Radmuttern nach Radwechsel nach 100km prüfen

  • So schlecht sah die Oberfläche der neuen Mutter für mich gar nicht aus und - Produktionsumstellung bereits nach einem Jahr aufgrund von Korrosionsproblemen?


    Aus dem Feld liegt da mit Sicherheit noch nichts nennenswertes vor und Probleme in der Erprobung hätte man hoffentlich vor dem Serieneinsatz erkannt und abgestellt.


    Deshalb vermute ich da schon stark einen anderen Hintergrund, z.B. Kostenoptimierung, oder ein Problem mit dem neuen Lieferanten.


    Waren die 17er auch noch in anderen Mazda-Derivaten im Einsatz? Ja, oder? Ansonsten könnte man auf die Idee kommen, dass die neuen Muttern für die Annie Schmiederäder notwendig waren und die Produktion nur für den Zeitraum umgestellt wurde, in dem diese Fahrzeuge gebaut wurden.

  • Ja klar, eine neue Felge bringt mehr Umsatz als eine popelige Radmutter. Kapitalismus auf japanisch.

    Moin Jungs,
    sorry aber ich will mit "Allesbesserwissern" keine wie immer geartete Diskussion!
    Nur als Information, Mazda verbaut diese Radmuttern seit zig Jahren, seit Alufelgen erstmals verbaut wurden.
    Und es gab niemals und gibt auch jetzt und Zukünftig keinerlei Probleme bei fachgerechter Verwendung und vorgegebenem Anzugsmoment!
    Der Wechsel von 21er auf 17er und wieder auf 21er Radmuttern erfolgte über die gesamte Mazda-Modellpalette,

  • Hier noch zwei Detailpics der Muttern alten Designs sowie der Vgl. der beiden Mutterndesigns:
    20200224_151952.jpg20200224_152023.jpg


    2HuMu.jpg

    Nur als Information, Mazda verbaut diese Radmuttern seit zig Jahren, seit Alufelgen erstmals verbaut wurden.
    Und es gab niemals und gibt auch jetzt und Zukünftig keinerlei Probleme bei fachgerechter Verwendung und vorgegebenem Anzugsmoment!

    Kannst Du mir das oben dann bitte erklären? Für jemanden, der selber schon Radschrauben entwickelt hat, sieht das nicht gesund aus.
    Und bitte nicht verweisen auf fehlerhafte Drehmomente etc. Erstens kenne ich @BJ323F sehr gut und weiß, dass er gewissenhaft ist und die richtigen Werkzeuge hat, und zweitens muss so eine Kontruktion auch bei Missbrauch eine gewisse Grundrobustheit haben, die dazu führen sollte, dass Mutter oder Rad beschädigt werden.
    Die Bilder weisen klar darauf hin, dass hier Festigkeitsgrenzen überschritten und das Material überlastet wurde.

  • Moin Jungs,sorry aber ich will mit "Allesbesserwissern" keine wie immer geartete Diskussion!
    Nur als Information, Mazda verbaut diese Radmuttern seit zig Jahren, seit Alufelgen erstmals verbaut wurden.
    Und es gab niemals und gibt auch jetzt und Zukünftig keinerlei Probleme bei fachgerechter Verwendung und vorgegebenem Anzugsmoment!
    Der Wechsel von 21er auf 17er und wieder auf 21er Radmuttern erfolgte über die gesamte Mazda-Modellpalette,

    Siehe weiter oben im Thread - dieselben Probleme mit beschädigten Mutternsitzen traten schon beim NC auf. Hier hat Mazda eine Reihe von orignalen Felgensätzen auf Garantie getauscht, u.a. bei zwei Freunden von mir, die aufgrund beruflicher Herkunft, guten Sachverstandes und passenden Werkzeuges korrekte Radmontage vorgenommen hatten, sowie auch bei unserem beiden NCs. Bei den NCs der beiden Freunde entstanden sogar Knackgeräusche beim Fahren.

  • Bei den NCs der beiden Freunde entstanden sogar Knackgeräusche beim Fahren.

    Die Vorstufe zum Radlöser. Da würde ich nicht mehr von einwandfreier Funktion sprechen.

  • Bei den NCs der beiden Freunde entstanden sogar Knackgeräusche beim Fahren.

    Moin BJ323F,
    sorry, habe gerade meinen Uropa kontaktiert, er glaubt, sich erinnern zu können, das es mal ein Problem in der Produktion mit einem defektem Tool bei der Radmontage gab, zu geringes Anzugsmoment(???).
    Aber natürlich niemals ein Problem wegen der Radmuttern!!!
    Und falls es interessiert, bei den ersten neuen Mazda3 (BP), die hatten ab Produktionsstart die 17er Radmuttern, gab es mögliche Knackgeräusche beim beschleunigen/bremsen.
    Das Problem konnte ganz einfach mit dem Nachziehen der Radmuttern mit etwa 140 Nm rasch und einfach behoben werden.
    Aber die eigentliche Ursache waren die nicht optimal eingepressten Radbolzen im Nabenflansch durch den Zulieferer.

  • Moin BJ323F,sorry, habe gerade meinen Uropa kontaktiert, er glaubt, sich erinnern zu können, das es mal ein Problem in der Produktion mit einem defektem Tool bei der Radmontage gab, zu geringes Anzugsmoment(???).
    Aber natürlich niemals ein Problem wegen der Radmuttern!!!
    Und falls es interessiert, bei den ersten neuen Mazda3 (BP), die hatten ab Produktionsstart die 17er Radmuttern, gab es mögliche Knackgeräusche beim beschleunigen/bremsen.
    Das Problem konnte ganz einfach mit dem Nachziehen der Radmuttern mit etwa 140 Nm rasch und einfach behoben werden.
    Aber die eigentliche Ursache waren die nicht optimal eingepressten Radbolzen im Nabenflansch durch den Zulieferer.

    Was möchtest Du mit Deinem Post ausdrücken?


    In den zitierten Fällen wurden auch höhere Drehmomente erfolglos probiert.

  • das es mal ein Problem in der Produktion mit einem defektem Tool bei der Radmontage gab, zu geringes Anzugsmoment

    Das wäre übel. Die Radverschraubung ist eine sogenannte Sicherheitsverschraubung, die im Prozess überwacht und kontrolliert werden muss. Das würde nicht für Mazda sprechen, wenn so elementare Dinge nicht funktionieren.


    Erklärst Du uns, was genau dahinter steckt, dass Du die alte Radmutter so stark verteidigst?

    Was möchtest Du mit Deinem Post ausdrücken?
    In den zitierten Fällen wurden auch höhere Drehmomente erfolglos probiert.

    Was soweit folgerichtig ist, weil das bei bereits defekten Teilen nichts mehr bringt.