18 Zoll schlechter als 17 Zoll

  • Ich hab für meinen Golf einen Satz hübsche Felgen fast geschenkt bekommen. Reifen sind Contis, 5 Jahre alt. Das Format ist identisch zu meinem bestehenden Satz. Die Räder sind ca. 5 Kilo schwerer, pro Rad versteht sich.


    Da die Reifen neuwertiges Profil haben dachte ich mir, ich leide ein Jahr, fahre sie runter und mach dann Winterreifen drauf.


    Etwas positiv überrascht war ich nach der Montage. Der Unterschied im Gewicht zwar ist spürbar. Meine Leichtfelgen (7,4 Kilo, 18“) lassen den Wagen sehr dynamisch erscheinen. Aber ich hatte einen wesentlich größeren Unterschied erwartet.


    Gerade aufgefallen Autobahn kommt mit den leichten Rädern Gokartfeeling auf. Das ist jetzt weg. Ich fühle mich mit den bleischweren Felgen wie in einem SUV. Ein Spurwechsel auf der Bahn erfordert jetzt eine gewissenhafte Planung. Wer nichts anderes kennt vermisst aber nichts. SUVs fahren massenweise herum.


    Auch die Reifen machen einen überraschend guten Job, trotz Alter. Haftung bei Nässe ist immer noch auf einem guten Niveau und es gibt keine Überraschungen.


    Wer nie andere Räder gefahren hat wäre mit diesem Satz mehr als zufrieden.


    18“ auf dem MX-5 würde ich nicht fahren wollen. Wer es aber mag und nicht das letzte Quentchen Performance sucht wird auch damit zufrieden sein.

  • Also ich fahre ja seit der zweiten Saison mit 18“ Ultraleggeras herum und habe auf die Serien 17“ Felgen meine Winterreifen ziehen lassen.

    Nachteile kann ich keine feststellen 😁

    Mir gefällt das etwas härtere Feeling mit den OZ besser als das mit den anderen Rädern, vergleiche hier aber natürlich auch Äpfel mit Birnen.

    Bei beiden habe ich die H&R Spurplatten VA18 / HA36 drauf.

    Interessant finde ich, dass die 18“ auf meinem RF für mein Empfinden wesentlich weniger extrem aussehen, als bei manch anderen Bildern, wie z.B. dem Weißen aus den vorherigen Posts.

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