Natürlich Schleuderplatten ?
KW Variante 3
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Schokoladenseite kann durchaus sein. Der Yokohama musste auf dem Bilster Berg rechts auch stärker Gummi lassen. Aber der Unterschied beim Toyo war schon sehr groß - und auch unterschiedlich groß vorne zu hinten. Ich kenne die Aussage, dass man Rennreifen nicht in der Laufrichtung wechselt, aber beim Bilster Berg erscheint mir das vielleicht doch sinnvoll. Sven, kannst du was dazu sagen?
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Erfahrung speziell für Rennreifen habe ich dazu leider auch nicht. Das ist aber regelmäßig kein Problem, wenn man es sehr häufig macht, z.B. nach jeder Veranstaltung.
Wenn der Reifen länger an einer Position gelaufen ist, würde ich es nicht machen.
Gibt es Argumente, warum man es bei Rennreifen nicht machen soll?
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Ich vermute die "Beweglichkeit" des Profils nimmt ab, wenn es - wie du schon schreibst nach längerer Nutzung - nur in eine Richtung arbeiten musste. Beim Toyo hatten sich Wulste diagonal gebildet und da bekommt man schon ein komisches Gefühl, wenn man nur an den Wechsel denkt. Dem Yokohama würde ich das eher zumuten.
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Das passt. Dann würde aus meiner Sicht nichts gegen einen häufigen Wechsel sprechen, aber man sollte es lassen, wenn der Reifen richtig in eine Richtung eingelaufen ist.
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Schokoladenseite kann durchaus sein. Der Yokohama musste auf dem Bilster Berg rechts auch stärker Gummi lassen. Aber der Unterschied beim Toyo war schon sehr groß - und auch unterschiedlich groß vorne zu hinten. Ich kenne die Aussage, dass man Rennreifen nicht in der Laufrichtung wechselt, aber beim Bilster Berg erscheint mir das vielleicht doch sinnvoll. Sven, kannst du was dazu sagen?
Wie hast Du jetzt mit der härteren Feder Vorne beim KW V3 die Druck und Zugstufen der Dämpfer eingestellt? (jeweils hinten und vorne)
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Ganz ehrlich. Keine Ahnung. Es müsste was in Richtung KW-Vorgabe sein mit 1 Klick härter in der Druckstufe vorne zur Kompensation des Fahrergewichts. Kann auch sein, dass ich vorne alles nochmal 2-3 Klicks härter gemacht hatte. Das Auto dämpft jedenfalls nicht komfortabel.
Warum ich das nicht genau weiß? Es ist im Vergleich zur Federrate (bitte bedenken, dass ich auch den H&R-Stabi in harter Einstellung vorne verbaut habe), zum Luftdruck und zur Achsgeometrie fast schon unwichtig.
Ich kann aber die Tage noch mal die Klicks zählen, wenn du möchtest. -
Ganz ehrlich. Keine Ahnung. Es müsste was in Richtung KW-Vorgabe sein mit 1 Klick härter in der Druckstufe vorne zur Kompensation des Fahrergewichts. Kann auch sein, dass ich vorne alles nochmal 2-3 Klicks härter gemacht hatte. Das Auto dämpft jedenfalls nicht komfortabel.
Warum ich das nicht genau weiß? Es ist im Vergleich zur Federrate (bitte bedenken, dass ich auch den H&R-Stabi in harter Einstellung vorne verbaut habe), zum Luftdruck und zur Achsgeometrie fast schon unwichtig.
Ich kann aber die Tage noch mal die Klicks zählen, wenn du möchtest.Ich hatte ja unlängst Gelegenheit, ein vorn nachgehärtetes ST-X zu fahren, der Fahreindruck entsprach ziemlich exakt der Theorie hinsichtlich einer leicht unterdämpften Achse und einer schlechten Anbindung.
Du hast zwar einen geringeren Sprung in der Gesamtfederrate durch den Stabi, die Bewertung der Dämpfkraftanpassung als fast unwichtig zu bewerten, halte ich für grob fahrlässig, gerade bei Deiner Nutzungsart des Fahrzeuges. -
Vielen Dank!
Gerne, wenn es Dir keine großen Umstände bereitet.
Das ist wegen de vorderen H&R Stabis zwar nicht 1:1 übertragbar, aber mich würden die Verhältnisse der Einstellungen zueinande eben interessieren.
Ich habe auch vor vorne auf die 60er Federn zu wechseln, weil ich mit den 40ern vorne irgenwie zu keinem Ausgewogenem Ergebnis komme egal wie ich auch die Dämpfer einstelle.
Letzte Einstellwerte (Klicks): Zugstufe Vorne / Druckstufe Voren / Zugstufe Hinten / Druckstufe Hinten
8 / 7 / 7 / 5
Nicht unkomfortabel aber auf alle Fäle zu undefiniert und bei schnell gefahrene Kurven und Korrekturen fühlt sich das nicht gut an.
Nächster Versuch wird sein:
8 / 6 / 7 / 5
aber ich werde vorne wohl auch die 60er Feder verbauen müssen um zu einem befriedigendem Ergebnis zu kommen.
Daher hätte mich halt interessiert, wie das Dämpfersetup dann bei der geänderten vorderen Federrate aussehen kann.
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Die Stabis tragen beim gleichsinnigen Einfedern nur sehr wenig zur Federhärte/Eigenfrequenz bei. Die Dämpfer müssen also schon auf die härtere Feder angepasst werden.
Thema ist dabei Radprellen/Radkontrolle.