Deine Vollkasko zahlt bei Unfällen an Trackdays?...Erstaunlich.
Der MX im Nassen, Grenzen des Heckantriebs
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ist der erste Knopf den ich nach dem Starten betätige.Leider muss man das ESP nach jedem Neustart deaktivieren.
Den Knopf drücken, um dann genau was zu machen? Aus langjähriger Erfahrung - das ist definitiv die falsche Spielwiese. Such Dir Fahrsicherheitstrainings, Trackdays, Touristenfahrten was auch immer.
Im normalen Verkehr hast du keine Chance richtig Auto fahren zu lernen, aber jede Chance andere und Dich zu gefährden. Und es gibt einfach zu viele Situationen, die einen auf sehr engen Straßen ungewollt in Bedrängnis bringen können und dann ist man sehr froh zusätzliche Reserven zu haben.
Davon mal abgesehen fahren sogar viele Profis die Nordschleife mit aktiviertem ESP. Wenn die Linie schnell und sauber ist, funkt einem das auch nicht dazwischen.Das kann man jetzt moralisch sehen, oder einfach als freundlichen Hinweis, dass man woanders deutlich besser lernt und mehr Spass hat.
P.S.: Wir brauchen das auch nicht weiter diskutieren. Meine persönliche Meinung nach 16 Jahren professioneller Fahrdynamik Praxis und einem schweren Unfall meiner Frau im öffentlichen Straßenverkehr, weil mal wieder jemand meinte, die Regeln sind nur für die anderen.
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Wer im Glashaus sitzt... wer bei einer Regenfahrt schon im Grenzbereich des Reifens landet, sollte vielleicht nicht mit ganz so großen Steinen werfen.
Das Thema Überkompensation von Sicherheitsaspekten kommt nicht von ungefähr. Man darf auch mit einem Caterham in den Straßenverkehr und die haben keine Elektronik. Wenn das Bewusstsein darum hilft ohne ESP vorsichtiger zu fahren dann ist das sicher sinnvoller als mit ESP jede Kurve im Stadtverkehr im drift zu nehmen und auf immer bessere Reifen zu wechseln wenn man immer zu schnell ist für die vorhandenen.
Meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema, zu der ich natürlich niemanden bekehren will.
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Deine Vollkasko zahlt bei Unfällen an Trackdays?...Erstaunlich.
So lange keine Zeiten genommen werden, kann es als Veranstaltung zur Verbesserung der Fahrsicherheit gewertet werden. Auf der Nordschleife hätte meine Versicherung gezahlt, wenn ich Mist gebaut hätte. Extra vorher erkundigt. Kann allerdings je nach Versicherung unterschiedlich gesehen werden.
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Die Nordschleife zählt zu öffentlichen Straßen. Das gilt aber nur für Touristenfahrten. Ein Trackday ist eine Rennsportveranstaltung und spätestens hier ist das vorher mit der Versicherung abzuklären.
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Und die sagt in aller Regel ganz klar NEIN!
Trackday =/= NOS Touristenfahrt.Dazu:
http://www.hondapower.de/forum…e/index.php/t-208640.htmlWer ein Fahrzeug mit modernem ESP im Alltagsstraßenverkehr an seine Grenzen bringt, hat aus meiner Sicht den Schuss eh nicht gehört.
ESP schalte ich genau dann aus, wenn ich quer will.
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Ja, sehe ich auch so, wie @GarchingS54. Aber es gibt aus meiner Sicht eine vertretbare Ausnahme. In der Eifel / Vogesen / Pyrenäen ... gibt es Streckenabschnitte, die weit einsehbar sind und man so andere Verkehrsteilnehmer weit vorher sehen kann. Da gibt es dann auch keine Seitenstraßen oder Feldwege. Auf diesen Abschnitten kann man schon ein bisschen mehr an die Grenzen gehen (unter Einhaltung der Verkehrsregeln, also auf der eigenen Spur bleiben, die Geschwindigkeit nicht überschreiten etc.). Ansonsten ganz klar .. es darf NIE zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kommen!
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Auch wenn wir gerade leicht abdriften, eine interessante Frage.
Bei meiner Fahrt im ND hatte ich auf kurvigen Straßen nicht das Gefühl dass mich das ESP einbremst. Ein mitlenkendes Heck war jederzeit möglich. Sofern das ESP bei dieser Fahrweise nicht die Bremsbeläge an der HA frisst, kann es gern aktiv bleiben. Es dient schließlich nur als Notanker, wenn der Fahrer eh kaum noch Herr der Lage ist.
Getreu dem Motto: Fahre stets so, dass du dir selbst noch entgegenkommen könntest.
Auf Passtraßen bei Regen oder Schnee habe ich div. Helfer aber auch gern mal aus.
Beim Blick durch die Seitenscheiber ist die Geschwindigkeit dann aber auch eher im mittleren zweistelligen Bereich und ich bin vorbereitet auf das was passiert und vorallem ist die Straße frei und einsichtig.Aber im Alltag?
Btw. gibt es genügend Vergleiche, wo der "Hobbyschumi" mit ESP schneller war als ohne.
Wann greift bei euch denn das ESP wirklich spürbar ein?
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Im normalen Fahrbetrieb komme ich selten an die Haftgrenze, da greift schon mal eher die Tracktionskontrolle ein, wenn ich bei Nässe mal wieder zu zügig anfahre. Auf sehr rutschigem Fahrbelag hatte ich bisher 2 x ein eingreifendes ESP, was ich aber quasi nur an der LED gesehen habe. Wirklich gerutscht bin ich dabei nicht. Allerdings fahre ich im Alltag auch eher gemächlich. Das gilt für die aktuellen Reifen. Mit den S001 bei Nässe musste das ESP öfter mal auch bei humanen Geschwindigkeiten eingreifen. Zur eigentlichen Frage. Ich hatte nie den Eindruck, als ob mich das ESP einbremsen wollte. Das ist echt gut abgestimmt
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Kann ich auch bestätigen. Es kommt sehr spät und steht einer normal, zügigen Fahrweise nicht im Wege. Um so mehr sehe ich keinen Grund das im öffentlichen Straßenverkehr zu deaktivieren.
Sencer: Ich hatte doch bereits geschrieben, das die sehr schlechte Nasshaftung des Bridgestone eher überraschend war. Vor Probleme hat mich das nicht gestellt, deswegen bleibt das ESP aber trotzdem an. Und ja, ich war durchaus bewusst zügig, aber kontrolliert unterwegs, weil ich mir gerade das Fahrverhalten im Nassen anschauen wollte ;-).