jedes Jahr selbe Frage... :) Mazda MX5 ND Sommerreifen 2022 2023 2024 ff.

  • Stelle mich als Beurteiler zur Verfügung ;) . Referenz: Vier Jahre professionelle Reifenentwicklung.

    @Svanniversary
    Ich will die Diskussion/Vergleich zum MPS4 nicht verbieten. Wie käme ich dazu?
    Nur muss das in jedem Fred spätestens beim dritten Reply losgehen?

    Las sich aber durchaus nach verbieten. Das kannst Du ja in Deinem Post selber nachlesen.


    Vergleiche zum MPS4 finde ich super, wenn sie fundiert sind, weil der Reifen auch gefahren wurde. So was hilft doch gut weiter.


    Ansonsten stimme ich Dir natürlich voll zu, dass es nicht DEN Reifen für alle gibt und jeder da seine individuelle Wahl treffen sollte, für den Reifen, den er für seine Anforderungen als optimal ansieht.
    Jeder Reifen ist ein Kompromiss und man muss selber sehen welchen dieser Kompromisse man wählt.
    @Wolfram hat ja auch schon geschrieben, dass mindestens der Preis ein Nachteil des MPS4 ist.

  • Auch verständlich ;) .


    Der Michelin hat sich hier aus bekannten Gründen anscheinend zur Referenz entwickelt. Klar das da schnell der Bezug hergestellt wird.

  • Tja habe den Hankook diesen Sommer gegen den Uniroyal Rainforce eingetauscht. Muss sagen war sehr positive überrascht. Der Reifen fährt sich als Alltagsreifen überraschend gut. Aquaplaning war diesen Sommer (wohne in einer Ecke mit etwas mehr Regen) überhaupt kein Thema, ebenso die Haftung auf trockener Straße. Um Klassen besser als der Bangkok den ich drei Jahre als Sommerreifen drauf hatte. Wenn man die Landstraße nicht mit der Rennstrecke verwechselt, ist der Uniroyal ein sehr angenehmer Reifen mit guten Haftungseigenschaften. und ja ich fahre auch zwischen durch gerne mal sportlicher.

  • Das einzige Manko am MPS4 ist, dass es den nicht in 205/50R16 gibt. Ansonsten würde ich den auch mal eine Saison ausprobieren. Schade!

    2018 G160 SL + SP in Mondsteinweiß | Bilstein B14 | Federal 595RS-R 205/50R16 auf original Mazda 16" | CAE UltraShifter | Mishimoto Oil Catch Can | DIY Öltemperaturanzeige
    Fahrzeugthread: Joshudes Mondgestein


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  • @bountyp
    Kannst Du den Reifen bezüglich Direktheit und Feedback der Fahrbahn zu irgend einem anderen als den Brückenstein vergleichen?

    Hallo Martin, wenn ich den S001 aussen vor lasse dann kann ich nur den Vergleich zum Vorgänger, den Toyo T1R ziehen.


    Das Ansprechen und Einlenken ist wesentlich direkter als es beim T1R war, die ersten KM hatte ich den Eindruck als wie wenn es keine 205er sondern 175er Breite wäre.
    Wobei ich ich im nachhinein denke dass das mit der Fahrwerkseinstellung zusammen hängt und sich die Reifen erst mal anpassen müßen.
    Das war ja auch bei dem von mir beschiebenen quer raus treiben in langen, schnellen Kurven.


    Da ich im trockenen mit den beiden Reifen S001 und T1R problemlso zurecht gekommen bin kann ich jetzt nicht sagen das da der TR1 besser ist.


    Einzigst in der Laufruhe ist der TR1 schlechter als der T1R, so beim rollen lassen und über 2 bar wird er etwas "holperig".
    Ich fahr mit 2bar was problemlos geht.


    Auch niederige Temperaturen scheint er gut zu verkraften.
    Hier hatte es letzte Woche morgens so um die 4 Grad, ging absolut problemlos.


    Nochmal zu Nässe:
    Heute morgen bin ich extra im Regen auf meiner sogenannten Refernezstrecke (Umweg zur Arbeit über kurvige Kreisstaßen) gefahren.
    Wie schon beschrieben, absolut neutral zu fahren, da rutscht nichts, da greift nichts ein trotz etwas schnellerem Tempo als bei normaler Regenfahrt.

    "Schusswaffen sind gefährlich. Doch in den richtigen Händen sind sie ein Quell ständiger Freude und Erbauung." Sledge Hammer

  • Es ist aber sinnvoll sich Reifen im Vergleich anzuschauen. Beim Profi-Test definiert man dafür einen Referenzreifen gegen den alle anderen im Vergleich getestet werden.

    Als Referenzreifen nenne ich den S001. Der ist nun einmal serienmäßig beim 2.0 L drauf.
    Im trockenen ganz gut und bei Nässe so ohlala.
    Jeder Reifen der beim trockenen genau so gut ist und bei Nässe besser, ist schon ein riesen Fortschritt. Da spielt der Markenname erst einmal keine Rolle. Es muß nicht immer gleich das absolute "non plus ulltra" sein. Es ist auch manchmal einfach nur eine Preisfrage.

  • Die Preisfrage relativiert sich schnell, wenn man die Kosten eines Kotflügels inclusive Lackierung betrachtet. Oder um einen Bekannten zu zitieren (leicht dem Thema angepasst): „wenn du glaubst, ein Reifen sei teuer, bezahle mal einen Unfall!“
    Für mich persönlich ist das Gefühl, mit dem besten Reifen unterwegs zu sein, unbezahlbar.

  • Wobei man ja mit einem Hankook (als Beispiel) nun nicht wirklich unsicher unterwegs ist ;) Man könnte das Thema weiterführen. Z.B. bei der Bremse. 37 Meter bei der serienbremse können 3 Meter zu viel sein. Oder beim Fahrwerk .. mit einem Öhlins hätte ich die Kurve noch bekommen ... Es gibt etliche Reifen neben dem besten, die in Punkto Sicherheit auf gleichem Level oder darüber sind. Ein Hankook (wieder nur als Beispiel) ist bei Nässe aus eigener Erfahrung über mehr als 100.000 km mit dem Reifen bei Nässe und Aquaplaning eine Macht und steht dem MPS4 sicher nicht nach, bzw. ist sogar noch besser bei der Disziplin Aquaplaning. Was ist überhaupt das "Beste"? Es gibt diesen Reifen nicht, der mir in einer bestimmten Situation den Arsch rettet, wenn er genau da eben nicht der Beste ist. Einen Reifen mit Note 1 in allen Disziplinen gibt es nicht. Ich suche mir den Reifen aus, der sicher ist, mit dem ich gut klar komme und gute Erfahrungen gemacht habe. Das muss nicht zwangsweise der "Beste" sein. Ich passe da eher meine Fahrweise an und lasse mir immer etwas Luft für Eventualitäten (das hilft einem bei Fremdverschulden natürlich nicht).

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