aufgrund des ungleichmäßigen Verschleißes bin ich wohl gerade das falsche Beispiel
Prinzipiell bin ich zwar vom Reifen und Fahrwerk überzeugt, aber merkwürdig ist das Verschleißbild schon. Mal sehen, was die Vermessung ergibt.
Reifendruckthread
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@LineR
Dachte du hättest trotzdem ggf Erfahrung mit unters. Drücken gesammelt (mögl. bei ident. Spurwerten) und im Zweifel wirst du bestimmt nach der nächsten Vermessung helfen können.(Ich hatte bspw auch mit meinen alten, nicht "opt." Spurwerten schon 2.0 v und 2.1 h ausprobiert und auch da war das Ergebnis in Bezug auf den Druck ident. im Vergleich zu bspw 2.0 v und h)
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G160, SL, SP, Eibach ProKit, Spurplatten v 2x15 u. h 2x 20, Serienbereifung mit v u. h 2,0 Bar. 2,1 hat mir nicht gefallen u. nur hinten 2,1 Bar werde ich noch probieren.
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@LineR
Dachte du hättest trotzdem ggf Erfahrung mit unters. Drücken gesammelt (mögl. bei ident. Spurwerten) und im Zweifel wirst du bestimmt nach der nächsten Vermessung helfen können.Bin letzte Saison 2,0 H+V gefahren, diese Saison V2,0, H2,1. Habe ganz ehrlich keinen Unterschied festgestellt. Vielleicht ist die Auswirkung auch bei mir nicht so direkt spürbar, da der MPS4 mit 215/45 auf einer 8,25er Felge sehr gestretched läuft, somit die Quersteifigkeit dann vermutlich eh etwas steifer ist, als bei einer 7J Felge.
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@LineR
(Auf meinen 7.5ern haben meine Dunlops klar weniger Stretch.)
Da @Nightflight ja auch eine 8.25er fährt (mWn),
ist das schonmal nen ("erstes") Statement
+ - 0.1 wird bestimmt auch + - subjektiv und ggf auch hier und da etwas Placebo sein (möchte mich da auch nicht ganz von frei sprechen:) -
Nach dem Aufziehen von meinen Hankook S1 evo in 215/40 meinte der Mechaniker, der Druck müsste jetzt bei der neuen Reifengröße erhöht werden. 2,0 Bar seien definitiv zu wenig, er hat 2,5 bar eingefüllt.
Ich fand den Wagen damit aber sehr zappelig und habe wieder etwas raus gelassen.
Frage an die Experten: gibt es so einen pauschalen Zusammenhang zwischen Reifenbreite und empfohlenen Reifendruck?
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Jein, pauschal nicht, aber - je höher die Tragfähigkeit des Reifens ist, umso geringer kann der Fülldruck ausfallen und umgekehrt.
Die Tragfähigkeiten der beiden Dimensionen sind fast identisch, wobei der 215er einen Punkt weniger hat.
Formal bräuchte er deswegen etwas mehr Druck, aber maximal im Bereich von ca. 0,1 bar.Ich würde erst einmal die üblichen 2,0 bar ringsum ausprobieren.
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Ich hab mal den Service von Hankook in Anspruch genommen:
Für Reifentyp: HANKOOK VENTUS V12 EVO2 K 120 XL (TL)
Reifengröße: 215/40R17 87 Y (bis 300 km/h)
Reifenlabel: Energie-Effizienz E - Nasshaftung A - Geräusch-Klasse 2, 71dB7.1 -> 645
7.2 -> 615
T -> 214 km/hwird:
"Empfohlener Mindest-Kaltluftdruck (Volllast):
VA 2,4 bar / HA 2,4 bar
Volllast=Betrieb mit voller Zuladung und -oder Fahrten mit Höchstgeschwindigkeit"
empfohlen.
Im Normalbetrieb (1-2 Personen, Keine Höchstgeschwindigkeitsfahrten auf der Landstraße ) bin ich mit 2,2 bar zufrieden. -
Und selbst das kommt mir zu viel vor. Leer mit 2,4 bar bei Höchstgeschwindigkeit, wie empfohlen, möchte ich das Auto auch nicht unbedingt fahren. Das sind Empfehlungen wie sie sie normalerweise für Hatchbacks und Limos geben. So ein Auto wie den MX-5, der sehr leicht ist, haben die meistens nicht auf dem Schirm.
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War auch mein erster Gedanke. Ich kenne diese Standardtools (Excel Makros ) auch zur Genüge aus meiner Branche (z.b. Dämpfungsberechnungen) und daher sinds halt Richtwerte unter Normbedingungen.
Auf der anderen Seite sollte der Hersteller schon sein Produkt kennen.
Zumindest hat Hankook ausdrücklich die Achslasten abgefragt und auch den dafür geltenden Betriebszustand angegeben:
"Empfohlener Mindest-Kaltluftdruck (Volllast)
Volllast=Betrieb mit voller Zuladung und -oder Fahrten mit Höchstgeschwindigkeit"
-> d.h. ich hab zumindest vom Hersteller den Max. Druck abgesegnet.Weniger geht immer
Ich wollte nur die Empfehlung des Herstellers hier im Forum für die Community mitteilen, da der Reifen doch öfters gefahren wird, ohne eine physikalische Grundsatzdiskussion auszulösen.
Kompromiss zwischen Traktion - Komfort - wechselnden Außenbedingungen (Wetter, Temperatur) - wechselnden Fahrbedingungen (Gewicht!)
sollte jeder im Rahmen der Parameter für sich selbst rausfinden.
Wenn der Eine oder Andere meint vor jeder Fahrt die optimale Abstimmung vorzunehmen ist das auch ok.