Der MX im Nassen, Grenzen des Heckantriebs

  • vielleicht ist er auch schwarz Silber. Sieht man auf dem buidl nicht so genau. Aber auch das ändert nix.


    Edit: sorry , falscher faden. Kanns aber nicht mehr löschen

    Grüße vom Bodensee


    Life is too short to drive boring cars ?
    G184 SL & SP all inclusive, dezente Spurverbreiterung hinten, vernünftige Hupe

    2 Mal editiert, zuletzt von Stardust () aus folgendem Grund: Edit: sorry, vergesst den Beitrag. Der gehört nicht dahin. iPad Fehler.

  • Da geb ich Dir Recht. Spaß mach das auch, ist aber etwas anderes, weil keine Überraschung.

    Natürlich ist das etwas anderes, aber so ist das bei jeder Art von Fahrsicherheitstraining.


    Die Grundidee ist ja immer die, dass man sich unter sicheren, bekannten Bedingungen mit dem vertraut macht, was auftreten kann. Überraschung kann man nun einmal nur bedingt üben (besonders im öffentlichen Straßenverkehr). Aber wer nicht mit Ansage gelernt hat, voll zu bremsen oder auf ein ausbrechendes Auto zu reagieren, der wird es im Ernstfall erst recht nicht tun. "Notwendig, aber nicht hinreichend" sagt der Mathematiker dazu.

  • Ich verstehe die Argumentation nicht. Ist das Spass im öffentlichen Straßenverkehr überraschend in Situationen zu kommen, die man eventuell nicht beherrscht?
    Mit der Sicht des Profis, kommt als erstes die Fahrzeugbeherrschung und die lernt man bei Trainings und ggf. auf Prüfgeländen und Rennstrecken.
    Wenn man dann fahren kann, bewegt man das Auto so, dass man VORHER weiß, was gleich passiert, weil man das Fahrzeug gezielt in bestimmte Fahrzustände bringt.
    Sich irgendwo reinstürzen und überraschen lassen, was das Auto macht und ob man damit klar kommt, hört sich für mich weder nach Spass noch nach echter Fahrzeugbeherrschung an.

  • Kurze Anmerkung: Sicherheit beim Hecktrieblerfahren kommt auch durch viel Wiederholungen. Fahrsicherheitstraining schön und gut, aber man bringt dort speziell Theorie und Praxis zueinander. Es fehlt die Wiederholung. Sucht euch im Winter oder bei sehr nassem Wetter einen unbesuchten Parkplatz, holt euch vorher ggfs. Pylonen/Leitkegel bei Ebay und dann üben, üben, üben. Macht nebenbei Spaß und zieht immer Schaulustige an.

  • Gerade bei Reaktionen wie das reflexartige Gegenlenken bei ausbrechendem Heck, ist dieses "Üben bzw Wiederholen" so wichtig.
    Es dauert bis dieser "Reflex" im Stammhirn verankert ist. Aber nur wenn es dort drin sitzt, ist man schnell genug und man verlernt es nicht so einfach.
    Mit denken ist man in diesem Bereich der richtigen Gegenreaktiin bereits zu langsam.

  • "Mit denken ist man in diesem Bereich der richtigen Gegenreaktiin bereits zu langsam."


    Stimmt schon, aber das klappt in der Praxis meistens noch. Es wird dann aber falsch gelenkt, nämlich zu viel oder zu wenig. Beim Übersteuern ist es in der weit häufigsten Zahl aller Fälle der zweite Gegenschlag, der das Auto von der Straße befördert. D.h. es geht nicht nur um das schnelle, sondern vor allen Dingen um das richtige Mass des Gegenlenkens.
    Übung ist da immens wichtig. Leider ist es aber etwas völlig anderes, ob man das bei 30 km/h mit ein bisschen Gas und Driften übt, oder ob man bei 100 km/h vom Übersteuern überrascht wird. Dazu kommt noch, dass die Fahrzeugreaktion beim Gegenschlag auf trockener Straße viel schneller und härter kommt, als auf Schnee oder Nässe.
    So etwas kann man dann leider wirklich nur noch unter abgesperrten Bedingungen richtig üben. Ich finde es sehr gut, wenn man bei den Sicherheitstrainings am Ball bleibt und sich da über Fortgeschrittenen-Trainings weiter übt.

  • Tja, Vorschlag klingt gut, schon gesucht, aber es gibt hier aufem Land keine Parkplätze auf dem ich das versuchen würde. Entweder zu klein der voller Laternen oder trennene Bordsteininseln.

    1. weitersuchen.
    2. keinen Parkplatz verwenden mit Pflastersteinen.
    3. auch mal ein paar km fahren.
    4. bei Google Maps spionieren und dann freie Fläche vor Ort begutachten.
    5. Freunde suchen, die mitkommen, das motiviert.