1150 Kilogramm? Sicher, dass die einen MX5 gefahren sind?
Auf der Waage zeigt er leer 1040 kg, es sollte jeder mal seinen auf die Waage fahren, dann gäbe es viel weniger Diskussion über das Gewicht! 😀
1150 Kilogramm? Sicher, dass die einen MX5 gefahren sind?
Auf der Waage zeigt er leer 1040 kg, es sollte jeder mal seinen auf die Waage fahren, dann gäbe es viel weniger Diskussion über das Gewicht! 😀
Ich denke, das größere Problem bei den Bremswegen sind die Glitschstone, oder? So ein Standard Bremsweg 100-0 testet ja heutzutage nicht mehr die Bremse, sondern den Reifen.
Wenn die Bremse nach mehreren Bremsungen weich wird, dann ist das ein thermisches Thema. Aber der längere kalt-Bremsweg dürfte ausschließlich an den Reifen liegen.
Ganz subjektiver Bericht von den Brembos: Insgesamt schlecht und keinen Deut besser als die normalen (bin dieses Jahr beides gefahren). Nach nur ein paar Mal Bremsen an bergigen Passagen verändert sich das Pedalgefühl und die Bremswirkung lässt nach bzw. erfordert deutlich mehr Kraft. Leider ist diese Veränderung zudem sehr überraschend. Bei der einen Bremsung noch alles normal, bei der nächsten schon deutlich anders. Ich empfinde die Serienbremse als gefährlicher als die Serienreifen.
Das macht selbst der Mazda 3 besser, obwohl das Auto keinen sportlichen Anspruch pflegt und mit gleicher Bremsengröße 50% mehr Gewicht bremsen muss.
Wie gesagt nur mein subjektiver Eindruck! Aber so subjektiv unzufrieden war ich bei der Bremse bisher bei keinem Auto.
Hm... wenn man sich die Testergebnisse ansieht, wird der MX5 bei der 10. Bremsung um 1.3 Meter schlechter. Beim Mini sind es 1.5 Meter. Wird dann die Mini Bremse bei der 10. Bremsung "weicher" als die Brembos? Zwar ist der Bremsweg insgesamt beim Mini kürzer, aber er verschlechtert sich bis zur 10. Bremsung stärker. Warum wird das nicht thematisiert?
Link1600 Ich bin die Brembos nie mit Serienbelägen gefahren, daher weiß ich nicht wie untauglich der Belag ist. Mit Upgradebelägen hat mich die Bremse aber noch nie limitiert.
Kannst du das sich ändernde Verhalten der Bremse präzisieren? Wird das Pedal weich oder steinhart? Gab es einen Zusammenhang mit dem vor der Bremsung anliegendem Lastzustand des Motors bzw. wurde von Vollgas bei hohen Drehzahlen schnell auf die Bremse gewechselt? Bremsflüssigkeit noch Werksbefüllung?
Bremsflüssigkeit noch Werksbefüllung?
Ganz wichtiger Punkt. Bei mir wurde die Bremse erst nach dem ersten Flüssigkeitswechsel wirklich gut. Da war Luft in der Anlage.
Die alte Leier, galt schon bei NA und NB.
Wichtiger als die Daten der Bremse (Hersteller, Durchmesser, Lochmuster etc.) ist der Wartungszustand.
Und da schauen viele eben nur auf die Belagdicke, vielleicht noch auf das Tragbild der Scheiben, aber das war's dann idR.
Bremsflüssigkeit? "Yoh, is drin."
Welche, wieviel, wie alt, wann entlüftet? Da gibt's dann nur verständnisarme Blicke.
Puh, schwierig das differenziert auszudrücken. Es fühlt sich insgesamt nicht konstant und berechenbar an (also nicht nach dem Prinzip „mit gleicher Kraft gleicher Pedalweg und gleiche Bremswirkung“).
Härter wird das Pedal nie, eher etwas weicher. Manchmal bleibt das Gefühl auch gleich, aber die Bremswirkung ist geringer. Also man braucht mehr Kraft für die gleiche Bremswirkung, obwohl das Pedal nicht härter geworden ist. Oder anders gesagt, gleiche Pedalkraft, gleicher Pedalweg (vllt. minimal größer, da minimal weicher) aber weniger Bremswirkung. So würde ich es beschreiben…
Beide Autos waren nahezu neu. Bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Bremsflüssigkeit dann erst recht ok ist.
Der Entlüftungsprozess von Mazda ist leider nicht so prickelnd. Es lohnt sich, die Bremse entlüften zu lassen.
Ansonsten könnte das natürlich leichtes Fading sein, was ich absolut auf die Beläge zurückführe. Andere Belege rein und die Bremse kann richtig was.