Inspektion machen lassen oder ein Jahr aussetzen

  • Dann bin ich auch Öl ;(

    G184 ST polymetal grey - Stubby, schwarze Seitenblinker, Felgen JR3 (17''/7'') mattschwarz, Gen7 ESD & Diffusor, KTec Gewindefahrwerk, Zymexx Acrylwindschott, ACC & Fenster Roll Up Controller, schwarze Embleme, schwarze Lenkradverkleidung & Schaltrahmen, JASS Schaltknauf Typ R, Skidnation door bushings, Mike Sanders von Classic Car Peine, Keramikversiegelung von Rolando Rieger, Hardrace Domstreben v&h, HEL Stahlflex

  • ölthemem sind immer interessant, in allen Foren ;)


    Wenn die Garantie abgelaufen ist reichen meiner Meinung nach, bei den wenigen km, alle zwei Jahre. Keine Angst das größte Problem ist der Metallabrieb und Verschmutzungen im Öl deshalb ja such der Filter. Das Alter macht bei den paar Monaten absolut keine Probleme. Ja die Additive lösen sich und verlieren ihre Wirkung. Aber selbst die Hersteller sprechen von 3-5 Jahre Haltbarkeit...

  • Bei einem geschlossenen Gebinde kenne ich die Herstellervorgabe von 5 Jahren bei einem offenen Gebinde wie z.b. Faßöl kenne ich die Vorgabe drei Jahre nach dem öffnen.

    Wobei ich das eher als Mindesthaltbatkeit verstehe.

  • Wenn Öl erstmal in Betrieb war, altert es rapide.

    Temperatur, Wassereintrag, Druck etc. setzen Alterungsprozesse in Bewegung, die unumkehrbar sind.

    Und auch ein jungfräuliches Öl in einem zuvor bereits gelaufenen Motor altert, ohne jemals beansprucht zu werden.


    Außerdem bedeutet "Inspektion" ja durchaus mehr als nur Ölwexel.

  • Der mx5 ist bei weitem nicht mein erstes Auto und auch nicht das erste Forum in dem ich bin. Öl Diskussionen gibt es immer. Und da gibt es immer diverse Meinungen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Ich bin der Meinung dass das Thema Öl massiv übertrieben wird. Ich fahre meine Autos immer ordentlich warm, nutzes günstiges öl nach Hersteller Spezifikation fahr normal und hatte auch noch nie ein Motorproblem.

    Aber wenn jemand ein besseres Gefühl damit hat das Öl jährlich zu wechsel und dann noch extrem hochwertiges öl zu verwenden nur zu. Das Geld ist danach ja nicht weg, es hat nur ein anderer ;)

  • Ob es stimmt (PDF Datei)?


    Ich persönlich Wechsel Öl alle 2 Jahre incl. TÜV Termin.

    Inspektion/Sichtungen mache ich selber.,Was ich selber machen kann, mache ich selber. Ansonsten gibt es bei mir einen Wartungsplan, wann was dran ist.

    Sachen die ich nicht beherrsche oder nicht die Vorrichtungen dafür habe, geht an die Werkstatt. Und auch hier. Alles Otto-Normales an eine befreundete freie Werkstatt. Spezialsachen über Mazda.

    Mein Wartungsplan kann nicht auf eine Inspektion übertragen werden, da morgen z.B Zündkerzen und 3 Monate später Bremsbeläge gewechselt werden.

    Ich kann jedenfalls sagen, dass ich keinerlei Wartungsstau habe. ;)

  • Ich wechsel einmal im Jahr, auch wenn ich lang nicht an die Kilometerleistung ran komme, die ich fahren "dürfte".
    Ich nehme auch das Ravenol und nicht das billigste, was ich innerhalb der Spezifikationen finden kann. Da gebe ich dann vielleicht 15 euro mehr pro Ölwechsel aus, durch meinen "frühzeitigen" Wechsel gebe ich auf diese Weise also etwa 80 Euro mehr in zwei Jahren aus, als ich ausgeben würde, wenn ich nach Kilometern wechseln würde und ein billiges Öl nehmen würde.

    Ich hab keinen Goldesel im Keller, aber die 40 Euro Mehrkosten im Jahr sind mir das gute Gefühl wert, auch morgen noch kräftig zubeißen, äh, mit ruhigem Gewissen das Gas durchtreten zu können.

  • Letztendlich wird ja außer einem Ölwechsel jetzt nicht so viel bei einer Inspektion gemacht. Diesen kann man ja auch ohne kpl. Inspektion machen (lassen). Wichtig sind die Zwischentermine, wie Bremsflüssigkeit oder Luftfilter wechseln etc., das sollte man auf dem Schirm haben. Von festen Inspektionsterminen abgekapselt, würde ich spätestens alle 10.000 km oder 1 x jährlich das Öl wechseln und das Fahrzeug einmal gründlich durchchecken, falls man das selber kann. Und auch wichtig ist gutes Öl (z.B. das Ravenol). Vor besonderen Belastungen (Alpentour, Trackday etc.) wechsle ich grundsätzlich das Öl, auch wenn es noch keine 10.000 km gelaufen hat. Genauso wichtig wie Wartung ist es, das Fahrzeug auch mal durchzublasen, gerade bei Direkteinspritzern ist das wichtig. Einfach mal Zeit nehmen, und das Auto außerhalb von Stoßzeiten auf der Autobahn ausquetschen (Gänge ausdrehen, viel schalten, v/max. falls möglich auch mal über 20 km halten). Wenn man vorher über einen längeren Zeitraum Stadtverkehr gefahren ist, aber vorsichtig rantasten. Bei mittleren Drehzahlen anfangen, 20-30 km so fahren, dann langsam steigern und danach mal richtig durchladen. Das gleiche gilt für die Bremse, ruhig mal richtig reintreten.

    • G184 Homura (EZ 4/24) in Machine Grey, KW V3 Clubsport, IL Fahrwerkstreben komplett, H&R Spurplatten, Michelin Pilot Sport 5, Fox Endschalldämpfer (einseitig, 1 x 90 mm), Cravenspeed Door Bushings. Für Trackdays: Rota Grid 2 (8 x 17 ET35) mit Toyo R888R (235/40/17).
    • Caterham Super Seven SV mit Vollausstattung, Einzeldrosseln und BBS-Felgen.
    • VW Golf 7 GTI Clubsport mit NGM Stage 2 Mapping (370 PS/450 Nm), APR Catback-Aupuffanlage, do88 Turbo-Inlet.
    • KTM Duke 890 GP + HD 1200 Sportster XL Custom

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  • Wie so immer im Leben gibt es nicht nur schwarz und weis. Der eine schmeißt den Jogurt weg, wenn er das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht hat, andere, und da gehöre ich dazu, essen Ihn auch viele Wochen danach noch, wenn er noch genießbar ist. Für mich ist es mit dem Öl ähnlich.

    Wobei ich aber ein eher gemächlicher Fahrer bin, ich Fahre meine Fahrzeuge warm und kalt, sprenge sie ab und an auf der Landstraße, aber auch nicht permanent das wäre mir auch zu stressig.
    Ich habe in den letzten 20 Jahren bei fast keinem meiner Autos mehr die eingetragene Höchstgeschwindigkeit erreicht, vielleicht erklärt dass auch die unterschiedliche Sichtweise.