Die längsdynamischen Vorteile der 16"er liegen auf der Hand. Querdynamisch mag ich es persönlich ja eher etwas steifer. Vorteile/Nachteile, Befindlichkeiten ;-)? Habt Ihr Lust das mal zu vertiefen? Separater Thread?
Entscheidungshilfe
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Von mir aus sehr gerne. Allerdings werde ich nicht viel beitragen können. Ich fahre zwar die 16"-Räder und bin speziell seit der letzten Fahrwerkseinstellung so zufrieden, wie wohl noch nie vorher, aber weder theoretisch noch praktisch könnte ich mit euch auf Augenhöhe kommunizieren.
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Von mir aus sehr gerne. Allerdings werde ich nicht viel beitragen können. Ich fahre zwar die 16"-Räder und bin speziell seit der letzten Fahrwerkseinstellung so zufrieden, wie wohl noch nie vorher, aber weder theoretisch noch praktisch könnte ich mit euch auf Augenhöhe kommunizieren.
O.k., dann geht es hier weiter: 16" Reifen und Räder.
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Bei mir steht nun die aller erste Probefahrt im MX-5 an (Stehen beim Händler nur die 131, wird bei mir aber der 184 werden). Da ich bisher nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren bin, verfüge ich natürlich nicht über konstante Fahrpraxis - was ich ja ändern will.
Bin bisher nur die Autos von meinen Eltern und meinem Bruder gefahren: Opel Astra H und VW Polo III, was ja nun wirklich nichts vergleichbares ist. Darum geben mir beide Seiten die hohen PS des Sportwagens zu bedenken, ohne ihn jemals selbst gefahren zu sein. Aber ich bin auch kein Raser XD.
Könnt ihr mir Tipps geben, die ich für die Probefahrt beachten sollte? Ich werde natürlich (nicht zu) langsam fahren und mich an die Begrenzungen halten, da ich respekt vor dem Wagen habe.
"Kauf dir doch erstmal ne Schrottkarre für ein Jahr um Fahrpraxis zu sammeln. Wenn du den neuen Wagen gegen den Baum haust, ist das ganze Geld futsch!"Ich bin nun so verunsichert worden, dass ich befürchte mir rutscht der Mazda beim Anfahren unterm Ar*** weg DX.
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@Mike, wie Andreas schreibt, bloß nicht verrückt machen lassen und die Probefahrt genießen. Du bist hier bei weitem nicht der Erste, der als Anfänger oder Ungeübter so ein Auto fährt.
Wichtig ist, dass man mit dem Gas sensibel umgeht und sich vom sportlichen Fahrverhalten nicht dazu verleiten lässt es gleich zu zügig anzugehen. Ansonsten ist das Auto sehr brav und die modernen Systeme wie DSC und ASR helfen im Zweifelsfall.
Ich sehe überhaupt kein Problem darin, dass Du Dir auch mit wenig Erfahrung einen MX holst. Dann erst einmal an das Auto gewöhnen und das eine oder andere Fahrsicherheitstraining machen und Du fährst routinierter und sicherer, als so mancher andere, der seit 30 Jahren seinen Stiefel durchzieht ;-).
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Ja, es verdirbt mir wirklich die Vorfreude ><. Hab mir den Wagen letzten Samstag ja zum ersten Mal "angezogen" und es war genau so hammermäßig, wie erwartet.
Vollkasko werde ich auf jeden Fall machen, danke für den Tipp. Will ihn eh hegen und pflegen. Das erste Jahr wohl auch kaum das Potential ausschöpfen.
Fahrsicherheitstraining ist ein gutes Stichwort. Kann ich das in den ersten Wochen nach dem Kauf gleich durchführen, oder sollte ich den Wagen bereits eingefahren haben?
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Kein Problem Mike, machst du alles richtig
Das einzige was du vielleicht noch überlegen könntest, ob es wirklich gleich der 184er sein soll? 160 und sogar schon der 131er machen verdammt viel Spaß -
Ja, es verdirbt mir wirklich die Vorfreude
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Fahrsicherheitstraining ist ein gutes Stichwort. Kann ich das in den ersten Wochen nach dem Kauf gleich durchführen, oder sollte ich den Wagen bereits eingefahren haben?
Ach quatsch. Nicht mies machen lassen.
Ein wenig Gewöhnung an das Auto, damit die Bedienung einwandfrei funktioniert, wäre gut vor einem ersten Training. Die Belastung für das Auto ist auch etwas höher als normal, so dass es ruhig eingefahren sein sollte. Ich denke so nach 2.000 - 3.000 km macht das für beide, Auto und Fahrer Sinn.
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Ich bin der festen Überzeugung (und das meine ich ganz und gar ernst), dass der MX-5 ND auch als Auto für einen relativ unerfahrenen Piloten keine schlechte Wahl ist. Besser jedenfalls als eine Schrottkarre ohne ESP, ohne Berganfahrhilfe, ohne die vielen Airbags, ohne die präzise Lenkung und Schaltung und ohne ausreichend Drehmoment um jederzeit sicher anfahren zu können und mit Ausgelatschen Sitzen.
Viele tun sich mit schwer genug damit (und verwenden daher unnötig viel Konzentration darauf) so ein Wegwerfauto überhaupt in Gang zu halten und zu bedienen. Ja, früher haben wir (die alten Säcke) auch auf Autos ohne den ganzen Schnickschnack) unsere Erfahrungen gesammelt, aber da war die Verkehrsdichte auch noch anders.
Ein kleines, leichtes Auto mit relativ viel Leistung und (G 184) Differentialsperre kann, besonders bei Regen und Glätte eine zusätzliche Herausforderung darstellen. Das will ich nicht abstreiten. Aber wenn man die oben schon gegebenen Tipps beherzigt und insbesondere das Gaspedal erst einmal so behandelt, wie es genügt, um einfach nur von A nach B zu kommen, dann kann der ND eigentlich alles. Er verbraucht wenig, er fährt sich sicher, er ist vergleichsweise übersichtlich, er bietet alle Möglichkeiten, irgendwann die höhere Weihen der Fahrzeugbeherrschung zu erlangen — und er bietet einem schon vorher höchstes Vergnügen, wenn man einfach nur das Dach öffnet.
Deshalb auch von mir: Lass dich nicht verrückt machen, @Mike. Solange du auf dein Hirn und dein Herz hörst, wird dir nichts Schlimmes widerfahren.
Auf andere Verkehrsteilnehmer hat man in jedem Auto nur begrenzten Einfluss. Im Fall der Fälle überzeugt der ND immer noch mit 4 Sternen im NCAP Crashtest. Für ein Cabrio ein hervorragendes Ergebnis.