Drehzahlbegrenzer

  • Da braucht ihr keine Bedenken zu haben :D
    Meiner hat andere Nockenwellen verbaut und wurde abgestimmt. Er dreht jetzt bis 7500u/min(effektiv bis 6800-7300u/min).

    Wobei der Tausch der Nockenwellen keine zwingende Voraussetzung für die Anhebung des Drehzahllimits ist. Die sind hier Teil des Gesamtpaket.


    BBR GTI hebt bei den "kleinen" Tuningstufen (ohne Eingriffe in den Motor) auch die Maximaldrehzahl an. Dass das alles von der Werksgarantie nicht mehr gedeckt ist, sollte klar sein, aber der Motor hat offensichtlich noch ein paar Reserven.


    Bei Caterham z.B. bestand das Supersprint Tuning für die Rover-Motoren auch immer aus geänderten Nockenwellen und einer geänderten Software, die auch die Drehzahlgrenze auf über 7000/min gelegt hat. Auch ohne die schärferen Nocken hat die Softwareänderung alleine schon was gebracht.


    Ich vermute, dass Mazda hier mit dem Limit sehr konservativ und vorsichtig geblieben ist. Völlig zu Recht, für die absolute Mehrheit der Käufer.

    Roadster G 132, Quatrac Ganzjahresreifen

    Einmal editiert, zuletzt von harkpabst ()

  • Ich vermute, dass Mazda hier mit dem Limit sehr konservativ und vorsichtig geblieben ist. Völlig zu Recht, für die absolute Mehrheit der Käufer.

    Bringt ja bei der Serie auch nichts, weil Leistung und Drehmoment bei 6.800 1/min. schon stark abfallen. Also kann man dann auch abregeln, weil höher drehen nichts mehr bringt.

  • @Harkpabst Richtig, die Upgrade Nocke ist gar nicht von nöten. Ich wollte nur damit sagen, dass man Bedenkenlos auch höher drehen lassen kann.


    Wie @MX505 schon erwähnt hat, ist es aber eher sinnfrei, den Motor so hoch zu drehen, da so viel Drehmoment verloren geht(Serien Nocke).

  • Die Radzugkraft der Gänge 3-5 schneiden sich erst bei 7200 U/min. Die des 2.Gangs sogar erst bei 7800 U/min.
    Den Motor 400 U/min höher drehen zu können würde also schon was bringen ... vor allem den 2.Gang, den hatte ich auch schon öfters im Begrenzer.

  • Dem 2.Gang würden ein paar U/min schon gut tun.
    Die Drehmomentkurve sieht oberhalb des Begrenzers auch nicht viel anders aus, das Drehmoment fällt evtl. etwas steiler ab

    3 Mal editiert, zuletzt von benutzer-sama ()

  • Wenn der 2. Gang für Dich in der Hinsicht relevant ist, würdest Du wahrscheinlich ein paar Hundertstel finden.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das nicht belastet. Wenn es mir um das letzte Quentchen Längsbeschleunigung gehen würde, würde ich ein anderes Auto fahren (selbst mein Kombi kann da mehr).
    Im MX auf der Landstraße ist für mich der dritte und vierte Gang relevant und das eher selten am Begrenzer. Und da sehe ich auch keine Vorteile mehr, weil Moment und Leistung sowieso schon stark fallen.

  • Das ist ja schön für dich.


    Beim Überholen eines LKW, insbesondere bergauf, nutze ich den 2.Gang häufiger.
    Die Drehmomentkurve des Serienmotors fällt nur deswegen stark ab weil bei 6800 U/min der Begrenzer einsetzt.

  • Verstehe ich jetzt nicht. Beim Begrenzer ist vorbei und der hat überhaupt nichts mit dem Verlauf der Drehmomentkurve zu tun.


    Das die abfällt liegt an der Auslegung des Motors, insbesondere an Steuerzeiten, Brennraumgestaltung und verschiedenen anderen Motorauslegungen.
    Der Verlauf ist dann stark degressiv, d.h. die Drehmomentkurve des Serienmotors fällt dann oberhalb des Begrenzers immer stärker ab.


    Ich glaube ich kann das an einer Hand abzählen, wie oft ich im zweiten Gang überholt habe und das waren in der Regel Trecker.
    Bei LKWS reicht mir mit 160 PS der dritte Gang vollkommen aus. Wenn das nicht passt, habe ich genug Zeit auf eine größere Lücke zu warten.