Die Werte sind zwei Jahre alt, wurden aber seitdem nicht (wissentlich) verändert. Gab auch keinen nennenswerten Unterschied zu den Werten von vor vier Jahren, als das V3 eingebaut wurde.
Stabilisatoren
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So ich hab nun die H&R-Stabis drin. In Kombination mit Bilstein-Serienfahrwerk, Kreuzstreben und Domstrebe hinten von IL und OEM Domstrebe vorn. Die Stabis sind vorn auf weich, hinten auf hart gestellt. Komfortverlust spüre ich keinen, der nennenswert ist. Der MX5 geht jetzt deutlich freudiger um die Hochachse ohne auszubrechen, was mir sehr gefällt, ein wenig stabiler muss ich die HA trotzdem noch einstellen, weil das ESP sich bei den kurzen Tests schonmal durch blinkende Kontrolleuchte angekündigt hat. Ich Fahre zur Zeit recht wenig Gesamtvorspur von 10 Winkelminuten auf der HA, was dann auf 20 erhöht und nochmal erprobt wird.
Er Rollt auch noch, aber WESENTLICH weniger als vorher. So gesehen ist das Fahrwerk jetzt genau so wie ich es wollte. Ich bin ein Vertreter von Form follows function - eine Tieferlegung kam daher nie in Frage, weil wir u.A auch viel in Frankreich unterwegs sind, wo viele schlafende Bullen auf der Straße sind. Jetzt bin ich schon gespannt auf die erste sportliche Schlechtwegefahrt.
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Moin Sebastian,
Dir ist klar, dass das Übersteuern durch die Einstellung der Stabis kommt, oder? Probier das aus mit den 20 Minuten hinten, aber ggf. musst Du an die Stabieinstellung ran, damit das wieder passt. Vorne weich und hinten hart, heißt maximale Verschiebung der Balance auf die Hinterachse.
Der Komfort ist noch gut? Wie sieht es mit Wankkopieren aus, also dem hin- und herwanken des Fahrzeugs bei einseitigen Anregungen? Mich stört das immer sehr, weswegen ich kein großer Freund zu harter Stabilisierung bin.
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Hi Sven, ja ist mir durchaus klar. Ich möchte aber erstmal versuchen ob die Spureinstellung ausreicht.
Mit Wankkopieren ist die Bewegung beim Ausfedern und deren Resonanz auf die andere Seite gemeint? Muss ich mal drauf achten und werde Rückmeldung geben. Komforttechnisch ist er logisch auch etwas härter geworden ung gibt mehr Rückmeldung der Straße, aber ich halte das durchaus für vertretbar.
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Wankkopieren - in beide Richtungen. Wenn das Auto einseitig ein oder ausfedert wird das stark auf die Karosse übertragen und der Fahrer macht eine deutliche seitliche Wippbewegung. Merkt man viel bei SUVs und Vans, weil die alle stark stabilisiert sind. Wird beim MX-5 natürlich auch so sein, könnte aber aufgrund des tieferen Schwerpunkts nicht so stark stören. Daher die Frage, wie Du das empfindest.
Normalerweise ist das ja die Stärke der Einzelradaufhängung, dass einseitige Hinternisse nicht das ganze Auto anregen. Mit dem Stabi verbindet man die Einzelradaufhängungen rechts und links wieder und verliert da deutlich, je härter der Stabi ist.Wie ist es mit der Traktion? Das ist mir auch beim Oehlins wieder aufgefallen, dass die doch recht stark leidet, wenn man die Hinterachse durch Federn, oder Stabis versteift.
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Hatte ich ja schon geschrieben. Auch H&R Stabis aber genau anderes herum eingestellt. Vorne hart, hinten weich. Eibach Pro Kit. Bilstein Dämpfer. OEM Domstrebe nur vorne. Super Balance, total happy.
Die Kreuzstreben würde ich mir ggf. in Verbindung mit der IL Domstrebe noch anschauen. Ich spreche vom RF. -
Daher die Frage, wie Du das empfindest.
Wie ist es mit der Traktion? Das ist mir auch beim Oehlins wieder aufgefallen, dass die doch recht stark leidet, wenn man die Hinterachse durch Federn, oder Stabis versteift.
Jetzt war ich heute in Frankreich unterwegs, die Vogesen als Benchmark zu nehmen ist immer schwierig, weil der Asphalt hier sehr rau ist und der Grip sogar bei Nässe unglaublich gut. Und wir sind hier mindestens einmal im jahr unterwegs.
Man spürt natürlich weiterhin Kräfte, wenn man einseitig absinkt oder angehoben wird, aber ich find das jetzt nicht schlimmer oder besser als vor dem Verbau der Stabis. Ich hab keine Nackenschmerzen oder dergleichen, fahre immernoch mit den 10' Gesamtspur hinten und habe das hier in keinster weise als störend empfunden, im Gegenteil das hat RICHTIG Spaß gemacht, ich möchte sogar behaupten, dass der Reifen dadurch besser arbeiten kann, weil bis auf ein Einziges mal kein Reibverlust zu spüren war. Aus Kehren raus merkt man dafür deutlicher, dass das Sperrdifferential arbeitet.
Von meiner Seite aus ist die Kombi
- OEM Bilstein
- H&R Stabis (vorn weich, hinten hart)
- Kreuzstreben IL unten
- OEM Strebe vorn (noch) und IL Strebe hinten
- Hankook Ventus V12 evo2 in 205/45 R17 mit 1,9bar auf OEM Felge
- Saubere Fahrwerkseinstellung
Nichts für Leute mit wenig Gefühl, aber eine sehr gute Kombi für alle, die zügig fahren, sich am Rollen stören und keine Tieferlegung in Betracht ziehen.
Wenn man sich mal trifft, schnappst dir einfach meinen und machst dir selber ein Bild davon.
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Gelöscht, da falscher Threat... Sorry
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moin moin! hab jetzt hier alles durchgelesen aber irgendwie komme ich für mein setup nicht zu ner klaren lösung.
ich fahre die oem bilstein dämpfer in kombination mit den ~30mm-35mm h&r tieferlegungsfedern + yokohama ad08rs 205/50/r16 auf japanracing jr3 8x16 et25 + fahrwerkseinstellung von sps.
das kurvenverhalten würde ich jetzt mal als ziemlich dynamisch, ausbalanciert und direkt beschreiben. es gibt jetzt nurnoch einen punkt der mich etwas stört und das ist das schaukeln beim einlenken und bei lastwechseln.
daher meine frage, was würde jetzt sinn machen um dem geschaukel entgegen zu wirken? ein komplett anderes fahrwerk kommt aber erstmal nicht in frage.
ziel wäre, weniger wanken + die kurvengeschwindikeit zu erhöhen und den arsch besser in der spur zu behalten und früher nach der kurve wieder aufs gas zu können.gruß phil
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Stabis sind deine Lösung.
Hier wird es ganz gut und unterhaltsam erklärt.
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