Ich fand die eigentlich ziemlich gut. Haben nur auf das GW umgerüstet weil meine Frau ihn als zu hoch empfunden hat. Bestätigen kann ich allerdings das unser SPS Silvers Fahrwerk etwas komfortabler ist.
Tieferlegung und Federweg
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Ich fand das Bilstein auch gut, obwohl ich es nur wenige tausend km gefahren bin. Der Drang nach "mehr" war einfach da, außerdem wollte ich die Tieferlegung. Andere Federn waren für mich ein Kompromiss, also ist es ein SPS Street geworden.
Ich erinnere mich sehr gut, dass ich beim SPS Street anfangs sogar ein wenig enttäuscht war, weil ich das Bilstein ganz gut fand.
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Also kein "hoppeln" bzw "stößeln"? Wäre ja sinnfrei mir eins einzubauen, wenn es schlechter wäre
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Ich hab auch vom Bilstein auf Silvers gewechselt. Das Standardfahrwerk hatte ich nur bei den Probefahrten. Das war nicht wirklich aussagekräftig, da die Fahrzeuge zu viele Unbekannte wie Luftdruck und Geometrie hatte. Grundsätzlich empfand ich das als zu indifferent, zu sehr limousinenhaft.
Das Bilstein Ist aus meiner Sicht tatsächlich nicht so daneben. Ich hab’s ja ne Weile gefahren. Es fährt sich ganz wacker, wirkt aber stößig und nimmt kurze Unebenheiten nicht so gut auf. Das Silvers ist dann schon ne andere Welt, das N trotz höherer Federrate nicht unkomfortabel. Das R hatte ich mal für einen Nachmittag in einem anderen Wagen. Das ist Racing pur und muss für einen Alltagswagen nicht sein.
Wenn ich nachrüsten würde wäre das Bilstein bei einem schmalen Budget sicher eine Option. Ausgewogener finde ich mein Neomax N.
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Ich habe bei mir ein frisches Bilstein eingebaut D4YW4LK3R .
Ich habe dies allerdings gemacht, weil mein altes Bilstein mit über 200tkm doch merkbar schlechter war, als es Frische sind.
Diese Unterschiede habe ich mit einem Forumsmitglied, der ein 25tkm altes Bilstein hat ausgefahren und dadurch war es mir bewusst.
Der Grund wieso ich nicht zu einem Gewindefahrwerk gegriffen habe, ist der Preis (Öhlins, KW 3k und Tein, Neomax S und Co 1k) + Eintragung.
Die Achsvermessung hat bei mir eh schon genug gekostet, da die unteren Querlenker rausgesägt werden mussten und neue Buchsen bekommen haben.
Ob ich von einem Serien-Serien Fahrwerk zu einem Serien-Bilstein Fahrwerk wechseln würde, weiß ich nicht..
Die einzige Motivation darin, sehe ich bei einer etwailigen Performanceverbesserung und ohne die Vergleichserfahrung zu haben, würde ich sie auf ein sehr geringes Maß schätzen.
Such dir am Besten jemanden in der Nähe mit einem frischen Bilstein Fahrwerk und macht ein paar Vergleichsfahrten.
Ansonsten überleg dir, ob es dir wert wäre, ~1000€ extra auszugeben für ein Tein Flex Z, Neomax S oder ähnlichen Kandidaten. (Dann ist er auch tiefer)
Gegebenenfalls lohnt es sich dann auch noch 1 Monat zu warten bis zum black friday.
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Ohne dieses Forum zu kennen und ohne Wissen, was ich bei der Probefahrt unter dem Hintern hatte (Homura), waren sich nach einigen Metern meine Frau und ich einig, dass das Fahrwerk nicht unseres ist und wir einigten uns auf die Definition "stößig". Gefühlt hatten die Dämpfer einen Moment bis sich die Kolbenstange loslöst und die Dämpfer ihren Job machen.
Ich dachte da noch, da ist etwas am Fahrwerk "verspannt" oder noch nicht eingefahren. Der Händler erklärte uns dann, dass das so ist und er uns wenn wir nicht die Recaros brauchen lieber eine Exclusive Line Probefahren sollten, da bliebe dann ggf. noch Geld für ein Fahrwerk über, wenn es denn sein muss.Da noch die Entscheidung zwischen RF und Cabrio noch anstand fuhren wir noch einen Exclusive Line. Das Fahrwerk sagte uns dann viel besser zu. Wir erlebten und erleben es als überraschend komfortabel/weich für ein sportliches Auto.
Jetzt wo wir flotter unterwegs sind, möchte ich das Wanken beheben und etwas am SUV-Look arbeiten (-2cm) bei ausreichendem Restfederweg für Beladung und Nebenstrecken. Daher werde ich in der Winterpause auf das Neomax N umsteigen, welches ich schon auf der Straße erleben durfte .
Da der zeitliche Abstand vom Bilstein zum Silvers zu lange ist, kann ich die Fahrwerke vom Komfort nicht vergleichen. Aber das auch hier im Forum so genannte "stößige" hat das Neomax N nicht, wäre mir aufgefallen. Natürlich hat das Neomax N nicht die Sanftheit der Seriendämpfer, aber das ist der Kompromiss, den man akzeptieren muss, wenn es nicht mehr wanken soll. Das Auto fährt und fühlt sich dafür so, wie es aussieht, ein kleiner wendiger Roadster.
An die erfahrenen Einkäufer unter Euch, wann ist die Zeit zum Fahrwerkskauf gut? Black Firday ist ja schon gefallen.
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- Der Black Friday kommt doch noch bei SPS!
- Generell benötigen die Stoßdämpfer bei Mazda so etwa 3000 km; dann wird das Ansprechverhalten langsam besser.
- Die Bilstein bleiben lange stößig und unkomfortabel. Insbesondere in der Stadt, auf schlechtem Asphalt, Kopfsteinpflaster und Gullideckeln sprechen sie schlecht an. Je schneller man auf der Landstraße fährt, umso besser passen sie dann. Beim Landstraßenballern passen sie dann. Aber, wie oft macht man das? Der Alltag überwiegt und die Bilstein nervten mich. Da sind die originalen Mazda-Dämpfer tatsächlich besser. (Ich vermute, daß die von Kayaba- KYB sind).
Meine SPS-Street sind nun perfekt. Deutlich besser ansprechend bei besagtem Asphalt, Kopfsteinpflaster und Co. Ich verstehe es nicht.... Das kriegt eine kleine Firma, wie SPS besser hin, als Mazda? Generell finde ich ja, daß Mazda schöne Autos baut. Aber die Stoßdämpfer....nee, sind echt nicht deren Stärke.
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Die können das, bei Mazda und bei Bilstein, und Du kannst einfach mal annehmen, dass das Absicht ist. Die Dämpfer machen Wankabstützung und sollen vermutlich ein subjektiv sportliches Fahrverhalten suggerieren. Es gibt Märkte, wie z.B. USA, die genau so etwas erwarten - nur hart ist gut.
Ich würde es anders machen, deutsche Hersteller machen es anders, aber den Schluss, dass sie es nicht besser konnten, lässt das nicht zu. Du siehst mindestens am Seriensetup, dass es auch anders geht.
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Ich denke kein Hersteller macht etwas aus Absicht "schlecht".
Die Bilstein Stoßdämpfer sind halt recht günstige vom Einkauf bei Mazda beschaffte Stoßdämpfer, die mit höherer Dämpfung den kürzeren und wohl auch härteren Federn des "Sportfahrwerks" ab Werk eine entsprechend passende Dämpfung bieten sollen.
Als "Nebeneffekt" haben diese von der Dämpfungsrate der anderen Federung angepassten Dämpfer halt ein recht hohes Losbrechmoment, was dem maximal dafür veranschlagtem Budget der Konstruktion geschuldet ist.
Wer jetzt ein "sportlicheres" Fahrwerk, wie das mit jeder Modellgeneration des MX5 immer mehr dem Massengeschmack des Zielpublikums in Richtung "weich" bzw. '"komfortabel"angepasste Serienfahrwerk, haben möchte, der muss sich halt im Aftermarketbereich bedienen und dafür noch einmal extra Geld in die Hand nehmen.
Da der größte Teil des Zielpublikums für einen MX5 wohl inzwischen eher ein bezahlbares Cabrio haben möchte als einen leichten Sportwagen, ist das für Mazda wohl auch rein wirtschaftlich gesehen richtig.
Und für die paar Prozent, die einen leichten Sportwagen zu einem Preis deutlich unter dem vergleichbarer anderer Modelle haben möchten, kommt dann halt noch der ein oder andere Euro für eine vernünftige Fahrwerksmodifikation zum Kaufpreis hinzu.
Wenn man's weiß kann man sich ja darauf einstellen.
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Nein, das ist kein Preisthema, obwohl das IMMER UND IN JEDEM FORUM die Erklärung für alles ist, was der Hersteller macht oder nicht .
Das ist nicht aus Versehen, das ist auch nicht günstiger, das ist genau so gewollt.