Habe schon gefühlt hundert Motorräder eingefahren. Mache das nach Drehzahlgefühl mit dem Popometer. Hab jetzt bischen mehr als 800 km mit dem roten verbracht und werde jetzt anfangen auch mal ein bischen höher als 4000 U/min zu drehen. Fand es immer am wichtigsten die Drehzahlen sooft wie möglich zu variieren und Tempomat ist eh tabu...
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Hab meinem 2.0l RF jetzt 1700 km raufgefahren , davon 1300 auf einer Tour durch Südtirol.
natürlich immer 15km warmfahren
bin die ersten 300 km bis 5000 U/min Maxdrehzahl gefahren
bis 600 km dann 6000 U/min
ab so 600 km gings bis zum Begrenzer, also 6800 U/min natürlich nicht immer, nur mal so zum testen.Der RF brauchte auf der 1300 km Südtiroltour lt Bordcomputer 7,6l Benzin, also bin ich damit nicht wie ein "Irrer" gefahren, aber um am Pass zu Überholen, hab ich die Drehzahl ausgenützt.
Ich tanke nur Super Plus, ob das Einfluss hat, kann ich nicht sagen, ich machs halt.Jetzt kommt erst mal die 0W20 Suppe raus, neuer Ölfilter rein.
Dann bei 4tkm geht's mal auf den Prüfstand, nur aus Interesse um zu wissen was der MX 5 an Leistung hat und um einen Referenzwert für spätere Umbauten zu haben.
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Ein modernes Auto, ein neuer Motor, muß heutzutage nicht mehr besonders eingefahren werden. An ein neues Auto muß vor allem ich mich erst gewöhnen und dazu halte ich mich zunächst etwas zurück und das ist alles was dazu eventuell nötig sein könnte.
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Ich hatte in meinem Autofahrerleben schon deutlich mehr als 10 Neuwagen, mit denen ich vor allem mich erst eingefahren habe, sonnst nichts. Wartung immer nur nach Herstellervorschrift und nach teils jeweils ca. 200.000 km, wieder ein Neuer. Nie hatte ich mit den Autos das geringste (Einfahrungs-)Problem, es war immer alles ok.
Die hier immer beschworenen Einfahr-Rituale sind mindestens 50 Jahre alt, halten sich aber scheinbar hartnäckig. Bei den heutigen Fertigungstoleranzen und den guten Ölen, sind die hier beschriebenen Verfahren, völlig unnötig, ja sogar blödsinnig.
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Das ist deine alleinige Meinung und gemachten Erfahrungen. (jeder der auch nur einen Grundkurs in Statisik besucht hat, wird das nachvollziehen können...)
Meine Erfahrung und die vieler anderer inkl. Motorsportteams und Tuner sprechen teils deutlich für dieses Voodoo.Aber sicher ist: Auch ohne diese "Rituale" wird ein Motor seine Standzeit erreichen, frag ist nur, wie er sich über diese Zeit verhält.
Ich habe dazu mal ein Paper der VAG Entwicklungabteilung hier geposted, die das recht schön beschreibt, wie sich die verschiedenen Rituale so auswirken.
Solchen Versuchen + empirischer Werte von Leuten, denen ich eine entsprechende Kompetenz auf dem Gebiet zugestehe, schenke ich bedeutend mehr Aufmerksamkeit.
Also nichts gegen deine Erfahrungen, diese gönne ich dir ganz sicher. Gewichtung habe sie für mich eher nicht, aus den eingangs beschrieben Gründen.
Ev. würde sich etwas daran ändern, wenn du deinen letzten Absatz auch entsprechend begründest bzw. deine Behauptung untermauerst. -
Ich bezog mich dabei nur auf die normale Nutzung des Autos, nicht auf speziell aufgebaute Rennwagen. Dafür kann das sicherlich anders sein, bzw. speziell. Aber das spielt für ein neues Serienfahrzeug keine Rolle und deshalb sollte auch so eine spezielle Einfahrvorschrift nicht verallgemeinert werden.
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Sowas wirkt sich bei jeden Motor aus! (lass mich aber auch gern mit fundierten technischen Ausführungen viell. überzeugen)
Mit Einfahrvorschriften würden Hersteller von Großserienfahrzeugen keinen Blumentopf bei Ihren Kunden gewinnen. Der Wagen ist so ausgelegt, dass er rund 10-12Jahre bzw. rund 150.000km (je nach Fahrzeugkategorie und Hersteller) im Schnitt überlebt. Aber auf jeden Fall die Garantie und ev. Kulanzzeit.
Aus Marketinggründen macht man es den Kunden in dieser Zeit auch so einfach wie möglich. LLI von 30tkm ist ja auch so eine Erfindung, die auch nur hier in Europa funktioniert. In den USA, wo die Hersteller deutlich längere Garantien auf die Motoren usw. geben müssen, musste der ein oder andere Premiumhersteller bereits die Öl- und Servicevorgaben ändern.Wenn hier jemand verallgemeinert, dann bist du das. "das spielt für ein neues Serienfahrzeug keine Rolle" das ist deine Meinung, schön und gut.
Stell sie dann aber bitte nicht als allgemein gültig hin, wenn du im gleichen Satz selbiges von anderen forderst. -
Ich mache es mal so wie du und 1-2 andere hier im Forum:
"ich opfere hier meine Freizeit, wie kannst du da verlangen, dass ich diesen Aufwand auf mich nehme?"...kommt dir das bekannt vor?
Zumal du dank deiner Tätigkeit doch die exklusivsten Infos aus der Entwicklung haben müsstest um deine Fragen hier selbst schnell beantworten zu können, wenn dir wirklich was daran läge. Oder geht es nur um den Aufbau einer Gegenmeinung?Die Kernfrage des Threads war: Macht eine Einfahrphase sinn? Ich würde sagen: JA! und entsprechend Argumente dazu wurden gebracht.
Du siehst es anders? Nur zu, wir sind auf die Gründe gespannt.Warum zudem etwas in eigenen Worten wieder geben, wenn die OE Quelle gegeben ist?
Sollte hier jemand sein, der English oder den Inhalt des Videos absolut nicht versteht, so soll er sich melden.
Es wird dann sicherlich Leute geben, die offen Fragen diesbezüglich beantworten. -
Damit würde ja so gut wie jeder, der sein Auto nur normal wartet und auch noch das Öl verwendet, was der Händler einfüllt, früher oder später Probleme bekommen ;-).
Ich denke aber hierbei ist auch zu beachten, ob man das Fahrzeug wie der Otto Normalverbraucher bewegt oder nicht. Da wird es schon hier im Forum viele Unterschiede geben. Klar werden die Standardintervalle die von Mazda angegeben sind bei normalem Alltagsgebrauch vollkommen in Ordnung sein, aber mit gelegentlicher Rennstreckennutzung des Fahrzeugs?
Der ein oder andere der hier lieber zu öfteren Ölwechseln rät, wird vielleicht auch einfach eine andere Gangart mit dem MX5 haben, als so mancher der eher entspannt fährt und daher auch die Sache mit dem Ölwechsel entspannt sieht.
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Ich mache es mal so wie du und 1-2 andere hier im Forum:
"ich opfere hier meine Freizeit, wie kannst du da verlangen, dass ich diesen Aufwand auf mich nehme?"...kommt dir das bekannt vor?
Zumal du dank deiner Tätigkeit doch die exklusivsten Infos aus der Entwicklung haben müsstest um deine Fragen hier selbst schnell beantworten zu können, wenn dir wirklich was daran läge. Oder geht es nur um den Aufbau einer Gegenmeinung?Die Kernfrage des Threads war: Macht eine Einfahrphase sinn? Ich würde sagen: JA! und entsprechend Argumente dazu wurden gebracht.
Du siehst es anders? Nur zu, wir sind auf die Gründe gespannt.Warum zudem etwas in eigenen Worten wieder geben, wenn die OE Quelle gegeben ist?
Sollte hier jemand sein, der English oder den Inhalt des Videos absolut nicht versteht, so soll er sich melden.
Es wird dann sicherlich Leute geben, die offen Fragen diesbezüglich beantworten.Oh ja, das kommt mir jetzt sehr bekannt vor. Es wird auf andere Quellen verwiesen, kein eigener Kommentar, keine Stellungnahme, keine Diskussion.
So jetzt habe ich 9 eher sinnlose Minuten in das Video investiert und das ist jetzt Deine Referenz?
- ein Haufen Platitüden wie "die Kolbenringe müssen sich einlaufen", "die Laufbuchsen müssen sich einlaufen"
- viele widersprüchliche Aussagen, von 150 Meilen Break In (Acura), über 500 Meilen (Corvette), bis zu 1.000 Meilen Break In Milage.Tatsächlich ist das für mich das übliche Blogger-Niveau, dass nicht eine einzige meiner Fragen beantwortet.
Was sich weitestgehend durchzieht ist eine Höchstdrehzahl von 4.000 1/min. (passt gut zur 2/3 Regel), kein Kurzstreckenbetrieb, kein Vollgas und wechselnde Drehzahlen, also kein Konstantbetrieb. Soweit waren wir vorher auch schon, also keine neuen Erkenntnisse. (Aber dann eben von mir hier, als Service für Querleser, die das Video nicht angeschaut haben.)
Meine ursprünglichen Fragen bezogen sich auf das Öl. Dazu kein Kommentar, also leider Thema verfehlt.