Haltbarkeit des Motors

Im Netz schreibt jemand über seinen Skoda Fabia, glaube aus 2001, mit dem er bisher 1.100.000 problemlose Kilometer zurückgelegt hat. Er fährt allerdings soft und schaut nach dem Verbrauch. Nachfolger ist ein Mini mit zwischenzeitlich 750.000 Kilometer, allerdings mit neuer Steuerkette.

Ich selbst hatte vor langer Zeit eine Honda CBR ausschließlich für Spaßfahrten. Mangels Hubraum musste man rund 13.000 Umdrehungen aktivieren, die der Motor auch reichlich, auch längere Vollgasfahrten auf der Autobahn gesehen hate. Bei 80.000 Km wurde der Motor zerlegt wegen Steuerkettentausch. Und voila, man hatte noch die Hohnspuren am Zylinder gesehen. Trotz Drehzahl war kein Verschleiß erkennbar.

Ich denke dass der Motor selbst schon lange kein Thema mehr ist und quasi unendlich lange hält. Verschleiß ist nahe null. Dafür gehen andere Teile kaputt, die auch sehr kostspielig sein können.

Wir hatten bisher (seit 1980) zwei Motroschäden:

Audi 80 TDi

MX-5 NA

Zitat von Svanniversary

Ja irre, oder? Passat, bzw. Golf eHybrid und GTE, 1,4 TSI, beschichte Laufbahnen, speziell gehärtete Nockenwellen usw. Auch die Motoren laufen völlig problemlos....

Das VW-Sprachrohr, ich habe schon drauf gewartet

Liest sich ja ganz schön. Über die super reibungsarmen Kolbenringe der späteren Ölsäufer-TSI-Motoren konnte man beim Springer bestimmt auch was tolles lesen, als die gerade auf den Markt geworfen wurden.

Schön, dass VW das mittlerweile aber wohl alles im Griff zu haben scheint.

Ich liebe Foren.

Man macht eine Aussage und schwups kommen sie alle aus ihren Löchern gekrochen "ich kenne aber ein Gegenbeispiel"

Ich fahre auch einen Audi, der funktioniert. Würde ich mir deswegen einen aktuellen Audi kaufen ? Ganz definitiv nicht.

Vielleicht sollten wir mal wieder zurück zum Thema ND kommen.

Es ist ja auch immer die Frage, wo man die Grenze zu einem Motorschaden zieht.
Ist es erst dann einer, wenn die Kiste gar nicht mehr läuft bzw. die Reparatur ein komplettes Zerlegen des Motors nach sich zieht oder ist ein Motorschaden schon dann vorhanden, wenn er nicht mehr wie gewünscht läuft und das nicht durch die Peripherie des Motors verursacht ist. Dann wären wir bei Kettenlängungen, Kopfdichtungsproblemen, erhöhtem Ölverbrauch usw. auch schon dabei.

Schwachstellen bei gewissen Motoren kann man auch einfach nicht wegdiskutieren. Wenn man bei Readhead in die Videos guckt, sieht man ja schon, welche Marken dort überdurchschnittlich häufig vertreten ist.

Zitat von MHMX-5

Das VW-Sprachrohr, ich habe schon drauf gewartet

Liest sich ja ganz schön. Über die super reibungsarmen Kolbenringe der späteren Ölsäufer-TSI-Motoren konnte man beim Springer bestimmt auch was tolles lesen, als die gerade auf den Markt geworfen wurden.

Schön, dass VW das mittlerweile aber wohl alles im Griff zu haben scheint.

Wenn Du Unsinn schreibst, musst Du da durch …

Ich habe nicht mit VW angefangen.

Zitat von mkmx5

Das ist sicher eine beachtenswerte Leistung. Super toll.

Ein paar Fragen dazu:

Muss ja Langstrecke sein. Welcher Mix? (Autobahn/Landstr./Stadt.)

Welches Öl und in welchen Abständen Ölwechsel?

Checkheft gepflegt?

Welche Benzinmarke? Oktan?

Irgendwelche Zusätze?

Fahrweise?

Fährst du ihn prinzipiell warm?

Wieviel km eingefahren?

Danke dir für die Infos.

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Ja viel Langstrecke. - Autobahn. . Öl das normale Mazda Öl 5w30. Ölwechsel nur bei Inspektion. Checkheft gepflegt (immer noch). normales super-Benzin (95 Octan) ohne spezielle Zusätze.Fahrweise zügig aber nicht rasend. Vor dem Schnellfahren bzw. Beschleunigen immer warmgefahren (10 Min.) Auch heute keine Zurückhalteung beim Hochdrehen. Eingefahren (von neu bis Volllast) etwa 4000 KM - damals etwa 1 Monat).

Hab hier ein interessantes Video gefunden, in welchem ein G160 Motor zerlegt wird. Habe persönlich noch kein solches Video zu einem der ND Motoren gesehen.

Zitat von str0nkberG

Hab hier ein interessantes Video gefunden, in welchem ein G160 Motor zerlegt wird. Habe persönlich noch kein solches Video zu einem der ND Motoren gesehen.

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Eric ist MX-5-maniac.

Wir hatte in der Werkstatt nicht so viele Motorschäden und wenn dann gibt es zwei Kategorien.

Bei den Moderneren waren es immer Kleinigkeiten die zu einem Schaden geführt hatten. Kettenspanner, Ölpumpendruckventil ,Injektor, Riss im Zylinderkopf.

Bei den alten Motoren waren es eher Mechanische Schäden die in meinen Augen an Falscher Bedienung zu wenig Ölwechsel und zulange Standzeit gelegen haben und natürlich kommt auch irgendwann einfach mal das Alter ins Spiel.

Kolbenstegbruch, Zuviel Kraftstoff im Öl = Mangelschmierung, Kettenlängung, Dichtungsermüdung. Ventil verbrannt.

Die Kosten die dadurch Entstehen sind doch eher immer Hoch da viel Zerlegt werden muss und Sinnvoller weiße auch einige Teile mehr Getauscht werden sollten.