Ganzjahresreifen - Eure Erfahrungen
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Ja, genau deswegen.
Überzogen gesagt fährt man rund ein halbes Jahr mit Winterreifen, wenn man sich an die alten Bauernweisheiten hält (Oktober bis Ostern).
Ich möchte nur für die Jahreszeit gerüstet sein. Bei Schnee etc. kommt der Zweitwagen zum Einsatz, aber sollte man mal irgendwo sein, wo es auf einmal Winterschluffen bedarf, ist es vielleicht gut GJR drauf zu haben.
Bei den Felgen mache ich auch keine Kompromisse. Ist ein zweiter Satz Alleggerita.
Und wenn ICH am Ende bei meiner Fahrweise keinen nennenswerten Unterschied zwischen Sommer- und Ganzjahresreifen spüre, werden es irgendwann vielleicht nur noch GJR.
Ich fahre im sogenannten Winter im Ruhrgebiet die Vredestein Quatrac, allerdings natürlich in 195/50 R16.
Es gibt hier keine Alpen, keine Dolomiten, ja, noch nicht einmal den Langenberg. Ich brauche nicht die Extraleistung, die ein echter Winterreifen bei Eis und Schnee vielleicht bietet. Aber die zeitliche Flexibilität beim Tausch auf Sommerreifen kommt mir sehr gelegen und die Fahreigenschaften dürften über weite Teile der Saison schlicht besser sein als mit den meisten reinen Winterreifen. Gleichzeitig ist die Bereifung jederzeit ganz offiziell der Witterung angemessen.
Eine Empfehlung für den echten Ganzjahresbetrieb würde ich nicht aussprechen. Insgesamt läge meine Bewertung ähnlich wie vom ADAC vorgelegt (wenn auch auf ganz anderen Autos in ganz anderer Dimension getestet).
Man kann den Vredestein Quatrac nehmen, andere GJR sind vermutlich noch besser.
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Also, wenn es um Fahrsicherheit geht und nicht um Umweltschutz und Gesamtlaufleistung, scheint der Pirelli interessant zu sein.
Ich grenze mich selber schon mal ein:
Michelin, Goodyear, Pirelli
einer von den 3 wird es.
Von Michelin habe ich nur positives gehört. Von Goodyear nur positives gelesen und den Pirelli? Scheint ja einen bis jetzt ungetesteten Nachfolger zu geben. Da mach ich mich erst mal schlau
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Zwar nicht auf dem ND aber auf dem Audi fahre ich den Goodyear (Gen 2 halt noch) seit 5 Jahren/50tkm und kann nur Gutes berichten.
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Also, wenn es um Fahrsicherheit geht und nicht um Umweltschutz und Gesamtlaufleistung, scheint der Pirelli interessant zu sein.
Ich grenze mich selber schon mal ein:
Michelin, Goodyear, Pirelli
einer von den 3 wird es.
Von Michelin habe ich nur positives gehört. Von Goodyear nur positives gelesen und den Pirelli? Scheint ja einen bis jetzt ungetesteten Nachfolger zu geben. Da mach ich mich erst mal schlau
Hallo,
ich habe früher auch immer von Yokohama Sommer auf Pirelli Winterreifen gewechselt.
Pirelli deshalb, weil er gute Testberichte hatte. Im Winter benötigt man ja nicht die Performance auf dem Reifen, wie man das im Sommer haben möchte (ich zumindest).
Okay, der Wechsel macht entweder Arbeit oder den Geldbeutel leer (ca. 35,- Euro bei
meinem Reifenhändler).
Hier rund um Stuttgart gibt es auch kaum Schnee und wenn, dann bricht eh der Verkehr
zusammen. Und so richtig auf Schnee möchte ich mit dem MX5 sowieso nicht.
Warum kein Ganzjahresreifen für die Wintermonate? Ich hatte mir das ehrlich gesagt nie
überlegt, wäre vielleicht eine Option gewesen. Weil die geringen Vor- und Nachteile,
gemäß den Testberichten zwischen Ganzjahresreifen und Winterreifen ich sowieso
weder erfahren kann noch möchte.
Holla die Waldfee
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wenn man sicher ausschließen kann, dass man nicht auf Schnee und Glätte fährt, braucht man überhaupt keine anderen Reifen. Gute Sommerreifen sind auch bei kalten Temperaturen auf trockenem Asphalt noch deutlich besser in der Performance, als gute Winterreifen. Bei Nässe (dabei meine ich nicht Feuchtigkeit, sondern richtig Nässe, wo der Reifen einiges an Wasser abführen muss) sind Winterreifen leicht im Vorteil, bei Schnee und Glätte sieht der Sommerreifen kein Land mehr.
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Wenn man also Ganzjahres-, aber trotzdem Schönwetter-Fahrer ist, kann man komplett auf Winter oder Ganzjahresreifen verzichten
Japp genauso handhabe ich das. Wenns Wetter nicht hinhaut, bleibt der ND einfach stehen.
Für alle die noch ein anderes Auto haben, geht das super.
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Ich finde, dass es ein sehr eingeschränktes Testen ist, um eine pauschale Aussage zu treffen.
Den Unterschied von 10m Bremsweg kann man übrigens auch mit 2 Sommerreifen hinbekommen.
Aber ich habe einen ähnlichen Gedanken, wie Detlef .
Ich fahre den MX-5 zwar als Daily bei jedem Wetter.
Aber in meiner Ecke in Deutschland ist es zu 95% trocken oder nass. Zu 4% Matsch und vielleicht 1% richtig Schnee.
Dementsprechend wird bei mir der Ganzjahresreifen und potenziell der Sommerreifen zu 95% mehr als ausreichen.
Aber bei Temperaturen um die 0° würde ich aber vom GJR erwarten, dass er sich etwas wohler fühlen sollte als ein SR, wegen der angepassten Gummimischung.
Und für die 1% der Fälle wo wirklich Schnee liegt, da wird der GJR vielleicht auch etwas schlechter sein, aber auf 10cm Schnee, ist mein ND eh permanent quer. (Auch mit Winterreifen und auch mit defensivem Fahren)
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Gute Sommerreifen sind auch bei kalten Temperaturen auf trockenem Asphalt noch deutlich besser in der Performance, als gute Winterreifen.
Nein, ganz einfach nein. Wenn ein „guter“ Sommerreifen nur weit genug aus seinem Temperaturfenster heraus ist, dann kann der auch trocken nichts mehr und z.B. die Bremswege werden deutlich länger.
Der normale Standard-Sommerreifen kann auf trockener Straße noch bis an den Gefrierpunkt ganz gut mit Winterspezialisten mithalten. Die hier üblichen sportlichen Profile wie MPS4, BPS, oder Goodyear kommen schon bei höheren Temperaturen an ihre Grenzen.
Fast jeder hier kennt das Phänomen, dass sich der Grip bei guten Sportreifen deutlich erhöht, wenn sie warm und auf Temperatur sind. Warum fehlt dann der Transfer zu erkennen, dass der Grip in Richtung zu kalter Reifen deutlich nachlässt? Es ist so …
P.S.: Die bekannte 7° C Regel wiederum ist eher ein Marketingtrick der Reifenindustrie und nicht haltbar. Die meisten Sommerreifen liefern bei den Temperaturen noch zuverlässig gleich/besser als die Winterreifen.
Auf Schnee und Eis braucht man das wiederum gar nicht zu diskutieren, da der Sommerreifen da einfach nur schlecht ist.
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danke für die Klarstellung, unser bwm haut ja zu jedem Thema viel Buchstaben raus, was meist unwidersprochen bleibt.