Von JP kann man halten was man will, ich empfehle zum Thema 102 aber das Video inkl dem 2. Teil:
Wer E10 in den ND schüttet ist doch echt ans falsche Auto geraten. Mal abgesehen davon das gerade der Hochverdichtete ND dankbar für guten Sprit ist. Aber egal. Das ist bestimmt auch nur "Werbegedönse"
Naja, Mazda hat das Auto für den E10 Betrieb freigegeben und empfiehlt auch keinen anderen Kraftstoff. Also möge jeder, der den Motor besser kennt als die Mazda-Ingenieure, seine eigene sinnvolle Entscheidung treffen ...
Schaden tut E10 dem Motor auf jeden Fall nicht, während der Nutzen einer anderen Spritsorte nicht nachgewiesen ist.
Eine ganz andere Diskussion ist das Thema E10 und dessen Herstellung an sich, weswegen bei mir dann normales Super (E5) in den Tank kommt.
Dein Vertrauen in Mazda ist wirklich enorm. Egal ob es um Fahrwerke, Sprit und Marketing geht. Achtung Wortspiel "alles ist super" 
Ich weiß selbst das E10 von Mazda für den Wagen freigegeben ist. Eine gleichzeitige Empfehlung für E10 ist das dennoch nicht. Wo weißt denn Mazda explizit darauf hin, dass man bitte E10 tanken soll?
Einen Langzeittest konnte ich für den ND auch nicht finden. Wie auch? Ich traue da keinem Hersteller. Also ist für mich auch nicht nachgewiesen, dass E10 nicht schadet.
Habe sowohl Super95 als auch Ultimate/Vpower in meinem Golf und im MX getestet. Ich konnte keinen Unterschied feststellen. Bei MX hatte ich mal kurz das Gefühl, das der ESD anders klingt, konnte ich aber nicht mehr bestätigen. Für mich also kein Grund für die teure Suppe.
Kauft euch doch einfach einen OBD2 Adapter + App aufs handy und lest Zündung usw. einfach direkt aus und vergleicht.
E10 hat rund 97ROZ aber eine geringe Energiedichte.
Beim 124Spider schreibt FCA in die BDA auch 95er.
Gleicher Motor im Abarth Punto Evo - steht in der BDA "Volle Leistung nur mit 98ROZ"
sonst -5PS und -30Nm.
Tankt man beim 124Spider Super+ statt Super stellen sich sofort deutliche Unterschiede ein.
Warum FCA beim 124Spider Super angibt statt 98 wie bei den vergleichbar starken 500er Abarth, kann ich nur mutmaßen.
Das Super+ per se nichts bringt ist aber falsch. Dank günstiger DIY Diagnosen per Handyapps (Torque, EOBD usw.) bekommt man aber recht schnell objektive Daten.
btw. bei FCA braucht das Steuergerät einige Fahrzyklen bzw. km (ca.1000) um zu Adaptieren. Ev. hat Mazda hier ja auch etwas, nachdem die ECU ja nicht die dümmste zu sein scheint. Ev. kann @Jan#SPS ein paar Erfahrungen von seinem Prüfstand hier mit rein bringen.
Ich bin von Super auch auf Super+ umgestiegen und hab meiner Holden davon nichts gesagt. Da sie zu 90% mit dabei ist wenn der Spider bewegt wird kennt sie das Auto. Nach wenigen km hat sie dann gemeint irgendwas sei anders.
Auch ich hab definitiv einen unterschied gespürt. Grad in den unteren Gängen ist der unterschied gut spürbar. Und mein Verbrauch stand lange bei 8,6l jetzt ist er bei 8,4 und wird wohl noch weiter fallen.
Also bei mir kommt nichts anderes mehr in den Spider 
ohm... Turbomotoren sind doch sowieso noch einmal ein anderes Thema :[
Ich mein, beim mps damals hat Mazda ja auch super+ vorgeschrieben....
@topic:
Super.
Da ich in meiner Heimat gesehen habe, wie plötzlich nur noch für biobrennstoffe angebaut wird, weil sich das Dank Förderung lohne, schieb ich Hass auf diese Plöre.
Das kann einfach nicht der Weg sein.
@Ultimate und co Verteidiger:
Wo sind die unabhängigen Studien, dass diese wirklich die Haltbarkeit des Motors steigern?
PS Jp hat zwar Ahnung, aber ist gleichzeitig so dermaßen durchgesponsort, dass man keine "Marken-Empfehlung" ernst nehmen kann.
Naja, Mazda hat das Auto für den E10 Betrieb freigegeben und empfiehlt auch keinen anderen Kraftstoff. Also möge jeder, der den Motor besser kennt als die Mazda-Ingenieure, seine eigene sinnvolle Entscheidung treffen ...
Schaden tut E10 dem Motor auf jeden Fall nicht, während der Nutzen einer anderen Spritsorte nicht nachgewiesen ist.
Wie schon gesagt hat, hat der Motor im Mixxer ne ziemlich hohe Verdichtung, dem alleine kommt schon zugute, dass man mehr Oktan fährt. Super+ sollte es meiner Meinung nach mindestens sein, da das Teil sonst anfangen kann zu Klopfen*. Klar, E10 wird vermutlich in der Freigabe stehen, aber das heißt ja nicht gleich, dass das das Optimum ist.
Davon ab, wenn man mit 10.000km, 8l/100km rechnet, dann sind
95er: 1000€ bei aktuell 1,25€
98er: 1064€ bei aktuell 1,33€
102er: 1176€ bei aktuell 1,47€
Klar, 10.000km sind nicht allzu viel, aber auf die Distanz ist der Preisunterschied meiner Meinung nach echt zu vernachlässigen. Gerade 95 zu 98. Und Gründe damit man mindestens 98er fahren sollte wurden ja auch schon genug genannt. Wenn man jetzt noch die Reinigende Wirkung von dem Aral-Zeug haben möchte sinds halt noch mal 100€ mehr. Obs das einem Wert ist muss jeder selbst wissen. 95er oder weniger würde ich aber niemals in einem so hoch verdichteten Motor fahren.
*€: Oder eben um das zu verhindern Zündwinkel verstellt oder andere Maßnahmen ergreift (Motoren sind ja schon lange nicht mehr dumm) um das Klopfen zu verhindern. Dadurch fehlt dann definitiv Leistung.
Sprich, S+ oder Ultimate bringt nicht mehr Leistung, Super oder E10 kann die Leistung aber durchaus verringern.
Tja, nun haben ja die Ingenieure den Motor auf 95 Oktan ausgelegt und sogar einen Klopfregler eingebaut. Damit kann ich ihn auf jeden Fall erstmal völlig gefahrlos auch mit 95 Oktan betreiben.
Gibt es dann Reserven und wieviel bringt das? Mag sein, dass der Motor mit 95,87 Oktan am besten läuft. D.h. dann aber auch, dass ich nur sehr wenig von dem ausnutze, was mir 98 Oktan im Super+ bieten.
Verdichtung ist dabei auch nur ein einziger Faktor. Dazu kommt als wesentlicher Parameter der Zündzeitpunkt (darüber regelt in der Regel der Klopfsensor), Steuerzeiten (über die verstellbaren Nockenwellen), Brennraumgestaltung usw.
Wenn man so einen Motor und so ein Auto entwickelt, wird das alles über Millionen von km auf dem Prüfstand und der Straße getestet und das Ergebnis war eine Freigabe für 95 Oktan.
Ich wiederhole mich. Jeder der mehr Erfahrung, mehr Testkilometer, oder mehr Hoffnung hat, dass er es besser weiß, kann ja für sich entscheiden mehr Geld auszugeben.
Ob das (beim Sauger) tatsächlich etwas bringt, dass man auch objektiv messen könnte, oder wenigstens im normalen Straßenverkehr erlebt, stelle ich persönlich mal in Frage.
Fakt ist aber auf jeden Fall, dass ein problemloser Motorbetrieb mit 95 Oktan möglich sein muss, denn genau das ist die Freigabe von denen, die den Kram entwickelt haben.
