Sorry, aber hier muss ich mal reingrätschen. Die Motorbremswirkung bei 1,4l geht gegen Null.
Zudem: hier wird teils von sportlicher Fahrt gesprochen. Seit wann gibt es da beim Anbremsen einer Kurve Rollphasen?
Wenn man Zeit hat gemütlich runter zu schalten und jedesmal die Motorbremse (sagte ich schon, dass es sowas im Spider nicht gibt?) nutzen will, ist man def. zu langsam.
Wenn man Zeit hat gemütlich runter zu schalten und jedesmal die Motorbremse (sagte ich schon, dass es sowas im Spider nicht gibt?) nutzen will, ist man def. zu langsam.
Fährst Du im öffentlichem Strassenverkehr tatsächlich bis an den Bremspunkt um dann voll in die Bremse zu steigen ?
Wenn der Spider keine Motorbremswirkung hat, kannst Du diese Fahrtechnik natürlich nicht anwenden. Du würdest ja wirklich rollen statt bremsen. Ging mir ja auch so. Mangels Motorbremse musste ich immer auf die Bremse steigen und am Einlenkpunkt, genau da wo ich aufhöre zu bremsen und vom Motor Leistung brauche, war das Getriebe mit zurückschalten beschäftigt.
Fazit : der Spider hat keine Motorbremswirkung. Ich habe danach vergeblich gesucht und geglaubt das an der fehlenden Motorbremswirkung das Schaltverhalten der Automatik schuld ist.
Wenn ich nochmals das Glück habe einen Abarth mit Automatik fahren zu dürfen, wIrd es herauszufinden sein wie man das Getriebe dazu bringt während des Bremsvorganges so zurückzuschalten dass am Einlenkpunkt ein sauberer Übergang von Bremse auf Motorleistung anliegt.
Meine Aussage bezog sich auf das hier erwähnte sportliche Fahren. Wenn ich beim "sportlichen" Fahren Motorbremse nutze, läuft halt echt was schief, aber jeder versteht unter sportlich halt was anderes.
Der Spider hat auch mit manuellem Getriebe keine wirklich Motorbremse, daher ist er -wie auch der MX5 - recht RWD-anfängerfreundlich in Kurven (Wenn der Gasfuß all zu gern lupft) als ander Fahrzeuge mit hoher Verdichtung und Hubraum.
Btw. im Quervergleich würde mich der RF mit Autom. interessieren. Sollte ja gleich sein.
Fährst Du im öffentlichem Strassenverkehr tatsächlich bis an den Bremspunkt um dann voll in die Bremse zu steigen ?
(...)
Mangels Motorbremse musste ich immer auf die Bremse steigen und am Einlenkpunkt, genau da wo ich aufhöre zu bremsen und vom Motor Leistung brauche, war das Getriebe mit zurückschalten beschäftigt.
Voll bremsen muss ja nicht sein. Aber beim flüssig schnell fahren, habe ich dennoch die folgenden fahrdynamischen Phasen:
- anbremsen
- einlenken
- konstante Kurvenfahrt (balanced throttle)
- auslenken
- beschleunigen.
Und das ganze natürlich mit den entsprechenden Übergangsphasen.
Am Einlenkpunkt brauche ich dabei bei richtiger Wahl des Tempos sicher keine Zugkraft. In Richtung Kurvenmitte muss der richtige Gang dann drin sein.
Das geht so auf der Rennstrecke, oder entsprechend weicher und langsamer auf der Landstrasse.
der mx hat aber eine Verhältnismäßig starke Motobremswirkung oo... Da versteh ich jetzt deinen Satz nicht.
@Artus
Da hast Du mich sicherlich missverstanden.
Wenn beim bergauf fahren die Leistung fehlt, bleibt man bei der Automatik am Gas und schaltet einfach zurück. Ich glaube das hast Du sagen wollen.
Nein, eben nicht. - Meine Erläuterungen bezogen sich aufs Runterschalten z.B. vor Kurven um beim Scheitelpunkt beim Wiederbeschleunigen wieder im optimalen Drehmomentbereich des Motors (beim Abarth schon bei 2500 U/min) zu sein und zwar ohne "Zwischengasstoß". Wie Du schreibst erfolgte bei Dir beim Runterschalten immer dieser Zwischengasstoß und das heißt, Du bist vom Gas gegangen. Der Clou ist ja eben, dass man bei diesem Wandler das Gas stehen lassen kann und das ist natürlich für nicht Habitués ziemlich ungewohnt und gewöhnungsbedürftig. - Alles etwas theoretisch; die Praxis-Erfahrung wäre natürlich hilfreicher.
Im übrigen kann ich @GarchingS54 nur recht geben, dass beim sportlichen Fahren die Motorbremse nicht angesagt ist - dafür hat man die Brembo-Bremse, die ihre Bremskraft auf alle Räder verteilt.
Gruß
Artus
PS. Natürlich hat auch die Automatikversion des Abarth eine mech. Hinterachsdifferentialsperre.
Wenn ich nochmals das Glück habe einen Abarth mit Automatik fahren zu dürfen, wIrd es herauszufinden sein wie man das Getriebe dazu bringt während des Bremsvorganges so zurückzuschalten dass am Einlenkpunkt ein sauberer Übergang von Bremse auf Motorleistung anliegt.
Als Ergänzung: Wie oben beschrieben kriegst Du das hin wenn der Fuß nicht vom Gas geht. Ganz sportlich: Bremsen und Gasgeben gleichzeitig (Spitze-Hacke); aber das bedarf wirklich einiges an Übung 
. - Und bitte nicht auf öffentlichen Straßen.
Dann bei nur zwei Pedalen doch bitte gleich mit links bremsen ;-).
Dann bei nur zwei Pedalen doch bitte gleich mit links bremsen ;-).
Gibts so wie Linkshänder auch Linksfüßer? - Probieren geht über studieren. Aber meinem linken Fuß fehlt hier eindeutig die Feinmotorik 
.
Nach ein zwei Kopfständen wird es besser. Gelingt mir aber auch nicht gut, während Hacke/Spitze funktioniert (mit dem Handschalter).
