70N/mm wohl eher bei der Federrate. Länge 200 mm ungespannt? Oder auf Block? Wofür die Helperfeder da ist weiß ich wohl. Wenn die Hauptfeder aber so lang ist, das immer Vorspannung da ist brauch ich die Helperfeder halt nicht. Gibt ja nun auch Gewindefahrwerke die ohne auskommen.
ST-X Gewindefahrwerk
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MrPink es gibt auch das „Komplettpaket Rennsportfeder“ von KW 70-200 mit der gleichen 10-60-80 Helperfeder, die ich jetzt auch schon drin habe. Daher habe ich nur die Hauptfeder getauscht. Die ursprüngliche Feder ist eine 40-200. Ganz ohne Helperfeder kann ich mir nicht vorstellen, da fehlen noch gut und gerne 2cm…
Svanniversary ja, Du triffst es auf den Punkt
Ich hatte gerade ein langes und informatives Gespräch mit Björn, und erstmal einen Plan
Er konnte meine bisherigen Probleme sehr gut nachvollziehen, da er mit dem Yoko und dem 16“-Fahrwerk einige Erfahrung hat. Auch auf der Elise ist der wohl etwas speziell… wenn auch launig.
Balance-technisch bin ich auf jedem Fall auf dem Weg… allein dafür hat sich die Erfahrung schon gelohnt. Und verstehe meine Probleme dadurch besser…
Der Plan ist jetzt erstmal so:
Das Niveau der Standhöhen wird so gut es geht angeglichen… also vorne noch mal was runter, idealerweise <350mm. Ziel so der Punkt, wo die Helperfeder schon total komprimiert ist und bevor es sichtbar auf die Hauptfeder geht.
Hinten im Idealfall so bleiben wie bisher, also 345mm oder halt minimal höher. Gerade diagonal soll das nachher passen…
Danach eine passende Einstellung vornehmen lassen und mal ausgiebig fahren und Probe fahren lassen. Dann bewerten, ob das Ganze nun von Fahrverhalten und Balance besser ist und im Idealfall meine Probleme beseitigt. Dann überprüfen, ob der Dämpfer noch in einem Fenster arbeitet wo es halbwegs funktioniert… wohlwissend, dass er mit Sicherheit nicht mehr in seinem Idealfenster arbeitet.
Also das Spiel, die große Krücke los zu sein und dafür erstmal mit einer kleineren (sicheren/tolerablen) Krücke zu leben. Danach schauen wir weiter… hab auf jeden Fall schon wieder was gelernt und mich verstanden gefühlt durch Euren Input. Vielen Dank dafür -
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Edit aufgrund Rechenfehler:
Rechnerisch macht der Unterschied zwischen der 40er und der 70er Feder 74 mm in der Standhöhe aus (ohne Fahrer). Sorry, Chipmonk77 , das hatte ich auch unterschätzt und vorher nicht nachgerechnet.
Bei der 60er Feder sind es 57 mm. Wer es nachrechnen möchte, die Übersetzung beträgt nach meinen Unterlagen 0,63.
Wir hatten uns damals beim Öhlins auch ein bisschen verschätzt, obwohl es da „nur“ um 100 vs 70 N/mm ging. Da mussten wir vorne auch noch etwas höher drehen, weil er sehr tief stand.
Finde ich gut Patrick. Stell ihn so gut hin, wie es geht und sammele erst mal neue Erfahrungen. Dann weißt Du hinterher besser, wo die Reise hingehen soll.
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… da müsste ich jetzt mal tatsächlich schauen, ob es nicht doch ohne die Helperfeder gehen könnte. Die 10-60-80 ist ungespannt 80mm lang… naja, Step-by-Step
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5-10 mm Vorspannung sind Pflicht. Alles andere ist zu gefährlich.
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Ok… dann lassen wir das doch
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Siehe edit zur Standhöhenberechnung einige Posts vorher. Hatte einen Rechenfehler drin. Es sind 74 mm bei 40 vs. 70 N/mm.
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usky hat doch auf 60-200 umgebaut.... könnte auch hilfreich sein, wie er die Höhe z.B. angepasst hat
Da ich den Federtausch in einer Werkstatt habe machen lassen, war ich nicht selbst dabei.
Soweit ich mich erinnern kann, wurde auch die Höhe danach (auf vorherige Werte) angepasst.
Beschwören möchte ich das aber nicht. Bei mir ist/war die optische Höhe nach Tausch identisch.
ACHTUNG: laienhaftes Halbwissen:
Ist die Helperfeder nicht u.a. genau dafür da, die unterschiedlichen Drücke, egal ob härtere Feder oder aus- bzw. einfedern, auszugleichen ?
Bei mir sind auf jeden Fall die Helperfedern drin geblieben.