Wieder einmal Motoröl

Ah,ein Schüler sorgt für Ordnung

Ich fahr jetzt erstmal zum ölablassen

Hänge hier meine Frage gleich mal an: Da ich über meine Firma günstigst an ENi Öl komme, könnte ich in 2 von meinen Fahrzeugen 5W30 einfüllen. Nur weiß ich nicht genau welches ich da nehmen soll: C2 (FE5W30) oder C3(5W30 ohne FE)? Das zweite Fahrzeug wäre ein Auris Hybrid, da geht beides

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5w30 im hybrid? Meine Eltern haben einen alten Auris mit 0w20 Öl und das ist das zuverlässigste Auto dass sie je hatten.

Richtig! Bei meinem Auris Touring, den ich nicht schone, war noch nie was defekt bei 170tsdkm, top zuverlässig. Deswegen fahren ja auch die meisten Taxis auf der Welt mit Toyota Hybriden......

Zurück zum Thema: Bis jetzt bekam er 0W20, man kann aber auch 5W30 nehmen, Castrol empfiehlt das sogar ab 150tsdkm. Und da ich als Mindestbestellmenge 12l nehmen muss, wird er ab jetzt 5W30 bekommen.......

Zur grundsätzlichen Frage "welches Öl" , die ja immer wieder auftaucht, bis der letzte Verbrenner auf dieser Welt sein Leben aushaucht, zitiere ich mal eine Aussage zu diesem Thema aus dem SLK Forum:

Moin,

ein guter Freund von mir, der schon viele Jahre im Vertrieb für verschiedene Motorölhersteller arbeitet, sagte mir mal sinngemäß:

Man solle sich zwei Mal Gedanken machen,

Einmal das richtige Grundöl zu nehmen, i.d.R genau das, welches der Hersteller des Motors vorgibt,

5w30 oder 5w40,etc.

die Synthetischen Grundöle unterscheiden sich eh alle marginal, herstellerübergreifend.

Ausschlaggebend ist die ECHTE Freigabe des Automobilherstellers und die Listung im Freigabeblatt, als geprüft und freigegeben,

Viele NoName oder 2nd Level Marken haben KEINE echten Freigeben der Hersteller und beschreiben ihr Öl z.B. in Anlehnung an MB299.5 d.h. es hat keine Freigabe.

Er sagte aufs Additivpaket im Öl kommt es an, und da gibt es einige gute in Deutschland, besonders hervorzuheben die Top Marken der Mineralölindustrie die schon viele Jahre am Markt sind.

Welche das sind, kann man hier

nachlesen.

Zitat Ende

Wichtiger als die Viskosität (ob ein 0W20 oder 5W30 in eimem Auris-Daily ist Latte) sind Sonderanforderungen des Aggregats, welche spezielle Additive erforderlich machen. Zum Beispiel Zahnriemen im Öl - hochkritsch wenn falsches Öl verwendet wird oder Tendenz zu Frühzündungen bei hochverdichteten Direkteinspritzern, was durch Additive verhindert wird.

Ich kenne das Thema von Opel Benzinern, da wurde in Vergangenheit mehr als einmal "umgeölt" vom Hersteller.

Entschuldige, aber das ist eine Ansammlung von Gemeinplätzen und sprachlichen Ungenauigkeiten und überhaupt in gar keiner Weise hilfreich.

Denke mal über diesen Punkt nach: Mazda hat keine eigenen Standards für Motoröle und dementsprechend gibt es auch keine Herstellerfreigabe.

Wir müssen hier nicht wieder bei Adam und Eva anfangen, nur weil einer glaubt, das ganze Internet zu kennen.

Ich wollte eigentlich nur wissen: Muss/sollte es C2 sein oder C3 beim MX?

Zitat von Harkpabst Meliantrop

Wir müssen hier nicht wieder bei Adam und Eva anfangen, nur weil einer glaubt, das ganze Internet zu kennen.

Der Name ist Programm.

… die blauen Balken werden nicht weniger …

Zitat von Altblech

Ich wollte eigentlich nur wissen: Muss/sollte es C2 sein oder C3 beim MX?

Weder noch. Die ACEA C-Klassen bezeichnen Öle mit abgesenktem Sulfataschegehalt und sind für Fahrzeuge mit Diesel- oder Otto-Partikelfilter ausgelegt. Der ND hat bekanntlich keinen Partikelfilter.

ACEA C2 hat darüber hinaus noch einen abgesenkten Hochtemperaturscherwert, besser für den Verbrauch, nicht besser für den Bauteilschutz.

Mazda hat für den G 160/G 131 Öle der Viskosität 0W-20 und 5W-30 freigegeben, die entweder ACEA A3 oder API SL, SM oder SN erfüllt.

Für den G 184/G 132 muss es ACEA A5 oder API SN sein.