Ein Freund hat die CTEK MXS 10 als Ladegerät.
Ich nutze genau dieses Ladegerät allerdings in der EC Version. CTEK MXS10 EC
Lade mit dem normalen Modus "kleines Fahrzeug Symbol"
Ein Freund hat die CTEK MXS 10 als Ladegerät.
Ich nutze genau dieses Ladegerät allerdings in der EC Version. CTEK MXS10 EC
Lade mit dem normalen Modus "kleines Fahrzeug Symbol"
Ich nutze genau dieses Ladegerät allerdings in der EC Version. CTEK MXS10 EC
Lade mit dem normalen Modus "kleines Fahrzeug Symbol"
Danke für den Tipp.
Als besonders passendes Gerät wurde hier das CTEK CT5 Start Stop empfohlen, da es auf EFB-Batterien optimiert sei.
Update:
Was genau der Vorzug des CT5 gegenüber em MXS5 ist im Hinblick auf das Erhaltungsladen der EFB-Batterie... das konnte mir CTEK am Telefon nicht beantworten.
Bei google nach "Schulungsunterlagen i-Stop & i-Eloop pdf" suchen und dann die Datei MTC_210_V1. pdf downloaden.
Da ist das Mazda-Batteriemanagement System gut dargestellt.
Aus dieser sehr umfangreicher und informativer Schulungsunterlage stammt das Wissen. Der einzige Unterschied ist der, dass die MX5 Batterie nur 50Ah hat.
Desweiteren wurden diese Angaben durch meinen Mazda Kfz. Meister bestätigt.
Er sagte unter anderem, man kann gerne diese Batterien mit handelsüblichen Ladegeräten laden. Aber sie wird damit nicht voll werden. Aber schaden tut es auch nicht.
Wenn die Batterie wirklich 17V benötigen würde um voll geladen werden zu können, dann müsste auch die Ladeelektronik im MX5 auf 17V laufen, da der Akku sonst ja weit unter seiner Ladeschlussspannung betrieben wird, was auf Dauer ganz sicher nicht gut ist.
Voll geladen sollte ein solcher Akku ja dann auch eine Ruhespannung von deutlich über 14V haben. Womit alle Verbraucher im Auto ebenfalls >14V bekämen. USB Anschlüsse, Radio, Zigi usw.
So viel ich weiß, arbeitet Sebastian bei Mazda? Einfach mal Multimeter an die Batterie wenn der Motor läuft und man sieht ja was Phase ist.
@Sebastian S.
Aus dieser sehr umfangreicher und informativer Schulungsunterlage stammt das Wissen. Der einzige Unterschied ist der, dass die MX5 Batterie nur 50Ah hat.
Desweiteren wurden diese Angaben durch meinen Mazda Kfz. Meister bestätigt.
Er sagte unter anderem, man kann gerne diese Batterien mit handelsüblichen Ladegeräten laden. Aber sie wird damit nicht voll werden. Aber schaden tut es auch nicht.
Dan tuts mir Leid, weder du noch der Meister haben die Unterlagen ordentlich durchgelesen oder verstanden.
Wie Garching schon schrieb müsste dann das Bordnetz auch mit 17V geladen werden, wenn der Generator aktiv ist. Und selbst mit i-Eloop im Schubbetrieb wird man an der Batteie keine solche Spannung messen, da diese vorher noch über einen DC/DC-Wandler läuft der die Spannung wieder auf ein Niveau herunterfährt, dass das Bordnetz verträgt.
Die 17V sollen nicht über den gesamten Ladezyklus angelegt werden, und das automatische Ladegerät macht das auch nicht, weil die Batterien sonst schneller kaputt sind als mit einem Ladegerät das 24h zum Laden bräuchte.
Nicht mehr bei Mazda, aber dort gelernt und die erste Generation Start/stop sowie die Einführung der 2. Generation Start-Stop und das i-Eloop-System mitbekommen.
Danke, @Sebastian S., ich kauf das Ding demnächst - dann schlaf ich ruhiger im nächsten Urlaub
Das die 17 Volt nur am Ende eines Aufladevorganges anliegen, ist schon mehrfach gesagt worden und steht auch nicht anders in den Unterlagen. Auch der Grund für diese hohe Spannung.
Sowohl in der Schulungsunterlage, als auch in der Betriebsanleitung für den RF steht, dass man die Batterie nicht zu lange laden darf. Es werden sogar Ladezeiten für verschiedene Ladezustände aufgeführt. Ansonsten droht ein verkürztes Batterieleben.
Letztlich ist das in diesem Thread aber auch nicht das Thema. Hier geht es darum, das bei einigen RF die Batterie nach relativ kurzer Standzeit leer ist.
Das vorsorgliche Anschließen eines Ladegerätes ist in meinen Augen keine Lösung. Die Ursache sollte abgestellt werden und dann ist es den meisten egal, mit wieviel Volt und wie lange eine Batterie geladen wird.
Alles anzeigenDas die 17 Volt nur am Ende eines Aufladevorganges anliegen, ist schon mehrfach gesagt worden und steht auch nicht anders in den Unterlagen. Auch der Grund für diese hohe Spannung.
Sowohl in der Schulungsunterlage, als auch in der Betriebsanleitung für den RF steht, dass man die Batterie nicht zu lange laden darf. Es werden sogar Ladezeiten für verschiedene Ladezustände aufgeführt. Ansonsten droht ein verkürztes Batterieleben.
Letztlich ist das in diesem Thread aber auch nicht das Thema. Hier geht es darum, das bei einigen RF die Batterie nach relativ kurzer Standzeit leer ist.
Das vorsorgliche Anschließen eines Ladegerätes ist in meinen Augen keine Lösung. Die Ursache sollte abgestellt werden und dann ist es den meisten egal, mit wieviel Volt und wie lange eine Batterie geladen wird.
Zeig mir die Passage zur ersten Aussage, ich finde das nicht und plädiere daher nach wie vor auf falsch verstanden.
ZitatObwohl die Ladespannung über 17 V steigen kann, besteht keine Gefahr, die
Batterie zu beschädigen, solange der Ladestrom zwischen 10 und 15 A beträgt.
ZitatEine Ladedauer von mehr als 6 Stunden sollte nicht überschritten, werden, dann
andernfalls die Batterie überladen werden kann.
Das hier sind VIELLEICHTS beim Einsatz von Werkstattsystemen, ein Ladegerät für Endverbraucher bewegt sich gar nicht in diesen Bereichen.
ZitatAlles anzeigenDie Batterie kann nach Abschluss des Ladevorgangs eine erhöhte
Klemmenspannung (Oberflächenladung) aufweisen. Daher muss die
Batteriespannung überprüft werden. Liegt diese über 15 V, die Batterie stehen
lassen, bis sie sich stabilisiert hat und die Spannung unter 15 V fällt, bevor die
Batterie in das Fahrzeug eingebaut wird. Andernfalls können elektrische Systeme
im Fahrzeug beschädigt werden.
Eine Eindeutige Anweißung, Batterien mit >15V NICHT einzubauen um einem VIELLEICHT aus dem Weg zu gehen und auch der eindeutige Beweis, dass der Generator nie mit 17V auf die Batterie aufschlägt, weil Batteriespannung = Bordnetzspannung
Und dann sollte man auch verstehen, was denn die Ladeendspannung überhaupt ist. Die definiert diese ominösen 17V auf die jeder so scharf ist und stellt den Schwellwert dar, ab der sich die Bleiplatten zu zersetzen beginnen, weil der Strom ab dieser Spannung, die beim Laden erreicht werden KANN (nicht muss) einfach weiterfließt und nicht mehr die Batteriekapazität aufffüllt. Ein Kurzzeitiges Überschreiten dieser mit einem geregelten Strom ist unbedenklich.
Wie gesagt, Ladegerät für Endverbraucher werden niemals an diese 17V rangehen geschweige denn lange genug die Ladeschlussspannung (anders als Ladeendspannung, gibt den Schwellwert an, an dem das Elektrolyt anfängt sich zu zersetzen und H2 freigibt) halten, einfach aus Sicherheitstechnischen Gründen.
Ja, eine Batterie kann und wird auch schaden nehmen, wenn sie zu lange geladen wird, da wird aber immernoch von Ladeströmen und nicht von Erhaltungsladeströmen gesprochen. Ein gutes Erhaltungsladegerät wird eine Starterbatterie auch nicht zu 100% vollladen sondern zwischen 85 und 90% halten. Dazu muss es zwischenzeitlich auch komplett abschalten um eine Entladung zuzulassen.
Selbstverständlich ist das vorsorgliche Anschließen von Ladegeräten keine Lösung für das Problem, generell - ob technische Defekte vorliegen oder nicht - empfiehlt es sich aber bei längerer Standzeit.
Der Fehler hierzu muss dennoch gefunden werden.
Zitat:
"Außerdem ist das Laden dieser Art von Batterie mit einer hohen Spannung und einer
konstanten Stromstärke erforderlich, um die Blei-Sulfatierung in der Batterie so
umzukehren, dass diese immer wieder voll aufgeladen wird."
Zitatende Kapitel 1-10
Zitat:
"Es gibt auch automatische Ladegeräte, die eine Auswahl einer
programmierten/ausgewählten spezifischen Ladecharakteristik erlauben (z. B.
Hochspannung und ein bestimmter konstanter Strom über eine festgelegte Zeit). Dies
kann für bestimmte Batterien erforderlich sind (wie z. B. die des Typs Q85 und T110), die eine besondere Ladestrategie/-kurve benötigen, um Sulfatanlagerungen zu entfernen, sich vollständig zu erholen und dann voll aufgeladen zu werden.
Zitatende Kapitel 1-20
Zitat
"Aufladen einer Q85- / T110-Batterie
Q85- und T110-Batterien erfordern eine höhere Spannung und einen konstanten
Ladestrom, um die volle Kapazität wiederherzustellen und ihre Leistung zu erhalten.
HINWEIS: Die aktuelle Reparaturanleitung sollte immer dem Werkstatthandbuch
entnommen werden.
HINWEIS: Es ist wichtig, die Batterie aus dem Fahrzeug zu nehmen und die
Entlüftungskappen zu entfernen, da ein Laden nach den Anweisungen im
Werkstatthandbuch hohe Temperaturen und eine starke Gasung bewirkt. Daher
sind die Sicherheitshinweise unbedingt zu befolgen.
Die Batterien müssen mit einem konstanten Strom von 10-15 A geladen werden.
Die Ladedauer ist entsprechend des spezifischen Gewichts des Elektrolyts zu wählen.
Ist das Ladegerät nicht in der Lage, einen konstanten Ladestrom zu liefern, muss die
Spannung so wählen, dass ein Ladestrom von 10-15 A erreicht wird. Da der Strom
stabilisiert werden muss und die Ladung zum Ende hin abflacht, ist nach einer gewissen
Zeit eine Nachkontrolle/-justierung erforderlich. Die Gesamtladedauer muss ebenfalls
entsprechend des spezifischen Gewichts gewählt werden.
.......
Nach Ende des Ladevorgangs muss das spezifische Gewicht erneut kontrolliert werden.
Liegt das spezifische Gewicht aller Zellen über 1,25 kg/L, ist die Batterie einsatzbereit und kann in das Fahrzeug eingebaut werden. Wenn auch nur 1 Zelle ein spezifisches Gewicht von weniger als 1,25 kg/L hat, muss die Batterie ausgetauscht werden.
HINWEIS: Da das spezifische Gewicht wichtig für die Wahl der korrekten Ladedauer und die spätere Bewertung der Batterie ist, muss die Überprüfung des spezifischen
Gewichts ganz exakt durchgeführt werden. Daher sind alle Faktoren zu
berücksichtigen, die sich auf den Wert des spezifischen Gewichts auswirken (z.
B. Polarisation, Stratifikation, Temperaturkompensation).
HINWEIS: Obwohl die Ladespannung über 17 V steigen kann, besteht keine Gefahr, die
Batterie zu beschädigen, solange der Ladestrom zwischen 10 und 15 A beträgt.
HINWEIS: Eine Ladedauer von mehr als 6 Stunden sollte nicht überschritten, werden, dann andernfalls die Batterie überladen werden kann.
HINWEIS: Die Batterie kann nach Abschluss des Ladevorgangs eine erhöhte
Klemmenspannung (Oberflächenladung) aufweisen. Daher muss die
Batteriespannung überprüft werden. Liegt diese über 15 V, die Batterie stehen
lassen, bis sie sich stabilisiert hat und die Spannung unter 15 V fällt, bevor die
Batterie in das Fahrzeug eingebaut wird. Andernfalls können elektrische Systeme
im Fahrzeug beschädigt werden."
Zitatende Kapitel 1-22
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das sind die vollständigen Aussagen zum LADEN der Batterie. Wenn es nur um eine Erhaltungsladung geht, sieht es etwas anders aus. Das kann man aber auch nachlesen.
Ich denke, mit den handelsüblichen Ladegeräten ist eine Erhaltungsladung problemlos möglich. Aber beim vollständigen Aufladen einer entladenen Batterie wird es schwierig. Ich glaube nicht, dass jemand hier im Forum die MX5 Batterie ausgebaut und entsprechend vollständig, mit der beschriebenen Prozedur am Ende, aufgeladen hat.
Desweiteren denke ich, dass eine entladene Batterie vollständig und vorallem richtig aufgeladen werden sollte.
Macht man das nicht, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Batterie leiden und eine dadurch bedingte kürzere Lebensdauer haben kann. Ich sage nur Sulfatierung.
Hier im Forum dann den leichtfertigen Rat zu geben, sie lediglich mit handesüblichen Ladegeräten zu laden, kann für den, der es mit gutem Glauben macht, teuer werden. Nicht sofort, sondern erst einige Monate oder wenige Jahre später. Wenn sie sich dann garnicht mehr richtig laden lässt und das vor Ende der eigentlichen Lebenszeit.
Wird dagegen sofort Kontakt mit dem Mazdahändler aufgenommen, bekommt man eine korrekte und kostenlose Aufladung. Sollte die Batterie trotzdem weiterhin Probleme machen, sogar eine neue auf Kosten von Mazda. Das beinhaltet die Garantie.
Wird aber vorher eigenständig und falsch geladen, ist Mazda aus Garantieverpflichtungen raus. Deshalb ist der Rat zum selbstständigen Aufladen problematisch.
Um es deutlich zu machen, ich rede nicht von einer Erhaltungsladung einer mehr oder weniger aufgeladenen Batterie über eine mögliche Winterstandzeit. Sondern vom Aufladen einer leeren Batterie. Das ist schon ein gravierender Unterschied.