Schau mal hier dos and donts. Da haben wir das recht ausführlich diskutiert.
Oder geht der sowieso nach 200.000km kaputt?
Mal abgesehen davon dass das ein teils neu designter Motor ist, von dem noch niemand so wirklich sagen kann wie er sich im realen Leben macht ...
Was mich betrifft würde mich das doch sehr wundern. Wo ich mit dem Smart Roadster doch schon fast das doppelte erreicht habe: Siehe Laufleistungen in Die leidensfähigen Nachbesteller stellen sich hinten an ;)
Wenn ja, wann ist das Öl warm (haben ja leider serienmäßig keine Anzeige)?
Bei mir erreicht das Öl im G160 nach ca. 15 bis 20 Minuten eine Temperatur von ca. 90°C gemessen an der Ölablassschraube. Die Zeit hängt von der Witterung ab. Im Winter dauert es ca. 5 Minuten länger. Wird nach dem Start eine Kühlwassertemperatur von knapp 100°C erreicht so wird eine Öltemperatur von ca. 55°C angezeigt.
Bis das Öl warm ist drehe ich den Motor nur bis ca. 4000 rpm.
Passt exakt zu meinen Erfahrungen und meinem Vorgehen.
Auf der Landstraße schafft man durchschnittlich ca. 60 km/h, so das 20 Minuten ungefähr auch 20 km Weg entsprechen.
Das halte ich als Faustregel bei Plusgraden für eine gute Entfernung, um den Wagen warm zu fahren.
Meine Erfahrung von einem VW-Golf mit Öltemperturanzeige:
Wenn die Kühlflüssigkeit 90 Grad erreicht, ist das Motoröl erst bei ca 50 - 55 Grad, also noch nicht die optimale Betriebstemperatur.
Erst nach ca. 10 bis 15 Km (je nach Außentemperatur) hatte das Öl dann eine Temperatur von 85 - 90 Grad, also optimal.
Da der MX-5 leider keine Öltemperaturanzeige hat, fahre ich ihn jetzt immer 10 - 15 km warm...
Aber ich bin sowieso nicht so der Drehzahljunkie 
Leider gibt es aus meiner Sicht keine schönen Nachrüstlösungen für die Anzeige 
sonst hätte ich schon gerne eine!
Wir haben heute moderne Mehrbereichhochleistungsöle, die sofort dünnflüssig genug sind, um alles ordentlich zu Schmieren. So ein langes Warmfahren, damit es ordentlich schmiert, braucht es nicht mehr.
Wie so oft hier, wird bei Allem immer noch von den Regeln von vor 50ig Jahren ausgegangen und nach wie vor empfohlen. Ihr solltet Euch einfach mal mit den heutigen Technologien beschäftigen, anstatt immer nur das Alte zur absoluten Regel zu machen.
von Mazda freigegebene Viskositäten:
0w20
40°C = 35mm²/s
100°C = 8mm²/s
5w30
40°C = 70mm²/s
100°C= 12mm²/s
(gerundete Werte)
Ein 0w20 ist nach 10km daher von der Visko ev. schon da wo ein 5w30 erst nach 15km ist. 
Im "Alltag" interessiert ja eher die Viskosität als die Temperatur Öls, wenn ich mich nicht irre.
(Bauteilpassungen mal außen vor)
Wir haben heute moderne Mehrbereichhochleistungsöle, die sofort dünnflüssig genug sind, um alles ordentlich zu Schmieren. So ein langes Warmfahren, damit es ordentlich schmiert, braucht es nicht mehr.
Wie so oft hier, wird bei Allem immer noch von den Regeln von vor 50ig Jahren ausgegangen und nach wie vor empfohlen. Ihr solltet Euch einfach mal mit den heutigen Technologien beschäftigen, anstatt immer nur das Alte zur absoluten Regel zu machen.
Man fährt ja nicht allein für das Öl warm. Es hilft den Bauteilen auch, wenn Sie die Temperaturunterschiede langsamer ertragen müssen und der Motor gleichmäßig durchwärmt. Wenn der Motor gleich getreten wird, entstehen hohe Temperaturunterschiede mit entsprechenden Spannungen und das verursacht auch höhere Bauteilbelastungen.
Sicher geht es auch ohne und ein so behandelter Motor wird auch ein paar 100 tkm halten. Aber materialschonender ist das warm Fahren allemal und ich habe genug Geduld, dass ich nicht ab der Hofeinfahrt auf den Pinsel treten muss.
Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es sowieso nicht so viele Alltagssituationen wo ich das brauche. Wenn ich dann mal auf Tour bin wird er aber warm gefahren und dann kann er auch richtig getreten werden ;-).
