Das Problem bei E-Mobilität ist die rosarote Brille die man versucht den Konsumenten aufzuziehen. Wo soll denn der Strom herkommen? Mit Sicheheit nicht aus der Luft, denn die wird unter anderm dadurch genauso verschmutzt, nur eben nicht mehr im Ballungsgebiet sondern wo anders in Kraftwerken. Erneuerbare Energien könnten diese Menge gar nich abdecken, was einen Atomausstieg am Ende sogar unmöglich machen könnte.
Dazu kommt ja noch, dass unsere Netze für diese Art Belastung gar nicht ausgelegt sind. Unser Herr Verkehrminister möchte 2000 Ladesäulen bis 2020 aufstellen, der Spaß kostet 10 Millionen. Dass es dabei nicht bleibt braucht man denke ich nicht erwähnen. Baustellen, Staubaufwirbelung und und und.
Ein weiteres Problem ist, dass es zu viele Laternenparker gibt und die gar nicht die Möglichkeit haben zu laden (2000 Ladesäulen reichen nicht) und in Gemeinschaftstiefgaragen lehnen die Meisten, die dann da was zu sagen haben lehnen eine Nachrüstung ab, weil a) Angst wegen Netzbelastung und b) "weil es dann jedem Genehmigt werden müsse"
Die eigentlich zukunftsichere Methode wäre die Brennstoffzelle, aber hier ist das große Hauptproblem, dass sich bisher kein Hersteller traut damit vorzuspringen, unter anderem auch weil die Kundschaft dafür fehlt, die könnte man nicht mal eben ums Eck tanken gehen.
Zum Thema Euro 6 geht nicht ohne AdBlue: Auch Mazda wird mit Sicherheit wieder darauf zurückgreifen müssen, aber die aktuellen Motoren haben nichtmal einen NOx-Katalysator.