Finde es merkwürdig, dass sie dir kein Protokoll vom Vermessen gegeben haben. Das macht doch gar kein Sinn oder? Die müssen doch ein Messgerät haben und warum sollten sie es dann nicht ausdrucken? Würde das reklamieren.
Tieferlegung
-
-
So wie ich das Autohaus kenne, werden die sich schon Mühe geben, das in Ordnung zu bringen. Auf jeden Fall wäre das allemal zielführender, als hier weiter zu spekulieren ;-).
P.S.: Das letzte Mal, als ich da war, hat der Drucker gesponnen. Bei dem verwendeten Hunter-System hat man leider nur eine Chance und wenn das nicht klappt, gibts kein Protokoll. Ich konnte meine Werte aber noch auf dem Monitor sehen, da ich dabei war.
-
Uih. Erst einmal vielen Dank an alle für die vielen wertvollen Tipps und Anregungen, auch wenn hier und da vll. was durcheinander gegangen ist.
Wenn Du so weit bist, können wir Dir dazu mit Sicherheit konkrete Tipps geben.
Das war ja quasi meine versteckte Frage...: wenn ich jetzt beim Vermessen stehe und die Eingangsmessung sagt, alles top.. tja was änder ich das noch wie und wieviel (um auch nicht übers Ziel hinaus zu schießen)? Dafür hab ich einfach viel zu wenig (quasi keine Erfahrung) bei Fahrwerken mehrspuriger Fahrzeuge.
P.S.: Wenn Du bei Gelegenheit mal Zeit und Lust hast in die Richtung von Gifhorn zu fahren, können wir uns das auch gerne mal gemeinsam ansehen. Ich bin nur leider letzte Woche operiert worden und brauche noch ein paar Tage bis ich wieder voll einsatzfähig bin.
Sehr gerne! Gifhorn ist ja ums Eck...
Gerne begrüßen wir dich und @stiffler und alle anderen aus dem Großraum Gifhorn und Wolfsburg natürlich gerne beim Stammtisch Hannover!!
Und auch von mir gute Besserung!Moin,
...und die Winterräder von vorne nach hinten gewechselt, wie ich es eigentlich immer mache, wäre selbiges oder wenigstens ein ähnliches Fahrverhalten vorprogrammiert gewesen für die ersten Wochen.Soll heissen, wenn alles glatt läuft wechselst du von vorne nach hinten (für gleichmäßigen Verschleiss), trotz des Nachteils der kurzen Einlaufzeit? Hab ich nämlich eigentlich auch vor... Unter anderem dann im Frühjahr mit "deinen" Sommerreifen!
Luftdruck schon kontrolliert ?
Vorne 2.0 Bar hinten 2.1/2.2 Bar mit den Hankooks sollte passen.Immer penibelst... das kenne ich von den Rennaktivitäten beim Zweirad. Da schaue ich sehr genau hin!
Ansonsten Fahrwerk mit vollem Tank neu einstellen lassen, ohne ein Protokoll oder Probefahrt ist so keine hilfreiche Aussage möglich.
Hmm, ja da komme ich wohl nicht drum herum.
Wie lange war das Fahrwerk montiert? Ist die Fahrwerkseinstellung nach ca. 3.000 km noch einmal kontrolliert worden? Auch da kann es zum Setzen kommen, was insbesondere sogar Nachspur an der Vorderachse bedeuten kann, mit entsprechenden deutlichen Nachteilen im Fahrverhalten. Grundsätzlich schiebt das Setzen das Auto generell mehr in Richtung untersteuern (weniger Vorspur vorne, mehr hinten).
Was tun? Weiter rumraten? Till oder mich mal drauf schauen lassen? Normal hört sich das alles jedenfalls nicht an, denn selbst mit relativ defensiven Einstellungen bleibt der MX-5 ein recht fahraktives Auto, das eigentlich nicht stumpf untersteuert.
Wie lange das Fahrwerk montiert war, weiss ich nicht... der Wagen hatte vom Vorbesitzer (den hab ich hier noch nicht ausfindig machen können...) 15tkm... beim Einstellen 16,5tkm jetzt knapp 20tkm.
Wenn ich das richtig verstanden habe, war das Auto vom Vorbesitzer schon umgebaut und er hat es nach einem Mangel bzw Garantiefall neu einstellen lassen.
Korrekt.
(Kleine Zusatzdenksportaufgabe: Warum ist die Buchse wohl kaputtgegangen?)
Ich hab keinen blassen Schimmer... vll irgendwo gegen gefahren? An den Felgen ist zumindest nichts zu erkennen.
Dass ein Mazda Händler sich wirklich (erfolgreich) etwas von Wunschwerten annehmen würde, dürfte kaum je beobachtet worden sein.
Na bei den Erfahrungen der anderen Mitglieder hier hab ich da drauf vertraut, der Mechaniker rief mich auch nochmal an und fragte einen Wert nach, weil er sich nicht 100% sicher war, aufgrund meiner Schrift. Klang soweit also gut.
Finde es merkwürdig, dass sie dir kein Protokoll vom Vermessen gegeben haben. Das macht doch gar kein Sinn oder? Die müssen doch ein Messgerät haben und warum sollten sie es dann nicht ausdrucken? Würde das reklamieren.
Wie gesagt, es war mehr Kulanz das Fahrwerk auf die von mir mitgebrachten Werte einzustellen. Deshalb hab ich da nicht nachgehakt.
-
Das war ja quasi meine versteckte Frage...: wenn ich jetzt beim Vermessen stehe und die Eingangsmessung sagt, alles top.. tja was änder ich das noch wie und wieviel (um auch nicht übers Ziel hinaus zu schießen)? Dafür hab ich einfach viel zu wenig (quasi keine Erfahrung) bei Fahrwerken mehrspuriger Fahrzeuge.
Sehr gerne! Gifhorn ist ja ums Eck... Gerne begrüßen wir dich und @stiffler und alle anderen aus dem Großraum Gifhorn und Wolfsburg natürlich gerne beim Stammtisch Hannover!!
Und auch von mir gute Besserung!Danke ;-).
Till weiß auch sehr gut in welche Richtung und wie weit er drehen muss, damit sich das Eigenlenkverhalten ändert. Für ein weitestgehend neutrales Fahrverhalten kann man vorne zu hinten in Spur und Sturz weitestgehend symmetrisch einstellen.
Etwas defensiver würde ich hinten 10 - 20 Minuten mehr Sturz und ca. 10 Minuten mehr Vorspur fahren.Ich kann mich ja mal melden, wenn ich wieder fit bin (voraussichtlich Anfang Januar). Dann schauen wir uns das mal gemeinsam an und werfen mal einen Blick auf die Werte. Dann kann ich Dir auch ein paar Vorschläge mitgeben, in welche Richtung man drehen könnte.
Ich kann mir aber fast nicht vorstellen, dass das Fahrwerk korrekt eingestellt ist. Vielleicht ist da einfach was schief gegangen, oder die neue Buchse hat sich noch gesetzt. Wie sieht es denn mit dem Lenkrad aus? Stand und steht das gerade, oder hat sich da eventuell eine leichte Schiefstellung entwickelt?
Euren Stammtisch habe ich schon auf dem Schirm, hat aber bisher zeitlich nicht reingepasst. Da komme ich aber bestimmt mal dazu.
-
Interessant zu lesen, dass sich Fahrwerke nach dem Einbau und fachgerechtem Entspannen scheinbar doch signifikant setzten.
Das wurde hier zuweilen ja mal hemisch belächelt.Dies nur mal als Feststellung ohne Hintergedanken.
-
Bei mir war es definitiv so beim KW V3 und ich finde das auch nicht so erstaunlich.
Es wirken andere Kräfte auf die Buchsen und die Federn setzen sich auch.
Nach der Montage von Neufahrzeugen wird vor der Fahrwerkeinstellung auch eine kurze Setzfahrt gemacht.
Warum sollte das anders sein, wenn nachträglich noch ein neues Fahrwerk eingebaut wird? -
Ist bei allen Fahrwerken so egal ob nur Federn oder komplett Fahrwerke und hier wurde sicherlich aus kundiger Hand nichts anderes behauptet
-
Nach der Montage von Neufahrzeugen wird vor der Fahrwerkeinstellung auch eine kurze Setzfahrt gemacht.
Außer beim MX5, wie es scheint, darum vermutlich auch die gurkigen Einstellungen ab Werk:
(Ab 1:30, sollte das mit dem Timestamp mobil nicht klappen)Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Das haben wir an anderer Stelle auch schon einmal diskutiert.
Wenn einem OEM die Fahrwerkeinstellung wichtig ist, dann wird die Achse auf dem Skid voreingestellt und anschließend wird, nach Setzfahrt, am komplett montierten Fahrzeug noch einmal kontrolliert ob es passt, oder es wird nachgestellt. So machen das aktuell nach meiner Kenntnis mindestens der VW-Konzern, BMW und Mercedes.
Mazda spart sich den zweiten Schritt. Das heißt die Achse wird nur bei der Achsvormontage grob eingestellt und dann muss es passen. Das führt dann zu den hier bekannten deutlich höheren Toleranzen. -
Nichts anderes hab ich doch gesagt