Man sollte bei "Parkplatz"-Selbstversuchen die rechtlichen Bedingungen beachten. Wäre nicht das erst mal, das plötzlich die Herren in Grün da stehen.
Sven hat es gut beschrieben, der Gegenpendler ist zumeist der verheerende. Richtiges Gegenlenken lässt sich bei geringer Geschwindigkeit sehr gut üben.
Wenn einem das Heck bei >100km/h schlagartig ausbricht, wage ich hingegen zu behaupten, dass mehr das Glück als das Können darüber entscheidet, ob man ein 1000kg Fahrzeug mir relativ schmalen Reifen und "weichen" Fahrwerk überhaupt noch sicher abfängt.
Auf Schnee lässt sich sehr gut das Einlenkverhalten, die Reaktion bei Lastwechsel und Gas erlernen um so mehr Gefühl zu bekommen. Viel Menschen fahren eher zu schnell in die Kurven oder provozieren im weiteren Kurvenverlauf Lastwechselreaktionen.
Auf glattem Untergrund gewöhnt man sich da sehr schnell einen eher runden, ruhigen und vorausschauenden Fahrstil an.
Erst auf glattem Untergrund und bei geringer Geschwindigkeiten einen entsprechenden Fahrstil aneignen und den RWD kennen lernen und dann das ganz bei höherer Geschwindigkeit bei einem Fahrtraining (ADAC) perfektionieren, wäre ein mögliches Vorgehen wenn man vom FWD oder AWD kommt.