ND mit 184 PS wird zukünftig eingestellt …

  • Einfließen lassen in den Versicherungstarif (eigentlich gab es dafür mal die Schadenfreiheitsklassen); ggf. unerlaubt beschafft
    Die Entscheidung über Kulanz davon abhängig machen.
    Inoffiziell als Kriterium verwenden um Garantie zu verweigern.
    Zuordnung der gefahren Kilometer zu Zeitpunkt und Ort bzw zumindest zu Staat, um es mit dem CO2 der Stromerzeugung zu diesem Zeitpunkt zu synchronisieren und daraus weitere Maßnahmen abzuleiten.

    Das sind die Dinge die den Hersteller interessieren, weniger die EU. Und wenn man die Datenschutzklausel von Mazda durchliest, erhebt Mazda selbst viel mehr Daten ;). Und könnte diese für die oben genannten Zwecke verwenden (neben bei teilen sie die Daten eh schon fleißig mit Dritten wie in dem Datenschutzdokument zu lesen ist).


    Die EU bekommt, weniger Daten nämlich nur FIN und gefahrene Kilometer seit dem letzten Werkstattbesuch. Also das was am ungefährlichsten ist. Wenn man widerspricht sollte man Mazda widersprechen, das mit der EU ist das kleinste Übel.

  • Zitat

    Bei jedem einzelnen Neuwagen werden bei jeder einzelnen Fahrt unter anderem Verbrauch, gefahrene Kilometer und Geschwindigkeit gespeichert und können seit dem 1. Januar 2021 an die EU-Kommission übermittelt werden. Und zwar nicht nur durch die Hersteller oder Behörden, sondern auch durch Direktübertragung im Fahrzeug.

    Quelle: Focus

  • So lange wir alle dieses Ding namens Smartphone mit uns herumtragen werden eh von allen möglichen Stellen Daten über uns gesammelt - diese geben wir total Freiwillig jedem ;)

    Ich nicht. Bin selber smart, brauche dazu kein fon.



    Zur Datenerhebung der EU:

    Wenn zukünftig über Gurtschloss-/Sitzbelegung (Daten, die bisher noch nicht übermittelt werden) die Nutzung von siebensitzigen SUV realitätsnäher für das Effizienzlabel eingestuft werden kann, sehe ich darin keinen Nachteil. Bisher sind die Karren als Wunderkinder erheblich besser bewertet als mein immer zu mindestens 50% ausgenutzter Roadster.

  • Moin


    Achtung: der Post ist offtopic (zumindest bezogen auf den Thread-Titel). Aber er muss sein. Ich will in diesem Thread keine Diskussion dazu starten, aber es sollte sich wirklich jeder mal mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen. Erst dann kann man dazu eine Entscheidung für sich treffen.



    Da diese Diskussion immer wieder auftaucht und die Leute dann immer mit "Aluhutträger" betituliert werden, bzw. das Thema gerne veralbert wird: unter den Links weiter unten etwas Informationsmaterial für den motivierten Leser, der zu dem Thema mal wirklich etwas reflektieren mag...


    Zum Autor bzw. Blog-Betreiber:

    Er ist ein anerkannter Penetrationstester, der Vorträge zum Thema hält und mit dem u.a. auch die Fachpresse wie z.B. der Heise-Verlag (c't, iX, heiseSecurity usw.) zusammenarbeitet. Er betreibt eine aktive Community zum Thema Security und Datenschutz, in der sich auch viele Fachleute versammeln. Soll keine Lobhudelei sein, sondern verhindern, dass seine Aussagen auf eine Stufe mit einem der vielen beliebigen Verschwörungstheoretiker auf YouTube gestellt wird.


    Ein paar Argumente:

    "Nichts zu verbergen? Ein moderner Mythos"


    Und wer mehr dazu lesen mag:

    Suche zu dem Begriff in seinem Blog



    Ein schönes Wochenende

  • Da kann ich voll zustimmen und dennoch kann ich mit dieser Art der Datenerhebung ganz gut leben (oder widersprechen).

    Da bin ich dafür, mündige Entscheidungen, aber bitte ohne Verschwörungstheorien und Panik.

  • … sagte mir heute mein freundlicher MH. Grund sei, dass Mazda bei dem Modell zuviel Geld pro Auto reinschießen muss wg. relativ hohem CO2 Ausstoß. Er sprach von ca. 4k€ für einen ND mit 184 PS. Der 131 PS werde weitergebaut. Ich habe nicht nachgefragt, aber vermute, dass das dann für 2025 gilt und noch nicht für 2024. Das ist natürlich eine sehr betrübliche Aussicht, außer für die, die so ein Fahrzeug besitzen. Das wird sicher preisstabiler.