Welche Fahrtrainings könnt ihr so empfehlen ?

  • Alles super Vorschläge. Das geht für mich in die richtige Richtung.


    Ich bin aber auch dafür erstmal mit Intensivtrainings und ähnlichem anzufangen. Ist alles etwas langweilig, vor allen Dingen das Bremsen, dass man dann ja doch irgendwann beherrscht, aber Carcontrol ist einfach das Wichtigste. Das lernt man nicht beim Rennstreckentraining, oder Trackday. Wenn man es da braucht ist es zu spät.


    Also empfehle ich wirklich erst einmal die Trainings zu machen, die den Fokus auf Fahrtechnik und Carcontrol haben. Wenn man das Auto dann mühelos in jeder Situation abfängt und in einem gewissen Maße in verschiedenen Situationen kontrollieren kann, dann kann man sich daran machen den Rundkurs zu trainieren.

  • apropos Fahrtraining.......

    heute morgen in der Wohnanlage hier in Wuhan gesehen. IMG_3315.jpg


    Wobei ich mich natürlich gefragt habe warum der Hund auf der Fahrerseite sitzt. Daddy hat offensichtlich seinen Spass daran, mit Fernbedienung.

    s isch halt wie s isch. Wenn s net so bleibe däd, wär s annerschd.


    Gruß Günther

    immer offen bleiben für neues

  • sb-harald

    Das gibt es zwar nach wie vor, ist aber nur eine recht kleine Region.

    Es gibt in großen Teilen der Bevölkerung mittlerweile eher den Trend zu Kuscheltieren als zu Abwechslung im Speiseplan.

    Ich aber zugeben, dass mir eine ähnliche Bemerkung auf der Zunge lag.

    s isch halt wie s isch. Wenn s net so bleibe däd, wär s annerschd.


    Gruß Günther

    immer offen bleiben für neues

  • Ja, die Vorlage war zu gut, als dass ich sie auslassen konnte. Ich bin selbst Hundebesitzer, und meine Hündin hat mal einen Vietnamesen hier in meinem Heimatort angebellt, der meinte zu ihr, wenn sie nicht gleich ruhig ist, landet sie bei ihm im Topf. Wir haben herzhaft gelacht. (Anmerkung: Mein Hund lebt natürlich immer noch.)


    Zum Thema Fahrtrainings: Eigentlich wäre es eine schöne Nische, wenn es einen Anbieter gäbe, der ein Programm aufsetzt für Fahrer, die die Basics schon beherrschen, aber das Fahren am Limit allgemein und nicht streckenspezifisch trainieren wollen. Wie hier schon eingangs geschrieben, so bewässerte Kreisel mit nochmal extra niedrigen Reibwerten sind zwar ganz nett, aber helfen mir nur bedingt, wenn bei Tempo 110 im Trockenen plötzlich das Heck kommt. Für solche Gelegenheiten hätte ich gerne ein darauf spezialisiertes Fahrtraining.

  • Zum Thema Fahrtrainings: Eigentlich wäre es eine schöne Nische, wenn es einen Anbieter gäbe, der ein Programm aufsetzt für Fahrer, die die Basics schon beherrschen,

    Genau das ist ein Problem. In ungefähr 60 - 70 unterschiedlichste Trainings auf Moped und im Auto war es "normaler Standard", dass einige Fahrer ihr eigenes Können falsch einschätzten. Für den Trainer ist das eine Scheißsituation. Nimmt er Rücksicht auf diejenigen, die eigentlich eher die Basics trainieren sollten oder zieht er sein "Fortgeschrittenen-Kurs" durch, ohne dass der Newbie ein Chance hat, eine Übung sauber zu fahren.


    Daher ist das Vorgehen des ADAC absolut sinnvoll, dass für einige Kurse Vorkenntnisse nachgewisen werden müssen.


    Genau wie Sven es auch weiter oben beschrieben hat: Im Prinzip geht's darum "von der leichten Übung zur schweren Übung"

  • Ich bin da auch voll bei Sven. Sportliches Fahren habe ich bisher nur rein geschnuppert beim Top Training, aber das ist sehr anspruchsvoll. Tatsächlich war ich da auch mit meinem 280PS Superb nur Platz 5 der reinen PS Zahlen. Aber die Grundlagen davor sind unbedingt wichtig, damit man a) merkt, wenn man dem Auto zu viel abverlangt und b) weiß, wie man im Fall der Fälle reagieren muss. Der große Rundkurs ist halt schon dafür gedacht, dass man da an seine Grenzen geht.


    Die ADAC Trainings würde ich deshalb wie gesagt als gute Grundlage für weiterführende Rennsportliche Trainings unbedingt empfehlen. Auch, wenn das erste (Basis bzw Intensiv) sich je nach Vorkenntnissen eventuell im ersten Moment langweilig anfühlt.