Allwetterreifen

Ich hatte auch über Ganzjahresreifen nachgedacht, da ich selbst auch keinen Platz zum Einlagern haben und daher der Kostenfaktor schon eine Rolle spielt.
Mit Winterreifen können es moderne und gute Ganzjahresreifen eigentlich noch ganz gut aufnehmen, da liegen sie m.E. wie Winterreifen mittlerer Qualität.
Das Problem ist eher im Sommer: Deutlich längere Bremswege, höherer Verschleiß etc. Hier kommen sie wohl selbst an eher schlechte Sommerreifen kaum ran.

Ich habe mich dann letztlich doch dafür entschieden, zwei Sätze zu haben und diese zweimal im Jahr wechseln und einlagern zu lassen.

Gruß Volker

Ich komme aus Bayern und habe auf meinem Allradler beim Kauf Ganzjahresreifen drauf gehabt. Pirelli ...
Was soll ich schreiben. Die sind immer kacke! Im Sommer zu weich (langer Bremsweg, neigen bei nassen Kurven zum abdriften) im Winter zuwenig Spurtreue und trotz Allrad zu wenig Grip durch das Profil.
Ich habe mir Winterreifen gekauft und werde mir nie wieder Ganzjahrsreifen antun.

Reifenwechseln halte ich zusätzlich für sinnvoll, da man so auch eine Kontrolle hat. Zustand Reifen(Profil, Fremdkörper, einseitig abgefahren - Spur) Bremsen, Radlauf und eventuellen Rost.

Persönlich mag ich zudem Reifen wechseln, da es noch eines der letzten Dinge ist, die man selbst erledigen kann.

Wohne ja im Westerwald und da sind Winterreifen ein muss.
Bzgl kein Platz zum Einlagern: Mein Reifenhändler nimmt 40 Euro für Reifenwäsche, lagern, wuchten und Montage. Finde, dass kann einem der Komfort 2mal im Jahr wert sein...

Zitat von Sheer

Persönlich mag ich zudem Reifen wechseln, da es noch eines der letzten Dinge ist, die man selbst erledigen kann.

So man einen Wagenheber hat - der wurde ja beim MX-5 weggespart, da hab ich mich auch bisschen aufgeregt.
Das ist wohl der erste Schritt die Leute selbst fürs Räder wechseln zum Händler zu prügeln.

Hi,

habe mir vor Jahren schon einen extra flachen Rangierwagenheber besorgt (um die 50 Euronen im Angebot), da der normale Wagenheber beim NC nach Einbau des Gewindefahrwerkes nicht mal annähernd auch nur drunter passte!
Nicht nur, dass das Teil ein Fahrzeug schneller und einfacher hoch bekommt sondern man hat dabei noch eine Art "Sicherheitsfaktor" rein optisch gesehen, da das Teil schon was her macht im Gegensatz zu dem originalen Gedöns!
WEnn Rücken mitspielt, ist ein kompletter Wechsel nach ca. 45 Minuten erledigt, ansonsten wie von Ernst beschrieben, mal nach einer Werkstatt mit Einlagerungsmöglichkeiten suchen!

Den Rangierwagenheber nutze ich übrigens auch für den jeweiligen Caddy meiner Frau und den Mustang

mit einem Original Wagenheber würde ich nur in einer Notsituation ein Rad wechseln. Mein Vertrauen in diese windige Dinger ist eher gering.
Ich habe auch einen Rangierwagenheber. Bei unserer Gewichtsanforderung sind die eh günstig.

Natürlich kann man einen Rangierwagenheber kaufen aber mich hat es bisher noch nie gestört den zu benutzen, der beim Auto dabei ist.
Bzw. ich hab noch nie den Drang verspürt, mir einen besseren zu kaufen.
Die 10 Minuten kurbeln zweimal im Jahr schaff ich grad noch

Bei uns auf dem Hof habe ich nur einmal versucht mit einem "original" Heber vom Yaris Räder zu wechseln. Der hatte einen so unsicheren Stand auf unserem leicht angeschrägten Pflaster, dass ich bei jedem Lösen von Muttern Angst hatte, dass mir das Auto gleich auf den Kopf fällt...

btt: Erfahrung mit speziell diesem Allwetterreifen habe ich nicht, kann jedoch aus allgemeiner Erfahrung mit meinem Yaris&Starlet meinen Vorrenern nur beipflichten... das schlimmste Verhalten legen diese Dinger in meinen Augen im Sommer und v.a. bei Nässe hin. Vom Gewicht her lagen die Reifen meiner alten Wagen ziemlich ähnlichen wie der MX-5. Man sollte ein gewisses Maß an Vertrauen in seine Reifen legen können, vor allem bei einem eher sportlich ausgelegtem Spaßfahrzeug - daher spare hier nicht mehr und mache den Sommer/Winter-Wechsel und achte v.a. auf gute Nasslaufeigenschaften.

Ich weiß das ging ein wenig an deiner Fragestellung vorbei, aber ich hoffe dir hilft der Erfahrungsbericht trotzdem.