Durch den Verschränktest gefallen

  • Als ich gestern beim TÜV war und mich nach ca einem Jahr dazu entschlossen hab einmal alles Eintragen zu lassen, war dass Thema relativ schnell durch.


    Fahre mit einem SPS Neomax S, HR Stabilisatoren, I.L. Motorsport Domstrebe VA,

    Enkei Yamato 7x17 ET40 205/45/17


    Felgenmitte bis Oberkante Kotflügel 315-320mm ca.



    Dass Problem gab es beim Verschränken der TÜV Prüfer meinte ich solle doch nur an der VA die Kotflügel innen Kanten umlegen lassen.

    und am besten noch Radhausschalen mit einem Heißluftföhn bearbeiten.


    Dass wundert mich sehr, da ich sehr viel im Rad Reifen Kombinationen Thread unterwegs war und quasi keiner von euch, an der VA hat Kotflügel umlegen lassen, max auf der HA.


    Es war tatsächlich sehr eng beim verschränken.


    Nun zu meiner Frage was würdet ihr an meiner Stelle machen ?


    Anderen Tüv aufsuchen, höher schrauben, oder tatsächlich umlegen lassen.


    Oder hat einer eine Ahnung woran das liegen kann dass es schleift, da ich kein sonderlich Radikalen Felgen oder Tiefe fahre.

  • Wenn dir die Höhe so gefällt, umlegen lassend zum selben Tüv fertig eintragen und gut ist.

    Anderer Tüv: Könnte dir das selbe passieren und wirst weg geschickt oder könntest Glück haben - dein Risiko.

    Ferndiagnose immer schlecht. Kann schon an etwas simplen liegen wie anderer Reifenhersteller.

    Beispiel: Bei mir waren MPS4 drauf, alles gut. Jetzt AD08RS, die schrappen aber manchmal.

    Warum manche hier damit unterwegs sind und deine Probleme nicht haben kann viele Gründe haben.

    Kann sein das der Prüfer nicht so genau schaut weil es ihm im Vorfeld schon nicht extrem aussieht, kann

    aber auch sein das man sowas über einen Tuner oder Wheelshop alles verbauen lässt und der Haustüv da

    eh schon entspannter dran geht weil er weiß das es normalerweise keine Beanstandungen gibt.

  • Ich würde nicht zu einem anderen TÜV fahren. Wenn es dort zu eng ist, dann hilft dir die Eintragung im Rahmen einer Polizeikontrolle nämlich auch nicht. Die legen dir dann trotzdem das Töff still. Und dann hättest du dir die Eintragung auch sparen können.

  • Sollte es tatsächlich so eng zugehen, was ich ohne Spurplatten gar nicht nachvollziehen kann, lass den Nachlauf zurücknehmen.

    Nachdem du eh schon seit einem Jahr so fährst, schadet eine Vermessung eh nicht und ich würde lieber die Einstellung korrigieren lassen als am Blech Änderungen vorzunehmen.


    Ich hatte einen Nachlauf von ca. 8° und der Reifen hat sehr schnell an der Radhausschale geschliffen.

    Ich hab ihn dann auf ich glaube gut 7° zurücknehmen lassen, seither schleift nichts mehr und Eintragung war auch kein Problem.

  • Nachlauf könnte wie schon gesagt zu hoch sein. Wieviel Sturz hat die VA?

    Ich habe jedoch die Anschlagpuffer des Fahrwerks im Verdacht. Leider ist bei den SPS Fahrwerken die Bestückung hier oft fehlerhaft und abweichend von der Konfiguration mit der das Gutachten erstellt wurde (sorry Fanboys).

    Ist der Anschlagpuffer zu kurz, kann das Rad zu weit einfedern.

    Um die Freigängigkeit komplett sicherzustellen, ist optimalerweise das Federbein ohne Feder aber mit Anschlagpuffer auf (vorher ermittelter) Wunschhöhe zu verbauen. Dann kann man als "Trockenübung" den gesamten Einfederweg bis zum Anschlagpuffer entspannt per Heber "durchfahren" (mit montiertem Rad und natürlich ausgehängtem Stabi).

    Das ist leider der Nachteil dieser "generischen" Fahrwerke mit Fußpunktverstellung...

  • Hi, ich hatte das gleiche Problem, obwohl ich es schon fast 2 Jahre so hatte und TÜV bekommen habe. Auf einmal, nicht mehr. Ich glaube jeder Prüfer macht da was er will.

    Bei mir war es auch knapp, hab einfach den Wagen, 1 cm höher geschraubt, und gut ist. Bei mir wird nicht gebördelt, nie und nimmer.


    LG Wolfgang

  • Nachlauf könnte wie schon gesagt zu hoch sein. Wieviel Sturz hat die VA?

    Ich habe jedoch die Anschlagpuffer des Fahrwerks im Verdacht. Leider ist bei den SPS Fahrwerken die Bestückung hier oft fehlerhaft und abweichend von der Konfiguration mit der das Gutachten erstellt wurde (sorry Fanboys).

    Ist der Anschlagpuffer zu kurz, kann das Rad zu weit einfedern.

    Um die Freigängigkeit komplett sicherzustellen, ist optimalerweise das Federbein ohne Feder aber mit Anschlagpuffer auf (vorher ermittelter) Wunschhöhe zu verbauen. Dann kann man als "Trockenübung" den gesamten Einfederweg bis zum Anschlagpuffer entspannt per Heber "durchfahren" (mit montiertem Rad und natürlich ausgehängtem Stabi).

    Das ist leider der Nachteil dieser "generischen" Fahrwerke mit Fußpunktverstellung...

    Danke für eure Antworten :)


    Das Fahrwerk ist dass einzige am Auto was nicht selber sondern von einer Werkstatt eingebaut wurde…


    Damals wurde mir gesagt man brauche keine Vermessung machen, bei den Autos verstellt sich eh nicht viel.


    So viel dazu.


    Deshalb kann ich dir darauf keine Antwort geben.


    Ich denke ich werde mal schauen wo ich ihn vermessen lasse und gebe ihm die SPS Werte dazu oder grad die nachlauf Werte von einem von euch dazu.


    Müsste mir anschauen wie die Anschlagpuffer genau als Bauteil aussehen, und diese dann mal selbst ausmessen, habe diese nämlich gestern noch im Gutachten aufgeführt sehen.



    Und so hoffe ich dann ans Ziel zu kommen :).

  • Damals wurde mir gesagt man brauche keine Vermessung machen, bei den Autos verstellt sich eh nicht viel.

    Wieder eine kompetente Fachwerkstatt.

    Das Auto wurde also nach Fahrwerkseinbau nicht vermessen?

    Dann wurden die Fahrwerksbuchsen vermutlich auch nicht entspannt.


    Vernünftige Einstellwerte findest du auch hier im Forum.


    Die Anschlagpuffer sind (in diesem Fall) "Hartgummi-Ringe" auf der Kolbenstange des Dämpfers.