Selbst ein übersteuernd ausgelegtes Fahrzeug kann im Fahrbetrieb untersteuern, wenn zb in eine Kurve zu weit hinein gebremst wird und umgekehrt wenn man bei einen untersteuernd ausgelegten Fahrzeug in der Kurve zu früh und heftig auf dem Gas steht kommt dort auch das Heck. Nur weil an einer Achse die Haftung abreißt ist ein Auto weder unter- noch übersteuernd ausgelegt, das ist dann ehr der Situation geschuldet die zu Haftungsabriss der Reifen führte.
Genau. Als erstes braucht man dann das KnowHow um beurteilen zu können, ob es die Fahrwerksauslegung war, oder das eigene Fahrkönnen, dass das Auto in den Graben gelegt hat.
Bei uns gibt es dafür den Spruch: Zu erst verließ ihn sein Fahrkönnen und dann das Auto die Straße ;-).
Ich weiß nicht was ihr immer mir dem Untersteuern habt. Ich nehme für mich in Anspruch wirklich gut fahren zu können (ich habe das 7 Jahre beruflich gemacht). Ich würde aber jederzeit auf der engen Landstraße ein moderates Untersteuern einem Übersteuern vorziehen.
Wenn Ihr Probleme mit massivem nicht mehr kontrollierbarem Untersteuern habt, dann wart ihr schlicht viel zu schnell für die Kurve.
Bei der richtigen Geschwindigkeit lässt sich auch Untersteuern mit den richtigen Lenkbewegungen und Lastwechseln kontrollieren.