Inspektion machen lassen oder ein Jahr aussetzen

  • Doch. Jede Werkstatt, ob Freie oder Fremde kann nach Mazdavorgaben die Inspektion durchführen. Die Werksgarantie bleibt natürlich erhalten (GVO). ;)

    Einzig ein Problem mit Kulanzen kann es geben. Hier wird Mazda sich dann berechtigter Weise querstellen.

    Das ist klar, wie du aber schon selber erkannt hast geht es um die Kulanz und aus diesem Grunde geben die meisten Kunden ihr Auto bei ihrem Markenhändler in die Inspektion.

    Rheinländer aus Leidenschaft!


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  • Hier gibt es im Forum einige Selberwechsler und auch einige Fans vom Ravenol Onlineshop, ich vermute eine gewisse Schnittmenge. Wie macht ihr das eigentlich mit der Altölentsorgung?

    Also im Dorf gehst du einfach zu ATU in die Werkstatt (nicht Verkaufsbereich) mit deinem Altöl Gebinde und drückst einem Mitarbeiter etwas Geld für die Kaffeekasse in die Hand.

    Hat bis jetzt bei mir mit allen Mengen Altöl funktioniert.

  • Aber, bringst du dein Mineralwasser und dein Bier auch mit in's Restaurant? Die Margen auf Getränke sind in der Gastronomie auch astronomisch.

    Die immer gleiche Leier, die in allen Foren angebracht wird. Nur leider völlig am Thema vorbei.

    Im Restaurant zahle ich den allergrößten Teil des Preises für die Veredelung des Essens (Zubereitung) und die Dienstleistung (servieren). Und schlussendlich auch für das Erlebnis, einen schönen Abend im Restaurant verbracht zu haben. Rohstoffkosten sind bei vielen Speisen vernachlässigbar. Erlebnis habe ich bei Mazda keins, da ich nicht dabei bin. Veredelt werden Öl und Filter auch nicht, die liegen "servierbereit" in der Werkstatt. Und die Dienstleistung des Ölwechsels ist ja bereits über die separate Kostenposition Ölwechsel bezahlt.

    Und ja, wenn das Restaurant mir jeden Serviervorgang separat mit 5€ in Rechnung stellen würde, die Zubereitung auch mit 5€ und dann zusätzlich noch 32€/100g für das Steak und 32€/l für das Bier nehmen würde, und am Ende das Steak mit Bier 400€ kosten würde, wäre ich ähnlich angepisst und würde mein Bier selbst mitbringen.

    Der Aufwand für das Restaurant, mir Essen und Bier bereitzustellen sind, genauso wie die Rohstoffkosten, denke ich etwa Vergleichbar mit einem Ölwechsel. EK Preis fürs Öl dürfte bei ca 5€/l liegen, EK für den Filter auch bei 5€. Macht also etwas über 25€ Rohstoffkosten. Ein gutes Steak dürfte im EK bei 4-5€/100g liegen, Bier vom Fass kannst du 2€/l rechnen. Für 2 Portionen kommt man da auch in die Gegend von 25€ Rohstoffkosten. Zeitaufwand für den Ölwechsel dürfte etwa vergleichbar sein mit dem von Tisch decken, Bestellung aufnehmen, Zutaten vorbereiten, Essen zubereiten, servieren und im Nachhinein wieder abwaschen. Gemeinkosten weiß ich nicht. Restaurant hat die sehr teure Energie für Zubereitung und Kühlung der Lebensmittel, Werkstatt dagegen muss teure Werkzeuge und Einrichtung kaufen. Vermutlich hat die Werkstatt etwas höhere Gemeinkosten pro Vorgang. Nur nimmt das Restaurant für die ganze Schose vielleicht 80-100€, während die Werkstatt inzwischen 400-500€ nimmt. Absolut nicht vergleichbar.

    Im übrigen sind die Margen auf Getränke nicht so riesig, wie man allgemein glaubt. Bier vom Fass kostet im EK 2-3€/l, die Schankanlage braucht nicht wenig Strom für die Kühlung und die 3 Minuten, die der Kellner mit zapfen und servieren beschäftigt ist, sind auch nicht umsonst. Zumal auf alles ja noch jede Menge Steuern und Abgaben fällig werden.

  • bwm

    Wobei, wie du möglicherweise aus eigener Erfahrung weißt, ist das tatsächlich Usus in China.

    Allerdings bekam ich das auch erst mit als ich privat, also nicht als Mitarbeiter einer ausländischen Firma zum essen eingeladen, mit den ehemaligen Schulkameraden meiner Frau zum monatlichen Treffen dabei war.

    Irgendjemand hatte, je nachdem wie viele kommen würden, 1 oder 2 Flaschen Wein, ein gutes Fläschchen Beiyou (gesprochen Beijoe), eine Plastiktüte Erdnüsse, gern auch etwas Obst, dabei. Die Bedienung hat jedesmal ohne mit der Wimper zu zucken, den Wein entkorkt und in eine Dekantierflasche gefüllt, Gläser für de Wein und Teller für die Erdnüsse oder das Obst gebracht.

    Andere Länder, andere Sitten eben.

    Und vor kurzem hatte meine Frau auch das Öl und den Ölfilter für den Ölwechsel an ihrem Polo im Internet gekauft und mit zur Werkstatt genommen. War allerdings keine Vertragswerkstatt von VW.

    Ich frage mich in den Restaurants regelmäßig, wie die das schaffen profitabel zu wirtschaften, besonders wenn ich dann erfahre, dass das Essen komplett für alle, in der Regel 10 bis 12 Personen, weniger gekostet hat als bei uns ein Menü für 2Personen.

    Und das sind oft mehrstöckige Restaurants, mit mindestens je 2 Personen, die nur für den einen oder maximal 2 Räume zuständig sind. Das Küchenpersonal sehe ich da in der Regel nicht. Das dürfte aber auch eine größere Crew sein.

    Trinkgeld zu zahlen ist verpönt.

    s isch halt wie s isch. Wenn s net so bleibe däd, wär s annerschd.


    Gruß Günther

    immer offen bleiben für neues

  • Das Altöl kann ich in Berlin beim Recyclinghof kostenlos abgeben.

    Das geht hier im Südwesten leider nicht.

    Bei der hiesigen Entsorgungsanstalt 1€/kg Altöl.

    Nichtmal gegen Geld…

    Geht ins lokale Entsorgungszentrum, kostenlos.

    Echt gut. Hier nimmt das nichtmal das jährlich über die Dörfer fahrende Schadstoffmobil an.

    in die Werkstatt … und drückst einem Mitarbeiter etwas Geld für die Kaffeekasse in die Hand.

    Ja, so könnte es gehen. Aber echt schade, dass kein offizieller Weg angeboten wird. Bin kein Freund von „um einen Gefallen bitten“, ich bevorzuge geregelte Abläufe. Wenn es die nicht gibt, entsorgt vermutlich der ein oder andere einfach bewusst falsch, und das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Ich müsste das Altöl offiziell als Gefahrgut an Ravenol zurücksenden. Auch der Handel nimmt wohl nur gegen Kassenzettel vom Ölkauf genau diese Menge wieder zurück.


    Naja, Ölwechsel war ja jetzt erstmal, beim guten Sebastian S. , vielen Dank auch für die Entsorgung vom Altöl 8) gegen Gebühr, versteht sich :thumbup:

  • Bei mir hängt es von der jeweiligen Mietwerkstatt ab.

    Bei der Einen darf man das Altöl nicht wieder mitnehmen und muss es bei ihnen entsorgen für ich glaube 2,50€ den Liter.

    Bei der Anderen muss man es wieder mitnehmen und dann geht's zum Wertstoffhof und dort kostet es glaube ich 1€ oder 1,50€ pro Liter.


    Aber beides sind Unsummen im Vergleich.

    Und wir brauchen ja auch keine 8 Liter für den MX-5.

  • Das geht hier im Südwesten leider nicht.

    Nichtmal gegen Geld…

    Echt gut. Hier nimmt das nichtmal das jährlich über die Dörfer fahrende Schadstoffmobil an.

    Ich weiß jetzt nicht, wo du wohnst, aber ich habe mal nach altöl entsorgen [Stadtname] gesucht und bei Tübingen, Stuttgart und Freiburg war jeweils das erste Ergebnis schon hilfreich

    Altöl – Landkreis Tübingen – Abfallwirtschaftsbetrieb

    Altöl
    www.stuttgart.de

    Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg
    Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg
    www.abfallwirtschaft-freiburg.de

    Bin mir ziemlich sicher, dass man Öl da irgendwo los wird

  • Nur leider völlig am Thema vorbei.

    Überhaupt gar nicht.

    Jedes deiner Argumente pro Restaurant kontra Werkstatt passe ich dir umgekehrt genauso an.

    Ich verstehe deinen betriebswirtschaftlichen Ansatz auch nicht, bei der Werkstatt Materialkosten mit Arbeitskosten abgleichen zu wollen.

    Außerdem sind die Margen in der Gastronomie bei Wasser, Softdrinks und Alkohol schon erheblich. Bier ist da eher die Ausnahme.

    BTW, die Beauftragung der Werkstatt ist auch Genuss, ermöglicht sie doch in dieser Zeit andere angenehme Dinge zu tun.

    Aber wie immer im Leben muss das jeder für sich bewerten.

    Manche Sichtweisen sind auch altersabhãngig.

    Vor 20 oder 30 Jahren war es für mich auch ein NoGo Ölwechsel in einer Werkstatt machen zu lassen. Heute stellt Zeit die ich unter dem Auto liege für mich keinen Genuss mehr dar.

    Schmiermaxe für Susannes ND (G-184) und Kais NA (HFM)