Sauger Tuning

  • Wow, heute ist mir beim ersten Mal Ausdrehen des neuen G184 fast die Luft weggeblieben. Also so hätte ich es nicht erwartet, so mächtig und kraftvoll gleichbleibend schiebt der nach Drehzahlmesser bei ca. 7600U/min. in Begrenzer.
    Auch die Ganganschlüsse passen perfekt. Im 2. Gang bis ca. 100km/h, im 3. bis ca. 140km/h, im 4. Gang schiebt der immer noch druckvoll weiter. Für die Beschleunigung von 50 - 180km/h braucht der Wagen nur einige 100m.


    Normal gefahren fühlt der G-184 sich wie ein G-160 an. Wenn man ihn aber drehen lässt, wird er zum Wolf im Schafspelz. Das hatte ich in dieser Form von den nur 24 Mehr-PS so nicht erwartet. Eine andere Klasse! Aber auch klar, man gewöhnt sich schnell dran.


    Sven hat es noch einmal ganz genau erklärt. Anscheinend können oder wollen es einige Leute nicht verstehen.


    Der G-184 gehört beim Ausdrehen der Gänge in eine andere Klasse als der G-160. Eben so wie ein Gang tiefer, als beim G-160. DAS hat mich beeindruckt, weil ich mir das Ergebnis theoretisch so nicht vorgestellt hatte. Dieses Gefühl kann man nicht an Beschleunigungswerten von 0 auf 100 fest machen.


    Beim normalem fahren auf der Straße fährt er sich motormäßig wie ein G-160. Kann beim Überholen aber viel flotter sein, wenn man einen Gang mehr runter schaltet. Ich kann mir gut vorstellen, das er auf der Rennstrecke ein Traum ist.


    Der G-184 fährt sich auch glatter. Damit meine ich nicht Fahrwerk und Straßenlage, sondern die Schaltung und den Antrieb. Z.B. habe ich den Motor beim Anfahren im ersten Gang nicht mehr unabsichtlich abgewürgt, wie es beim G-160 einige mal vorgekommen ist. Es passiert einfach nicht mehr. Das hakelige Getriebe vor und auch nach dem Getriebetausch bei unserem alten G-160 ist passé, Die Schaltung flutscht nur so.


    Das bei dem normalen Mensch und Fahrer, zu denen ich mich auch zähle, der G-160 zum glücklich sein völlig reicht, ist aber klar. Mir ist halt nur der Unfall dazwischen gekommen und die Versicherung hat den neuen so zu sagen bezahlt.



    Gruß Ulli

    Ab August 1998 bis heute, NA limited edition von 1992 in british racing green. :)

    Ab Mai 2016-2018, ND G160 EL von 2016. in Rubinrot. Ab Mai 2019 -2022, ND G-184 EL von 2019 in Purweiß.

  • Z.B. habe ich den Motor beim Anfahren im ersten Gang nicht mehr unabsichtlich abgewürgt, wie es beim G-160 einige mal vorgekommen ist. Es passiert einfach nicht mehr. Das hakelige Getriebe vor und auch nach dem Getriebetausch bei unserem alten G-160 ist passé, Die Schaltung flutscht nur so.

    Auch auf die Gefahr hin, noch weiter vom Thema abzukommen, aber abgewürgt habe ich den G160 nie, im Ansatz nicht.
    Das ist mir komischerweise erst beim G184 das erste Mal passiert.
    Und was die Schaltung angeht, die war auch beim G160 kein Stück hakelig, ich gebe Dir aber Recht, sie scheint im G184 noch eine Winzigkeit besser zu sein.

  • Die normale Modellpflege gab es ja auch schon vor dem G-184. Meine Getriebe waren Gen. 1 und 2. Wann wurde Dein G-160 denn ausgeliefert? Oder Serienstreuung, möglicherweise bei beiden Versionen.

    Ab August 1998 bis heute, NA limited edition von 1992 in british racing green. :)

    Ab Mai 2016-2018, ND G160 EL von 2016. in Rubinrot. Ab Mai 2019 -2022, ND G-184 EL von 2019 in Purweiß.


  • Das hakelige Getriebe vor und auch nach dem Getriebetausch bei unserem alten G-160 ist passé, Die Schaltung flutscht nur so.

    Das schiebe ich persönlich auf das häufig so geschmähte Zweimassenschwungrad beim G184. Der Motor läuft insgesamt geschmeidiger und es sind viel weniger Drehschwingungen auf dem Triebstrang, die sich auf das Fahrzeug übertragen. Dadurch funktioniert auch die Getriebesynchronisierung besser und das merke ich am leichteren und geschmeidigeren Schalten.


    Mit ging es da genauso wie Dir @Ulli, ein deutlich fühlbarer Unterschied zum G160, obwohl ich da auch schon ein sehr gut schaltbares Getriebe hatte.

  • So , wo ist denn nun der SPS 220PS G184 Umbau "Bestellen" Button? :D

    I arise in the morning torn between a desire to improve the world and a desire to enjoy the world.
    This makes it hard to plan the day.

  • Zum Thema Rennstrecke, weil es oben angesprochen wurde: Man sagt verallgemeinert, dass ein Motor mit einer Erhöhung der Maximaldrehzahl um 500 U/min eine halbierte Laufleistung hat. Demnach würde ein G184 bei einem - angenommen - reinen Rennstreckeneinsatz nur ein Viertel der Laufleistung schaffen. Oder ist der neue Motor so aufwändig verstärkt, dass er das kompensieren kann?

  • Hallo @J_a_n, ich vermute die Faustformel bezieht sich auf Motoren, die nachträglich modifiziert werden. Die OEMs haben üblicherweise ein Lastkollektiv, durch das alle Motoren durch müssen und ich gehe davon aus, dass der G184 das genauso geschafft hat, wie der G160. Üblicherweise würde ich also nicht davon ausgehen, dass das die Lebensdauer irgendwie beeinträchtigt.


    Ich vermute z.B. stark, dass das Zweimassenschwungrad eine der Maßnahmen war, damit die Lebensdauer erreicht wird und keine Schäden auftreten, genauso wie die Gewichtsreduktion im Laufzeug und der modifizierte Ventiltrieb.


    Das alles geschrieben vor dem Hintergrund eines normalen Alltagsbetriebs. Der Rennstreckenbetrieb fordert seinen Tribut und wird die erreichbare Laufleistung reduzieren, aber ich würde erst einmal annehmen, dass der G184 da eine ähnliche Standfestigkeit hat, wie der G160.

  • Also ich denke mal das Thema G184 kann jetzt Mal wieder beendet werden :rolleyes:
    Wenn jetzt schon das Argument kommt das man den G160 abgewürgt hat oder die Schaltung hakelig war.
    Siehe da beides bei meinem nie aufgetreten. Ja er geht besser, keine Frage. Ich persönlich hatte mir darunter mehr vorgestellt. Vor allem da manche hier so geschwärmt haben.
    Aber so sind halt subjektive Empfindungen. Jeder hat andere.

    "The idea is simple. Cars are made to be driven. A driver’s experience is heightened when he feels a connection with his car. I believe the hands-on ritual of preservation and protection profoundly links driver and car." Larry Kosilla