Kaufberatung ND1

  • Hi zusammen,


    bin neu hier im Forum es wird meinen ersten Beitrag gewesen :)


    Aktuell bin ich auf der Suche nach einem ND1 (vorzugsweise G160) für <18k und aufm Markt findet man in dem Budget meistens G160er mit über 50-60k km.

    Ich würde die Karre für 1-2 Jahren als Daily (Berufspendeln <20km, keine Autobahn und bissl Spaßfahren am WE) behalten, bevor ich evtl. in einen "familienfreundlicheren" Wagen umsteige :rolleyes:


    Die Frage ist, würdet ihr an meiner Stelle einen ND1 mit so vielen Kilometern kaufen oder sollte ich paar Monate warten und mein Budget erhöhen? (dann wäre Sommer schon vorbei ^^ )

    (PS : Leasing oder Finanzierung wäre aktuell keine Option für mich)


    Danke euch im Voraus :)

  • Warum nicht, der Motor ist sicher für das 3-4fache gut. Wenn sonst alles passt?


    Schau mal bei SPS motorsport auf YT, da gibt es Videos zur Kaufberatung für den ND1. Das hilft die sicher die Schwachstellen abzuchecken. Viel Erfolg!


    Ooops stimmt, Edith sagt SPS :S

    G184 ST polymetal grey - Stubby, schwarze Seitenblinker, Felgen JR3 (17''/7'') mattschwarz, Gen7 ESD & Diffusor, KTec Gewindefahrwerk, Zymexx Acrylwindschott, ACC & Fenster Roll Up Controller, schwarze Embleme, schwarze Lenkradverkleidung & Schaltrahmen, JASS Schaltknauf Typ R, Skidnation door bushings, Mike Sanders von Classic Car Peine, Keramikversiegelung von Rolando Rieger, Hardrace Domstreben v&h, HEL Stahlflex

    Einmal editiert, zuletzt von Icke ()

  • Die Kilometer sind kein Problem. Ich würde das neueste Baujahr wählen welches in Dein Budget passt. Es gab in der laufenden Produktion immer wieder einzelne Verbesserungen. Das Getriebe in älteren Fahrzeugen hatte z. B. gelegentlich Probleme bereitet.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Ich empfehle den, hier im Forum unterrepräsentierten, 1.5er in der Centerline Ausführung.


    Warum?


    Ein Tempomat ist schon sehr angenehm im Alltag, ebenso beheizte Außenspiegel (Herbst/Winter) - beides hat die Primeline = Basisversion leider nicht.


    Sonst hätte ich damals die gekauft weil ich diese wie nachträglich eingebaut wirkenden Tablets auf dem Armaturenbrett (Primeline hat nur 1 kleines Radiodisplay) auch nach langer Zeit immer noch nicht schön finde.


    Für den 1.5er spricht außerdem die schönere Drehfreude da er speziell für den MX 5 entwickelt wurde, dazu braucht er im Schnitt 0,5 Liter/100 km weniger.


    Außerdem hat nur der 1.5er die 50/50 Gewichtsverteilung, der 2.0er hat 53/47.


    Der 2 Liter ist ein leicht modifizierter Block aus dem Mazda 6, der wurde hauptsächlich für den Absatzmarkt USA erdacht (die wollen schon immer mehr Hubraum).


    Das einzige was (in meinen Augen) für den großen Motor spricht ist das er ganz unten mehr Druck hat und das man höherwertigere Ausstattungsvarianten bekommt.


    Ob man das in so einem leichten Cabrio braucht ist Geschmackssache.


    Ein Freund von mir fährt den 2 Liter mit 160 PS, er fährt mir auf der Landstrasse nirgends davon.


    Auch wenn wir Autos tauschen fahr ich ihm nicht wirklich davon.


    Beim Gebrauchtkauf würd ich noch darauf achten einen vor Modelljahr 2018 zu kaufen.


    Bis inkl. 2017 war noch das kundenfreundliche weil günstiger und völlig ausreichende passive RDKS (über ABS/ESP Sendoren) verbaut, ab Modelljahr 2018 wurde das leider geändert und ich hatte schon viel Spaß mit dem neumodischen Kram den niemand braucht.


    Entscheiden musst letztendlich Du aber ich finde das der 1.5er der harmonischere Motor im MX 5 ist.

  • Für den 1.5er spricht außerdem die schönere Drehfreude da er speziell für den MX 5 entwickelt wurde, dazu braucht er im Schnitt 0,5 Liter/100 km weniger.


    Außerdem hat nur der 1.5er die 50/50 Gewichtsverteilung, der 2.0er hat 53/47.

    Für den G160 gilt das leider noch mit der eher verhaltenen Drehfreude, für den G184 aber nicht mehr.


    Und das mit der Gewichtsverteilung ist nur die halbe Wahrheit, denn mit Fahrer ist der G160/G184 bei nahezu 50:50, während der G130 dann drüber ist ;) . Also ein Punkt für den großen Motor.

    Und der, der das überhaupt im Alltag herausfährt, gibt mit beim nächsten Treffen ein paar Bier. So als number crunching ganz nett, in der Dimension im Alltag aber ohne jede Relevanz.

  • Na ja, mit dem Spritverbrauch und nicht davon fahren stimmt nicht so ganz. Wenn ich mit Jerome zusammen fahre (er 1.5er, ich ein 2.0 Liter), brauche ich im Schnitt um die 9 Liter, er so knapp 15 Liter bei zügiger Hatz durch Luxemburg, wenn er wirklich an mir dran bleiben will. Dann muss er die Kiste die ganze Zeit ausquetschen (also immer nahe am Begrenzer).

    • G184 Homura (EZ 4/24) in Machine Grey, KW V3 Clubsport, IL Fahrwerkstreben komplett, H&R Spurplatten, Michelin Pilot Sport 5, Fox Endschalldämpfer (einseitig, 1 x 90 mm), Cravenspeed Door Bushings. Für Trackdays: Rota Grid 2 (8x17 ET35) mit Toyo R888R (235/40/17).
    • Caterham Super Seven SV mit Vollausstattung, Einzeldrosseln und BBS-Felgen.
    • VW Golf 7 GTI Clubsport mit Stage 1 Mapping (350 PS/430 Nm), do88 Turbo-Inlet und Pipercross Filter.
  • Für den Alltag viel wichtiger ist das Drehmoment.. und da ist der G160 schon sehr gut zu fahren.



    Wenn man ihn sportlicher bewegen will und höhere Drehzahl benötigt, gibt es die bewährte Versatune Lösung von SPS.

    G160 Exclusive-Line soul red, am 30.01.2017 gebaut und im Mai 2017 zugelassen. Ohne E-LOOP, ohne Start-Stopp --> 1035kg. Neomax S, OZ Ultraleggera 7x17, Versatune Einzelabstimmung von SPS - 184 PS - 230 Nm, SPS Cold Air Intake, Hardrace Domstrebe v. +h., Alcantara-Lenkrad, Unterboden und Hohlraumversiegelung von Butze.