Das Wasser aus'm Sprit lagert sich leider trotzdem auf dem Tankboden ab und sorgt dort für Rost....falls es sich um einen unbehandelten Stahltank handelt, was ich ehrlich gesagt beim ND nicht weiß?!
Allerdings ist dieses wohl eher bei jahrelanger Stilllegung bedeutend.
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Und welches Auto hat heute noch nen Stahltank?
Ich tippe mal auf keins.
Zudem sprach ich über Kondenswasser, das sich bei wenig gefülltem Tank
aus der Feuchtigkeit der Luft vermehrt im Tank niederschlägt und auf den Takboden sinkt.
@Nelle
Wodurch sollte es denn abgeschieden werden? In Benzinern ist es nicht üblich, dass Wasserabscheider verbaut werden. Im Dieselmotor meines Segelbootes ist das dann schon so. -
Wenn eingemottet wird unbedingt vorher, falls E10 getankt, den Tank möglichst weit leerfahren und E5 tanken.
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@Detlef
Experten sehen das anders. Angeblich soll E10 durch den höheren Alkoholanteil mehr Wasser binden können als E5. In dem Fall wäre dein Tipp nicht korrekt.Ethanol ist hygroskopisch, so viel ist unstrittig. Aber während die einen davon ausgehen, dass dadurch Wasser im Benzin gebunden würde, behaupten die anderen, dass sich das Ethanol mit dem aufgenommenen Wasser vom Benzin entmischt und in diesem Zustand absetzt.
Zu letzteren gehört z.B. auch die Firma Stihl: http://blog.stihl.de/praxiswis…-und-viking-motorgeraete/
Hier geht es zwar vorrangig um den schädlichen Einfluss auf Zweitaktmotoren (das mit dem Ethanol gebundene Wasser enthält kein Öl mehr), aber der Prozess an sich ist davon unabhängig. Ob das in Ethanol gebundene Wasser überhaupt bei einem Stahltank (den wir mit ziemlicher Sicherheit nicht haben) hätte, ist eine andere Frage. Aber grundsätzlich lautet die Formel: Je größer der Ethanolanteil, desto mehr Wasser wird aus der Umgebungsluft gezogen.
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Die Tankerei wird überbewertet, die laufen im Frühjahr an ob der Tank voll oder fast leer ist Ggf.mit Starterkabel.
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Von wie viel Wasser reden wir denn? Es ist ja nicht unbedingt so, dass da täglich ein Azorentief durch den Tank zieht und sich dort abregnet. Zum Kondensieren der Luft muss wärmere, feuchte Luft in einen kühleren Tank strömen ... kommt demnach drauf an, unter welchen Bedingungen das Auto den Winter über steht.
Meine Bedenken ggü. vollem Tank sind folgende: Das Benzin, was den Winter über im Tank war, ist zum Frühling spürbar schlechter geworden. Der Unterschied zum frischen Sprit wird spätestens beim ersten Mal volltanken deutlich. Habe ich also im Herbst vollgetankt, muss ich erst die ganze Plörre aufbrauchen, bevor ich wieder frisches Benzin tanken kann. Ob das dem Motor gut tut, weiß ich nicht.
Ich habe mal folgendes gemacht: Den Tank übern Winter fast leer gelassen, im Frühjahr die alte Suppe abgepumpt und dann einen Kanister frischen Sprudel rein, damit ich zur Tankstelle komme.
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Dafür gibt es Benzin-Stabilisatoren und wenn wir wirklich nur über ein paar Monate reden ist das kein Thema mit der Haltbarkeit. Es empfiehlt sich aber trotzdem Super E5 oder sogar Super + zu nehmen, weil die weniger altern und eben weniger E10 haben.
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du meinst, weniger Ethanol Anteil haben
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Exakt ;-). Schon völlig E10 verseucht, diese Dämpfe...