Meine Einschätzung, was man immer sieht, die braunen Achsteile, kann man damit vermeiden.
30€ und 2 Hände reichen.
Das stimmt. Allerdings hat man die eigentlichen Problemzonen (Hohlräume am Unterboden, Schweller und Materialpaarungen an den Stoßfängern) damit auch nicht behandelt sondern beschränkt sich auf eine ansehnliche "Hebebühnenoptik". (Absolut legitim das für sein Auto so zu entscheiden, eventuelle Nachahmer sollten sich dieser Tatsache aber bewusst sein... 
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Mein Schrauber meines Vertrauens hat mir gestern eine Unterbodenversiegelung (Dose) von VW gezeigt. Kenn dies Produkt jemand?
Demnächst möchte ich bei ihm auch eine „kleine“ Unterbodenpflege gönnen.
Ich glaube es war dieses. Ist ja recht teuer, aber wenn es was taugt ist gut und wohl auch sehr ergiebig.
Von Produkten mit Lösungsmitteln halte ich nicht viel. Machen das Verarbeiten leicht, Lösungsmittel verdunsten und oft hat man dann ein Produkt mit Rissen am Unterboden, wo sich dann die Feuchtigkeit einnisten kann. Daher würde ich erstmal nachsehen, was in dem Produkt drin ist. Von den Fahrzeugherstellern werden Produkte verwendet, die schnell und einfach zu verabeiten sind. Langfristigkeit ist nicht immer im Zielfokus (oder bildet ja auch ein Zielkonflikt).
Hatte mir verschiedene Wachse ohne Lösungsmittel angesehen und bin dann bei KSD UBS Wachs bernsteinfarben gelandet. Lässt sich gut verarbeiten. Durch die Einfärbung kann man die bearbeiteten Stellen erkennen, aber der Untergrund darunter ist noch durchscheinend. Trocknet nach einem Tag so gut an, dass man die demontierten Teile wieder anbauen kann. Hatte davon zwei 2,5 Liter Kanister.
Verarbeitung leicht, da es nicht so schnell läuft. Es ist keien hohe Schichtdicke erforderlich (außer im direkten Steinschlagschutzbereich (da habe ich zwei Schichten gesetzt).
Salü Andreas,
ich verwende auch seit über 10 Jahren Wachs als Korrosionsschutz.
Genau wegen des Austrocknens des Bitumenbasierenden schwarzen Unterbodenschutzes.
Der kann wirklich hart wie Stein werden. ( Billige Mittel)
Bei Wachs muss man halt damit leben das man 1x im Jahr (Herbst) die abgetragene Schichten, z.B. im Spritzbereich der Räder nachspritzen muss.
Ist meist schnell erledigt.
Ich rate übrigens dazu beim ersten versiegeln die beiden Stoßfänger abzubauen und auch da Wachs aufzutragen.
Sinnvoll sind die Bereiche wo der Kunststoff auf lackiertem Blech anliegt.
Hier scheuert der feinen Strassendreck über kurz oder lang den Lack durch.
Gruss Heiko
Das stimmt. Allerdings hat man die eigentlichen Problemzonen (Hohlräume am Unterboden, Schweller und Materialpaarungen an den Stoßfängern) damit auch nicht behandelt sondern beschränkt sich auf eine ansehnliche "Hebebühnenoptik". (Absolut legitim das für sein Auto so zu entscheiden, eventuelle Nachahmer sollten sich dieser Tatsache aber bewusst sein...
deshalb ja die Überschrift Unterbodenschutz light. Für Hohlräume gibt es js schon genug Beiträge.
Mein Hinweis ist ja, das man für 30€ und Wagenheber überhaupt einen Schutz hat, hinten im Radhaus ist nur dünn grundiertes Blech! Die Achsteile sund eh nicht gut lackiert. Wachs an Tropfstellen zieht sich zusammen beim Trocknen das war auch beim Bernsteinwachs so.
Grüsse
Kann jemand eine Werkstatt für Versiegelung m Raum Aschaffenburg, notfalls Frankfurt, empfehlen?
Hallo @Sepp69,
wenn für Dich Mike Sanders Fett infrage kommt (was bei meinem NC zum Einsatz kam), dann hilft Dir diese Übersicht vielleicht weiter:
https://mike-sander.eu/index.php/de/verarbeitungsstationen
Oder Du schaust mal hier bei den Empfehlungen der Profis vom Korrosionsschutz Depot:
https://www.korrosionsschutz-depot.de/werkstattempfehlungen
Viel Erfolg!
Kann mir jemand eine Werkstatt für Versiegelung im Bergischem Land empfehlen?
Kann mir jemand eine Werkstatt für Versiegelung im Bergischem Land empfehlen?
Wenn Fluid Film o.K. ist, kanst mal Taxidriver fragen, Herne ist ja nicht soweit.
Wenn Mike Sanders Fett, dann Fa. Dirk Weistroffer in Pulheim-Brauweiler (hohlraum-konservieren.de)
