Rennstreckentraining Sachsenring 4.4.25

  • Hallo Leute,


    hätte jemand Interesse an einem Rennstreckentraining auf dem Sachsenring? Das Datum wäre der 4.4.25. Infos zu Ablauf und Inhalt wie hier:


    Rennstreckentraining | Fahrsicherheitszentrum Sachsenring


    Der Instruktor ist Steve Kirsch:


    Steve Kirsch | ADAC GT4 Germany
    Wir bieten Informationen rund um die Themen des Motorsports, wie z.B. Serien, Wettkämpfe und Events.
    www.adac-motorsport.de


    Rennstreckentraining 4.4.2025
    www.kirsch-motorsport.de


    Der Termin wird fix, sobald sich genug Leute angemeldet haben. Daher ist mein Hinweis hier nicht ganz uneigennützig, da ich mich freuen würde, wenn es stattfindet. ;) Ich war nun schon bei drei Trainings vom Fahrsicherheitszentrum am Sachsenring und hatte jedes Mal eine sehr gute Zeit.


    Bei Interesse, meldet euch einfach über die Webseite bei Steve.


    Gruß

    Tom

    Wer wie auf Schienen fahren will, soll Bahn fahren.

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  • Und Achtung: Nur Serienabgasanlage! Dazu ein für ein Fahrtraining mE. viel zu restriktiver Haftungsverzicht.

    Ich kann zum Thema Abgasanlage keine verbindliche Aussage tätigen, aber was ich bisher (auch gestern wieder beim Drifttraining) erlebt habe, wird auch dort nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird ;) Natürlich solange alles im vertretbaren Rahmen ist. Falls wirklich was zu laut sein sollte, haben sie Zusatzschalldämpfer da.


    Was genau ist bei dem Haftungsverzicht restriktiver als bei anderen Trainings? Gibt es in der Form doch praktisch bei allen Anbietern.


    Das aktuell unsichere Versicherungsthema ist bei der Veranstaltung dadurch entschärft, dass eine Haftpflichtversicherung über das Fahrsicherheitszentrum im Preis dabei ist.

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  • Ich kann dazu keine verbindliche Aussage tätigen, aber was ich bisher dort (auch gestern beim Drifttraining) gehört habe, wird auch dort nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird

    Ärgerlich nur, wenn man anreist und dann doch nicht teilnehmen kann. Aber klar, dass kann man im Vorhinein mit dem Veranstalter klären.


    Was genau ist bei dem Haftungsverzicht restriktiver als bei anderen Trainings? Gibt es in der Form doch praktisch bei allen Anbietern.

    Komplette "Privathaftung" und dann ein Verweis auf die Haftpflichtversicherung des VSZ, ohne die Konditionen selbiger zu nennen. Deckt die nur Schäden an Strecke/Veranstalter ab oder auch Schäden an Teilnehmern untereinander?

    Dadurch, dass das ganze als "Rennstreckentraining" definiert ist, kann sich die eigene Kfz-Versicherung da mE. schon mit dem Motorsport-Passus rauswinden. Zudem ist auch kein Hinweis gegeben, dass es sich nicht um eine Veranstaltung zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten handelt. Die Helmpflicht ist auch aus versicherungstechnischen Gründen kritisch anzusehen.

    In der Praxis, wenn nichts passiert, ist das natürlich alles kein Problem. Das setzt aber auch voraus, dass man ein sehr gemäßigtes bzw. rücksichtsvolles Teilnehmerfeld hat...

  • Ärgerlich nur, wenn man anreist und dann doch nicht teilnehmen kann. Aber klar, dass kann man im Vorhinein mit dem Veranstalter klären.

    Man kann mit denen gut reden bzw. die Erfahrungen, die ich im persönlichen Kontakt mit denen gemacht habe, entspricht nicht den „harsch“ formulierten Verboten auf der Webseite. Die sind echt sehr bemüht. Die Abgasanlage im Voraus klären ist natürlich das beste. Bisher habe ich aber bei keinem Teilnehmer erlebt, dass unters Auto geguckt wurde. Die setzten ihren gesunden Menschenverstand ein und wenn das Auto abartig laut ist, sollte das klar gehen.


    Bzgl. Haftungsverzicht- Ich habe bis jetzt bei allen Anbietern dieser Art (sinngemäß) unterschreiben müssen, dass sie fein raus sind, wenn was passiert. Welche Anbieter bieten diesbezüglich bessere Konditionen?


    Die Haftpflichtversicherung gilt soweit ich weiß für alle Schäden, die man verursacht, also auch an anderen Autos, Personen etc. Das müsste man aber nochmal schriftlich nachfragen.


    Es ist ein risikoreiches Hobby, bei dem große Werte im Spiel sind. Das muss einem bewusst sein. Dafür können aber die Leute nix, die einen in sowas coachen :)

    Wer wie auf Schienen fahren will, soll Bahn fahren.

  • Bzgl. Haftungsverzicht- Ich habe bis jetzt bei allen Anbietern dieser Art (sinngemäß) unterschreiben müssen, dass sie fein raus sind, wenn ich draufgehe oder mich lebenslang verschulde.

    Welche Anbieter bieten diesbezüglich bessere Konditionen?

    Ich lese das hier als generellen Haftungsverzicht, auch der Teilnehmer untereinander.

    Das ist beim DSK zB. nicht der Fall.

  • Das lese ich im Haftungsverzicht ehrlich gesagt nirgends. Es ist aber auch sehr juristisches Deutsch, daher wäre ich mir meiner Auffassung nicht sicher, wenn du das Gegenteil behauptest. Welche Passage meinst du?


    Grundsätzlich ist es Gang und Gäbe, dass sich der Veranstalter absichert. Warum sollte ein Veranstalter auch dafür haften, wenn jemand in die Leitplanke oder ein anderes Auto fährt? Und dass die Versicherungssituation oft uneindeutig ist, mit der neuen EU-Verordnung erst recht, dafür können die Anbieter auch nichts.


    Ich frage wegen der Haftpflichtversicherung tatsächlich nochmal nach. Aber der Instruktor hat das letztes Mal in dem Zusammenhang erwähnt, dass sie damit die Versicherungseinschränkungen durch die neue EU-Verordnung kompensieren wollen.

    Wer wie auf Schienen fahren will, soll Bahn fahren.

  • Das lese ich im Haftungsverzicht ehrlich gesagt nirgends. Es ist aber auch sehr juristisches Deutsch, daher wäre ich mir meiner Auffassung nicht sicher, wenn du das Gegenteil behauptest. Welche Passage meinst du?


    Grundsätzlich ist es Gang und Gäbe, dass sich der Veranstalter absichert. Warum sollte ein Veranstalter auch dafür haften, wenn jemand in die Leitplanke oder ein anderes Auto fährt? Und dass die Versicherungssituation oft uneindeutig ist, mit der neuen EU-Verordnung erst recht, dafür können die Anbieter auch nichts.


    Ich frage wegen der Haftpflichtversicherung tatsächlich nochmal nach. Aber der Instruktor hat das letztes Mal in dem Zusammenhang erwähnt, dass sie damit die Versicherungseinschränkungen durch die neue EU-Verordnung kompensieren wollen.

    Vielleicht ist es tatsächlich nur ein Formulierungs-Ding, bzw. eine zu gering detaillierte Formulierung.

    Zitat

    5.1 Die Teilnahme an ALLEN PKW-Sportfahrertrainings auf dem Sachsenring erfolgt auf eigenes Risiko, das bedeutet unter HAFTUNGSVERZICHT (kompletter Text siehe S. 5). Jede Kundin und jeder Kunde erhält den Haftungsverzicht VOR Beginn der Veranstaltung zur Kenntnis und Unterschrift.

    Zitat

    1. Der/die Unterzeichner/in (Teilnehmer/in) nimmt AUF EIGENE GEFAHR an der Veranstaltung teil. Er/sie trägt die alleinige zivil- und strafrechtliche Verantwortung für alle von ihm/ihr oder von den von ihm/ihr benutzten Fahrzeugen verursachten Personenschäden.


    Wie ein "guter" Haftungsverzicht (in meinen bescheidenen Augen) aussehen sollte: https://www.dskev.de/wp-conten…Haftungsverzicht_2025.pdf

  • Der Haftungsverzicht ist zugunsten des Sachsenrings, wie im übergeordneten Absatz am Anfang erwähnt. Die zivilrechtliche Haftung zwischen den Teilnehmern wird dort gar nicht angesprochen (ich lese es zumindest nicht) und sollte daher unberührt sein.


    Ich sehe keinen Grund, dem Sachsenring in der Hinsicht einen Nachteil zu unterstellen. Die bieten rundum top Trainings und das auch noch zu fairen Preisen :)

    Wer wie auf Schienen fahren will, soll Bahn fahren.

  • Ich sehe keinen Grund, dem Sachsenring in der Hinsicht einen Nachteil zu unterstellen.

    Das war nicht meine Absicht.


    Eine etwas ausführlichere Detaillierung der Konditionen und Rahmenbedingungen fände ich "vor Buchung" aber durchaus transparent. So zB. auch die Umfänge der inkludierten HPV, da die eigene HPV sich im Fall der Fälle aufgrund des Veranstaltungscharakters hier sperrig aufstellen könnte.