Ich hatte die CarGarantie bei meinem Audi auch und musste sie einmal nutzen.
Musste etwas zum Material dazuzahlen, da ich X Kilometer schon hatte und 10% Beteiligung hatte.
Ansonsten lief alles super.
Was ich mir aber problematisch vorstelle sind Probleme mit dem Verdeck z.B..
Das ist nicht explizit im Umfang enthalten, habe ich zumindest sonst überlesen.
Für mich sollen diese Garantien die Bereiche Motor, Antriebsstrang und Basissteuergeräte abdecken, da ich hier das größte Kostenrisiko vermute.
Ist schon richtig, dass das die teuren Brocken sind.
Aber gleichzeitig auch die Teile, die sicherlich nicht im 4. und 5. Jahr kaputt gehen, wenn sie vorher 3 jahre lang problemlos funktioniert haben.
Ich bin der Meinung, dass man nach 3 jahren Produktionsfehler ziemlich ausschließen kann (zumindest bei einer Gewissen Laufleistung - meiner hat nach 3 Jahren zwischen 70 und 80.000km drauf).
Da diese Teile gleichzeitig für deutlich mehr als 5 Jahre Haltbarkeit ausgelegt sind oder sein sollten, stellt sich dann für mich schon wieder die Sinnfrage.
Ich sehe die ersten Reparaturen eher bei Elektronik und ggfs. Verdeck... vielleicht noch Klimaanlage.
Wenn genau diese ausgeschlossen werden, wäre die Anschlussgarantie in meinen Augen witzlos.
Schöner Beitrag und deckt sich mit der Gerätelebensdauer.
Badewannenkurve.png
Ist aber wohl eine allgemeine Frage über die Sinnigkeit von "Versicherungen/Garantien"
Ich hab mich gerade gefragt, was mir jetzt diese "Badewannenkurve" sagen soll?
Das ich mal wieder Baden gehen sollte?! War ich erst...
Oder kann ich die Grafik auch an mein tatsächliches Beispiel anwenden?
Ich hatte eine Waschmaschine eines ehemals großen deutschen Weißwarenherstellers gekauft...
1 Monat vor Ende der Gerantiezeit ging die Pumpe kaputt...
Kundendienst des Herstellers angerufen und es kaum jemand raus...
Repariert für umsonst... Soweit ok...
Aber, der Mechaniker erzählte mir, daß ich Glück gehabt habe, daß die Pumpe noch in der Garantiezeit kaputt gegangen sei...
Normalerweise würden die Geräte so konstruiert, daß die Defekte erst kurz nach Ende der Garantie auftreten...
Sicherlich kann ein Hersteller bei der Konstruktion eines Bauteils schon in etwa dessen Haltbarkeit mit berechnen...
Nicht umsonst haben die meisten Waschmaschinen einen Plastikhaken am Bullaugenverschluß, anstatt einen aus Metall...
Plastik bricht schneller...
Aber die Nutzung (Häufigkeit und Intensität) kann der Hersteller nicht im einzelnen hervorsehen...
Ich denke, das Beispiel meiner immernoch funktionierenden Waschmaschine, kann ich auf jedes andere Gerät und auch auf jedes Fahrzeug eines jeden Herstellers anwenden...
Es gibt Teile, die werden extra oder aus Kostengründen billig hergestellt... Andere Teile unterliegen dem Verschleiss...
Jetzt habe ich mich etwas verrannt...
Was soll mir denn nun diese Badewannenkurve sagen? 
Hast du auch mal auf den Link geklickt? Thema geplante Obsoleszenz wäre in diesem Zusammenhang - auch zu deinem Waschmaschinenbeispiel - ebenfalls zu nennen.
Kannte ich schon, aber dennoch gerade nochmal durchgelesen...
Allerdings stellt sich mir immernoch die Frage...
Was möchtest Du mit der Badewannenkurve mir, und den anderen sagen?
Mein Beitrag steht direkt unter dem vom Emmix5 mit den Worten: "Schöner Beitrag und deckt sich mit der Gerätelebensdauer"
Ist schon richtig, dass das die teuren Brocken sind.Aber gleichzeitig auch die Teile, die sicherlich nicht im 4. und 5. Jahr kaputt gehen, wenn sie vorher 3 jahre lang problemlos funktioniert haben.
Ich bin der Meinung, dass man nach 3 jahren Produktionsfehler ziemlich ausschließen kann (zumindest bei einer Gewissen Laufleistung - meiner hat nach 3 Jahren zwischen 70 und 80.000km drauf).
Da diese Teile gleichzeitig für deutlich mehr als 5 Jahre Haltbarkeit ausgelegt sind oder sein sollten, stellt sich dann für mich schon wieder die Sinnfrage.
Ich sehe die ersten Reparaturen eher bei Elektronik und ggfs. Verdeck... vielleicht noch Klimaanlage.
Wenn genau diese ausgeschlossen werden, wäre die Anschlussgarantie in meinen Augen witzlos.
Es geht für mich nicht um das "wie wahrscheinlich" sondern um das "was kostet es mich". Es hilft mir nicht, dass das Ausfallrisiko bei diesen Baugruppen gering ist, wenn ich zu den unwahrscheinlichen (Aus)Fällen gehöre und dann keine Garantie habe. Ist wie meine Vollkast/Rechtschutz/<you-name-it> - wenn ich die nie brauche, ist es irgendwie ein Verlustgeschäft aber wenigstens habe ich die Sicherheit, dass es im Ernstfall ein kalkulierbares (Kosten-)Risiko gibt.
Und da eine Anschlussgarantie relativ alternativlos ist (alle? Anbieter - gibt nicht viele, verwenden die gleichen Baugruppeneinschlüsse und Rahmenbedingungen), ist das ganze Elektronikgeraffel halt nach Ablauf der Werksgarantie mein Problem. Man kann nicht alle Risiken versichern - obwohl - Lloyds versichert alles - ist nur eine Frage der Prämie 
Mein Verdeck ist glücklicherweise nicht betroffen 
Habe leider einen aktuellen Fall.
Samstag habe ich für einen Kollegen die Hochzeit fotografiert und leider gab meine Olympus-Kamera ihren Geist auf. Die Kamera hatte ich am 4.4. im Austausch bekommen, als ich die Vorgängerkamera das zweite Mal reklamieren musste. Gekauft habe ich offiziell am 19.06.2015. Glücklicherweise habe ich damals durch die Online-Registrierung 6 Monate länger Garantie bekommen.
In diesem Fall hat sich die Anschlussgarantie gelohnt.
Habe leider einen aktuellen Fall.
Samstag habe ich für einen Kollegen die Hochzeit fotografiert und leider gab meine Olympus-Kamera ihren Geist auf. Die Kamera hatte ich am 4.4. im Austausch bekommen, als ich die Vorgängerkamera das zweite Mal reklamieren musste. Gekauft habe ich offiziell am 19.06.2015. Glücklicherweise habe ich damals durch die Online-Registrierung 6 Monate länger Garantie bekommen.
In diesem Fall hat sich die Anschlussgarantie gelohnt.
Du hast aber dann auch eine echte "Anschlussgarantie" vom Hersteller erhalten und nicht wie hier, eine Versicherung der CarGarantie.
