jedes Jahr selbe Frage... :) Mazda MX5 ND Sommerreifen 2022 2023 2024 ff.

  • Hatte vor 3 Jahren mal den


    Hankook Ventus V 12 evo 2


    gefahren. Hab ihn nach ca. 3.000km gegen den MPS4 getauscht, da dieser deutlich besser ist.

    Der Hankook V12 ist ein gänzlich anderer Reifen als der Hankook S1 Evo, egal in welcher Evo.


    Der V12 hat ein V-förmiges Profil wohingegen der S1 ein klassisches Blockprofil hat. Hier ist also keine Vergleichbarkeit gegeben. Mit dem S1 war ich seinerzeit immer sehr zufrieden, mit dem V12 war ich es nicht so.


    Koehlix - Welche Dimensionen haben die Reifen denn? Vielleicht ist das ja was für mein Diesel-Schiff?

  • Jep. Das erklärt auch, warum der W zuletzt, als ich auf Reifensuche war (vor ca. 2 Monaten), ca. 30 Euro pro Reifen teurer als der Y war. War halt quasi nur noch wenig auf Lager...

    Hm. Der W ist bei mir günstiger als der Y :/

  • Ich vermute stark, dass das eine OEM-Dimension war (Ford) und jetzt ausgelaufen ist.

    Wenn man die nicht mehr für den OEM benötigt, kann man die Variante ganz einsparen.

    Hast du irgendwelche Infos, dass der Fiesta jetzt nicht mehr die Michelin ab Werk hat? Grundsätzlich würde ich jetzt mal annehmen, dass sich da nichts verändert.

  • Nein, habe ich nicht. Ich habe aber gesehen, dass der Fiesta 2021 ein Facelift bekommt. Das ist wahrscheinlich kein Zufall, dass sie das Auto überarbeiten und gleichzeitig der OEM-Reifen aus dem Programm genommen wird.

    Wenn der weiter als OEM gebraucht würde, dann würde es auch weiterhin Aftermarket-Reifen geben, da der Aftermarket immer als Kanal für überproduzierte Reifen und solche, die die OEM-Qualität nicht erfüllen, verwendet wird.

    Da Michelin den Reifen auch nach offizieller Rückmeldung aus dem Programm nimmt, wird es ihn deshalb auch als OEM-Reifen nicht mehr geben.


    Wer weiß, was Ford da macht. Vielleicht stellen sie auf die Y-Spec. um und bereinigen zusammen mit Michelin die Varianten, vielleicht kommen auch andere Hersteller zum Zug.

  • Wenn der weiter als OEM gebraucht würde, dann würde es auch weiterhin Aftermarket-Reifen geben, da der Aftermarket immer als Kanal für überproduzierte Reifen und solche, die die OEM-Qualität nicht erfüllen, verwendet wird.


    Soll heißen was für den Fiesta nicht gut genug ist, bekomme ich für viel Geld beim Reifenhändler? 8|

    Na gut dass ich meinen Satz von einem Fiesta für wenig Geld habe (welcher auf Ganzjahresreifen umgerüstet wurde =O<X).

    G-160 SL Sportpaket; H&R Federn; 40/50mm Spurverbreiterung; Michelin PS4; JBL leider verkauft :(

  • Jep, das ist das Geschäftsmodell ;) . Irgendwo muss das Zeug ja hin. Die OEM-Grenzwerte sind sehr häufig höher, als die für den Aftermarket. Was natürlich nicht heißt, dass das Schrott ist, da auch die Aftermarket-Reifen bestimmte Qualitätskriterien erfüllen müssen.

  • Gerade habe ich die neue, ab morgen in Papierform am Kiosk liegende, AutoBild bei readly gelesen. Darin ein Sportreifentest. Ist zwar in der Dimension 235/35 R19, aber in der Tendenz sicher übertragbar. Testsieger ist der Michelin Pilot Sport 4S knapp vor dem neuen Bridgestone Potenza Sport. Platz 3 Continental Sport Contact 6. Sehr interessant finde ich die Aussagen zum Bridgestone: "Mit extrem direkter Lenkung und überzeugender Kurvenbalance begeistert der neue Potenza Sport von Bridgestone, dicht gefolgt von Pirelli und Michelin." Und das Fazit zu den einzelnen Reifen:

    Michelin Pilot Sport 4 S

    "Spitzensportler mit präziser Lenkung und dynamischem Handling, kürzeste Bremswege auf nasser und trockener Strecke, guter Komfort, niedriger Rollwiderstand."

    Bridgestone Potenza Sport

    "Neues Sportprofil mit direkter Lenkung und ausgewogenem Fahrverhalten, exzellentes Trockenhandling, kurze Naß- und Trockenbremswege."

    Erstaunt bin ich über den 8. Platz vom Goodyear Eagle F1. Und der Michelin ist mit Abstande der teuerste Reifen.

    ND RF 160 - I.L.Domstreben vorne und hinten, I.L.Unterbodenstreben, Armlehnenerhöhung, Motorhaubenlifter, LED-Seitenblinker, LED-Heckblinker, vorne Chromblinker von BMW, Stahlflexbremsleitungen, Hawk-Bremsbeläge, Stubby, 18mm Spurverbreiterung Hinterachse, große Drosselklappe, BBR-Nockenwellen, Gruppe-A-Abgasanlage, SPS-Street-Fahrwerk, tieferer Fahrersitz, kurze Hinterachse, Whiteline-Stabis, Ölkühler, SPS-Wasserkühler

  • Jep, das ist das Geschäftsmodell ;) . Irgendwo muss das Zeug ja hin. Die OEM-Grenzwerte sind sehr häufig höher, als die für den Aftermarket. Was natürlich nicht heißt, dass das Schrott ist, da auch die Aftermarket-Reifen bestimmte Qualitätskriterien erfüllen müssen.

    Wo liegen da eigentlich die Unterschiede? Also wo haben die OEMs noch höhere Maßstäbe, als die Reifenhersteller für den allgemeinen Markt eh schon haben?

  • Michelin Pilot Sport 4 S

    "Spitzensportler mit präziser Lenkung und dynamischem Handling, kürzeste Bremswege auf nasser und trockener Strecke, guter Komfort, niedriger Rollwiderstand."

    Bridgestone Potenza Sport

    "Neues Sportprofil mit direkter Lenkung und ausgewogenem Fahrverhalten, exzellentes Trockenhandling, kurze Naß- und Trockenbremswege."

    Erstaunt bin ich über den 8. Platz vom Goodyear Eagle F1. Und der Michelin ist mit Abstande der teuerste Reifen.

    Dir ist bewusst, dass das der MPS4S ist, der deutlich sportlicher als unser bekannter MPS4 abgestimmt ist?

    Der BPS ist auf Augenhöhe mit dem MPS4S, nach meiner eigenen Einschätzung und den zwei bisher vorliegenden Tests (AutoBild und Sport Auto).

    Für den, der Englisch kann, gibt es hier eine gute Zusammenfassung:

    https://www.tyrereviews.com/Ty…gestone/Potenza-Sport.htm


    Der MPS4S schlägt den MPS4 in der Performance deutlich, genau wie es der BPS tut.

    Der Goodyear und der Conti sind dagegen normale Sommer-/Sportreifen, die eben deutlich weniger Performance bieten und das sieht man auch im Test.

    Der MPS4S ist in unseren Größen nicht erhältlich, so dass es in dieser Klasse bisher, bis zum Release des BPS, kein Angebot gab.


    Wo liegen da eigentlich die Unterschiede? Also wo haben die OEMs noch höhere Maßstäbe, als die Reifenhersteller für den allgemeinen Markt eh schon haben?

    Die harten Kriterien, die sich unterscheiden, sind die Grenzwerte für Unwuchten und Ungleichförmigkeiten des Reifens (Radial- und Tangentialkraftschwankungen). So wird sichergestellt, dass es in der Massenproduktion keine Probleme mit Vibrationen, schief ziehen usw. gibt. Diese Kriterien werden in der Produktion überwacht und die Reifen werden ggf. selektiert.


    Darüber hinaus stimmen viele OEM die Reifen zusammen mit den Reifenherstellern zusammen für das jeweilige Auto ab. Dabei geht es auf der einen Seite um bestimmte Kriterien hinsichtlich Trocken-, Nass- und ggf. Winterperformance, sowie Rollwiderstand und Geräusch. Auch viele Objektivkriterien wie Bremswege, Kurvengeschwindigkeiten, Rundenzeiten und Außengeräuschmeßwerte müssen bestimmten Kriterien genügen.

    Dabei wird natürlich auch geprüft, ob der Reifen harmonisch zum Auto und Fahrwerk passt und die jeweiligen Markeneigenschaften hinsichtlich Fahrverhalten und Performance mit dem Reifen umgesetzt werden können.

    Was auch eine große Rolle spielt, ist die Fahrstabilität und Fahrsicherheit, sowie ein gutmütiges kundentaugliches Verhalten. Auch dabei muss der Reifen zum Auto passen, da nur der Reifen alleine sogar die Steuertendenz des Autos ändern kann und dann aus einer braven Limo plötzlich einen überraschenden Übersteuerer macht.

    Damit diese OEM-Reifen identifiziert werden können sind sie z.T. mit Kennzeichnungen versehen, so dass man sie auch im Aftermarket findet (+ für VW, MO für Mercedes, Nx für Porsche, usw.).