(Edit: Verfasser hat den ursprünglichen Beitrag so stark editiert, dass der Kontext fehlt. Ich lasse die Aussagen aber dennoch einfach mal stehen, da sie grundsätzlich meinem Kenntnisstand entsprechen.)
Zur ursprünglichen Aussage "Getriebe sind in der Produktion kontaminiert, so dass ein früher Ölwechsel notwendig ist":
Ich weiß nicht wie es bei anderen Firmen ist, aber die, die ich kenne, spült Bauteile und Getriebe und baut sie ohne Kontaminationen zusammen. Das muss sie auch, da Vielfahrer problemlos innerhalb der Garantiezeit sehr hohe Laufleistungen erreichen, was zu hohen Garantiekosten führen würde.
Zur ursprünglichen Aussage "technisch notwendige Wartungen werden von den Herstellern verschwiegen":
Technisch notwendige Wartungen werden heutzutage (und nmK auch in der Vergangenheit) nicht verschwiegen. Was meinst Du was im Autobild Kummerkasten und in den Foren los wäre, wenn bei Marke xy regelmäßig bei Kilometerstand x die Getriebe die Grätsche machen würden? Man braucht ja nicht weit schauen, da ein uns allen bekannter japanischer Hersteller, der Wechselintervalle nach Deiner Meinung seriös vorschlägt, seine Getriebe trotzdem nicht im Griff hat.
Ich kenne keine einzigen europäischen Hersteller, der trotz längerer Intervalle ähnlich viele Probleme mit den Getrieben hat. Da scheint also irgendein Problem mit Deinen Theorien zu existieren.
Nach meiner Einschätzung ist es wahrscheinlicher, dass das ND-Getriebe ziemlich auf Kante genäht ist und so seine ganz eigenen Probleme hat. Das könnte u.a. ein Grund sein, warum Mazda das Öl regelmäßig wechseln lässt und nicht weitere Risiken einzugehen.