Erstes motorisiertes Fortbewegungsmittel

Das Thema scheint ja einen Nerv zu treffen.

Als Junge habe ich ab 14 auf ein Motorrad gespart. In den Ferien gearbeitet, In der Fabrik, Post ausgetragen, in der Plantage Johannisbeeren gepflückt, Altpapier gesammelt. Mit 15 hatte ich so gar keinen Bock mehr auf Schule. Da hat mir meine Mutter das fehlende Geld als Zuschuß in Aussicht gestellt, wenn ich die Schule mit "Sehr gut" abschließen würde.

Oha, da habe ich mich auf den Hosenboden gesetzt!

Es wurde dann 1980 die MZ TS 150 mit Flachlenker. Die Version mit Hochlenker sah mir zu unsportlich aus.

Erstes eigenes Auto: Am Tag vom DM-Umtausch für 1000 DM einen Trabbi gekauft.

Mann, war ich blöd!

…endlich mal die alten Bilder rausgekramt

Erstes motorisiertes Fortbewegungsmittel war mit 15 Jahren meine Mofa, Herkules Prima 5 S, 2- Gang Handschaltung. Haltbares Tuning: Abgesägter Krümmer, 12er Ritzel, 40 km/h Topspeed, gelegentlich ohne Luftfilter unterwegs wegen dem geilen Sound

Mühsam vom Konfirmationsgeld + Zeitungsaustragen zusammengespart…

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Erstes Auto mit 18 Jahren: Autobianci A112

Getuned mit Weber-Doppelvergaser, Abarth-Zylinderkopf, Fächerkümmer, Abarth-Auspuffanlage.

Leider kein echter Abarth, der hatte nämlich 5 Gänge, und meiner nur 4 Gang.

Ging ab wie Schmidts Katze, drehte aber bei 130 km/h aber auch schon 6.000 u/min

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Erste motorisiertes Gefährt:

Eine Honda MT 8 in weiß für stramme 150,00 DM.

Die 6 Volt-Elektrik war übel, aber der Flitzer war klein, leicht und echt flott.

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(Foto ist gemopst)

Sonne MT8 wollte ich früher auch immer haben.

Leider ist zu der Zeit, wo es interessant wurde, ein gleichaltriger Kumpel mit dem Moped unverschuldet tödlich verunglückt. Da gab's dann Zuhause leider ein Veto

Zitat von Cannondale

Wenn ich sehe, welche Preise für MT 8, MTX 80, Prima 5S usw. aufgerufen werden, dann ärgere mich jetzt noch, dass ich meine MTX 80 verkauft habe.

Kann mir auch gut vorstellen, dass die geforderten Preise annähernd erzielt werden.

Wir Boomer holen uns jetzt halt unsere Jugend zurück. Und so ein Mofa/Mokick braucht keinen TÜV. Vers.-KZ drauf, 3 Liter Gemisch in den Tank, Helm auf und los gehts.

Das lassen sich die Anbieter natürlich bezahlen. So eine gut restaurierte Kreidler Florett oder Zündapp kosten dann schnell mehr als eine gleichalte XT500...(in dem Fall wüßte ich allerdings, für welches Krad ich mein Geld ausgeben würde).

Aber, Motorradfahren auf Teer ist mir seit über 40 Jahren zu gefährlich, daher lieber offen mit nem Roadster.

Ich tendierte schon damals eher zu den kleineren Motoren, also der XT250.

Sie war ja auch leichter.

Stattdessen wurde es ein Audi 80 für die Wochenendtouren Bund/Heimat, einfache Strecke 650 Km.

Hatte 3 Jahre ne XL185, beste alltagstaugliche Enduro zum Trialfahren wo gab. Sitzbank runter, vorne mit ner Seegeringzange vor Ort im Gelände ein kleineres Ritzel drauf und das Ding ging senkrecht die Wände hoch. Dazu noch die abgelegten Reifen von meinem Trialmoped incl. Reifenhalter für 0,5bar Luftdruck drauf, ne gescheite Aluplatte als Unterschutz (statt dem dünnen weichen Stahlblech) und man war konkurrenzfähig zu den Bultaco Alpinas.

Also so, wie ich mich derzeit fühle, war es das hier ...

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Aber in Wirklichkeit war es 1977 eine Zündapp Bergsteiger Mofa, die im Endausbau gute 70 Sachen ging.

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Seid ihr alle jung. 1977 hatte ich einen VW 1500 S mit satten zwei Vergasern, Baujahr irgendwann in den frühen 60ern.