Diese furchtbaren MPS4!!!
Schon hat sich einer ein Nagel eingefangen und ist platt. Und das nach nur 4000km.
Nicht zum aushalten die Teile.
P. S.
Das war natürlich ein Witz.
Zumindest das den Reifen anzulasten.
Den Nagel gibt es wirklich
Diese furchtbaren MPS4!!!
Schon hat sich einer ein Nagel eingefangen und ist platt. Und das nach nur 4000km.
Nicht zum aushalten die Teile.
P. S.
Das war natürlich ein Witz.
Zumindest das den Reifen anzulasten.
Den Nagel gibt es wirklich
Frechheit so etwas. Ich würde den Nagel verklagen und das ganze auf Garantie reparieren lassen. Du hast ja schließlich kein Auto mit plattem Reifen gekauft.
Würde meinem G131 (16" Werksfelgen, Werksbereifung Yokohama V105 195/50 R16 aktuell ca 4-4,5mm Profil hinten, 6mm vorne) etwas mehr Grip bei nassen Fahrverhältnissen (nutze das Fahrzeug ganzjährig) spendieren. Der Luftdruck wurde bereits auf 1.9 Bar abgesenkt, Fahrwerksvermessung wurde gestern (vorgezogen) durchgeführt. Da ich nicht der Typ bin der ständig etwas am Auto ändern will, suche ich den "idealen" Kompromiss aus Handling und Sicherheit bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen.
Die Auswahl der Reifen in Seriendimension ist leider sehr stark beschränkt. Im Idealfall sollte das Trockenhandling ähnlich gut wie mit den Yokohamas bleiben. Nun habe ich folgende Möglichkeiten gefunden:
1.) Weiterverwenden der Serienfelgen mit Abmessung 205/45mm (TÜV Abnahme / Eintragung notwendig)
Hankook Ventus V12 evo² K120 205/45 R16 (ca 70 € / Stk), Continental PremiumContact 6 205/45 R16 83W ca 82 € / Stk, Yokohama Neova AD08R 205/45 R16 83W ca 110 €/Stk
Kostenfaktor 300-500€ mit den Abnahmen
2.) Wechseln auf Nachrüstfelgen:
Die hier oft empfohlenen OZ Racing Alleggerita Felgen (7J17 ET37 4x100)findet man gebraucht startend ab ca 750 € / Satz. Im Internet findet man natürlich auch massig andere Felgen. ich denke aber das es hier durchaus Sinn macht in relativ "leichte" Felgen zu investieren um dem Handling treu zu bleiben. Dort gibt es dann mit Abmessung 205/45 R17 und 215/40 R17 natürlich noch mehr Optionen (auch die oben genannten und den oft empfohlenen Michelin PS4).
Kostenfaktor 400-800 € für Felgen + die oben angesprochene 300-500€ für Reifen mit Abnahmen.
Mir ist schon klar das es die beste Lösung unter allen Strassenverhältnissen nicht gibt, gesucht wird im Prinzip der beste Kompromiss aus Handling und Sicherheit den ich auch halbwegs einfach beim TÜV durchbringe.
Wieso die Felge tauschen? Serienfelge ist sowieso sehr leicht.
In 205/45 R16 gäbe es noch Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 bzw 3. Ein sehr guter Reifen wenn es kein Gripmonster sein soll.
Mein Verständnis hierzu war je größer die Reifenfläche (195 zu 215mm wären 10% mehr) desto besser die Haftung in Kurven beim Beschleunigen (natürlich mit einem gewissen negativen Effekt auf Beschleunigung und Verbrauch).
Mein Verständnis hierzu war je größer die Reifenfläche (195 zu 215mm wären 10% mehr) ...
Die Größe des Latsches wächst nicht einfach mit der Breite des Reifens. Bei einem Reifen, der gar keine vertikalen Kräfte übertrage würde, wäre seine Fläche ausschließlich von der Radlast und dem Luftdruck abhängig. So einen Reifen gibt es natürlich nicht. Ich hatte hier mal auf einen Latschrechner verlinkt, der zumindest einen sehr guten Eindruck macht: 16" Reifen und Räder - Die optimale MX-5 Dimension? [43]
Unter realen Bedingungen hat ein breitere Reifen hat schon gewisse Vorteile. Siehe z.B. hier: https://www.kfztech.de/gast/zeuschner/kraftschluss.htm
Aus aktuellem Anlass ein dringender Hinweis, dass Reifen, die in Richtung Semi Slicks gehen, so gut wie keinen Grip haben, wenn sie kalt sind. Das ist zwar bekannt, aber ein kleiner Reminder hilft vielleicht, solche Situationen wie heute zu vermeiden.
Heute Morgen gegen 07:00 Uhr auf dem Weg zur NOS bin ich auf der Autobahnauffahrt mit meinem Tracktool schön abgeflogen. Zum Glück war niemand sonst hinter mir. Und ich hab es gar nicht mal krachen lassen. Normal wie mit meinem Mixxer gewohnt, in die Kurve. Mein ND hat Hankook V12, der Astra Federal 595 RS-R. Vom absoluten Grip-Level liegt der Astra über dem ND, aber nicht mit kalten Reifen. Ich kam mir vor, wie auf einer Eisbahn. Null Chance, den Wagen auf der Straße zu halten. Ich konnte den Astra mit viel Einsatz soweit stabilisieren, dass ich über den Seitenstreifen geradeaus durchkam und mir dabei nur die Frontlippe abgerissen habe. Spur ist wohl auch verstellt, weil ich durch einen Graben geknallt bin. Gebrochen oder verzogen ist zum Glück nichts. Das ist mir in 37 Jahren noch nie passiert, das kam komplett überraschend. Wer EHPs / Semis fährt .. bitte immer dran denken. Ich habe das heute morgen komplett versemmelt. Das zeigt mir aber auch, dass der RS-R doch mehr in Richtung Semi geht, als oft beschrieben. Mit den AD08R und den Kumho war das nicht so augeprägt. Klar hatten auch die bei kalten Reifen weniger Grip, aber bei den Federal (ca. 1.000 km gelaufen) gab es schlagartig kompletten Haftungsverlust. Ganz mieses Gefühl.
Null Chance, den Wagen auf der Straße zu halten.
Hey Wolfram. Hört sich nicht gut an. Tut mir leid.
ABER HAUPTSACHE DIR IST NICHTS PASSIERT.
Mir ist der Federal 595RSR ebenfalls als temperaturabhängiger bekannt als Yokohama AD08R und Toyo R1R, die, das sei erwähnt, dennoch eine größere Performancespanne zwischen warm und kalt aufweisen als als ein normaler Straßenreifen.
Servus Wolfram,
Hauptsache Dir ist nix passiert und es war niemand sonst mit verwickelt!
Was ich wirklich groß finde, ist dass Du das Missgeschick/ den Vorfall hier teilst.
Viele andere hätten das womöglich unter den Tisch fallen lassen.
Daher alle Achtung und Daumen hoch!
Ich hoffe der Schaden am Fahrzeug hält sich in Grenzen.
Danke für den Beitrag!
Grüße,
Jürgen