Übers Wochenende hatte ich einen Moment der Eingebung: Die Liste in der ursprünglichen Form ist gekippt.
Normalerweise bin ich ein Verfechter von (To-Do-)Listen, habe aber festgestellt, dass ich bei Autos keine führen sollte. Nimmt mir nur den Spaß und ich habe permanent im Hinterkopf, dass die Autos eh bald wieder weg kommen, denen bloß nichts passieren darf, ich mich nicht zu sehr gewöhnen darf usw. usw.
Hinzu kommt, dass ich definitiv größerer Fan von Handling als von Geschwindigkeit bin. Das muss ich mir endlich "eingestehen".
Außerdem V10 im Audi R8 oder R5 im TT RS gut und schön, aber ich habe zu Audi als Marke einfach null Bezug, mit denen würde ich nicht glücklich werden. Vom 911er bin ich noch nicht weg, aber momentan werden die im westlichen Ruhrgebiet in allen Varianten so häufig geklaut, das brauch ich nicht unbedingt als Erfahrung.
Heißt: Giulia bleibt auf unbestimmte Zeit. Bei der Anzahl an Autos nicht wenigstens dauerhaft eins zu haben, das einigermaßen praktisch ist, wäre wirklich schreiend dämlich. Zumal sich mein ganzes Umfeld um den Alfa reißt. Würde momentan nicht darauf wetten, dass ich in den letzten Monaten der Fahrer war, der die meisten Kilometer abgespult hat...
Der DBS wird wie geplant nach der England-Tour verkauft. Momentan tendiere ich dann zu einer/einem handgeschalteten V6 Lotus Emira. Vielleicht alternativ eine Alpine, aber mein Herz schlägt ja eher britisch. Wenn ich noch einen Stellplatz organisiert kriege und der DBS genug abwirft, könnte ich mir den GR Yaris auch weiterhin gut vorstellen. Mit dem Facelift werden die "alten" hoffentlich ein wenig günstiger.
Ansonsten schaue ich, worauf ich wirklich Lust habe. Bin auch noch nicht ganz davon ab, einen einigermaßen unverbastelten RX7 FD aus Japan zu importieren. Oder ich rede mir weiter ein, dass Mazda doch einen Nachfolger rausbringt. Jetzt gab es ja gerade wieder so Andeutungen...
Die ganze Sache ist so bekloppt, da sollte ich wirklich nicht versuchen, irgendwie es irgendwie mir Hirn, Planung oder Logik zu probieren.
Anderes Thema:
Zu den diversen Vorsätzen für 2024 gehört auch, sich ein wenig mehr mit Fotografie zu beschäftigen. Weniger iPhone und mehr Kamera.
Dazu brauche ich mal eine Meinung - gerne auch von den Fotoexperten: Ich bin jetzt Trendopfer geworden und habe eine dieser Einwegkameralinsen gekauft, die in einen Sony-Staubschutzdeckel geklebt wurden. Dementsprechend keine Einstellmöglichkeiten mehr, dafür sieht alles nach 80er/90er aus:
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Zum Vergleich das iPhone-Bild:
Was bevorzugt ihr? Seid ihr für Retrooptik oder wollt ihr auf den Fotos was erkennen können?