Ein Quantum Trost

  • ein simples Akkupack genügt da nicht. Hab dazu hier was geschrieben.

    bwm

    bzw zumindest mit dem von mir getesteten Akkupack ging es nicht. Es gibt aber separate Dashcam Akkus, die die Dashcam dann auch (sofern unterstützt) in einen Stromsparenden Parkmodus versetzen.


    Wobei dir das jetzt freilich auch nicht mehr hilft

  • So, frühzeitig zurück in Deutschland. Wäre am Ende nicht nötig gewesen, aber eine Woche Urlaub ohne auf der falschen Seite fahren zu müssen, ist auch mal ganz schön.


    Letzten Montag haben wir den DBS bei "Bamford Rose", einer unabhängigen Aston Martin Werkstatt abgestellt. Die Annahme war ein wenig chaotisch und so richtig klar, was passiert und wie lange das dauert, war es nun auch nicht. Man hat uns dann ins Hotel zurückgefahren.

    Kurz vor Feierabend kam dann eine Mail mit der Frage, ob man uns das Auto vorbeibringen soll. Super, gerne.


    Ergebnis: Bis auf die kosmetischen Schäden hat man alles wieder repariert. Und das kostenlos!

    Wieder bin ich von dem Service, der da in Großbritannien im Aston-Martin-Bereich herrscht, begeistert.


    Übernächste Woche bringe ich das Auto dann wieder zum Nürburgring und dann zeigt sich, wie teuer das alles noch wird.


    ein simples Akkupack genügt da nicht. Hab dazu hier was geschrieben.

    bwm

    bzw zumindest mit dem von mir getesteten Akkupack ging es nicht. Es gibt aber separate Dashcam Akkus, die die Dashcam dann auch (sofern unterstützt) in einen Stromsparenden Parkmodus versetzen.


    Wobei dir das jetzt freilich auch nicht mehr hilft

    Also ich hab mir letzte Woche eine einfache Anker-Powerbank bestellt und die betreibt meine Dashcam problemlos. Allerdings musste ich auch erst rausfinden, dass die Cam zwar einen USB-C-Anschluss hat, aber nicht den vollen USB-C-Spezifikationen entspricht. Alternative Netzteile und generell Stromquellen funktionieren nur mit USB-C auf USB-A Kabeln. Leider lädt die Powerbank nicht während sie Strom ausgibt, da muss man also noch drauf achten. Aber selbst nach sieben Stunden Betrieb auf einem Parkplatz zeigt sie immer noch volle Kapazität an.

  • ich meinte das als fest installierte Dauerlösung. Da geht es eben deshalb nicht. Die Powerbank kann nicht laden und gleichzeitig Strom abgeben. Jedenfalls nicht mit den nötigen Stromstärken. Die Cam betreiben kann sie, das stimmt. Aber ich will ja nicht ständig umstöpseln müssen

  • Ich hatte gestern die Ehre und durfte auch einmal die ganze Flotte sehen und fahren.


    Die Astons sind einfach ein Genuss, der Vantage gefällt mir von den zwei vom Charakter am Besten der ist einfach kein Gentlemen sondern mehr der Rotzfreche Bruder ;).


    Ansonsten ist die Giulia mein Favorit, die Lenkung, das Getriebe und Fahrwerk sind einfach geil.


    Noch einmal vielen Dank an MX1701 für diese Möglichkeit :).

  • Noch einmal vielen Dank an MX1701 für diese Möglichkeit :).

    Ich habe zu danken, dass du Zeit (und zusätzlichen Weg) auf dich genommen hast! Die Fahrt mit dem i4 war auch auf jeden Fall ein Erlebnis.


    Die Astons sind einfach ein Genuss, der Vantage gefällt mir von den zwei vom Charakter am Besten der ist einfach kein Gentlemen sondern mehr der Rotzfreche Bruder ;).

    Wir haben gestern Abend DBS, Vantage und Abarth noch ein wenig Benzin bzw. Strom gegönnt. Mit deinen Eindrücken im Ohr fiel mir im Vergleich - und nach den 2.500 Kilometer DBS - doch noch mal deutlich auf, wie viel mehr der Vantage dem entspricht, was ich von einem Auto möchte. Für die England-Tour war der DBS als GT absolut perfekt, aber für Eifel und Schottland möchte ich den Vantage nicht missen. Mit einem Innenraum-Farbupgrade dürfte sich der Verlust des V12 verschmerzen lassen. ^^

  • Ganz schön ruhig hier. Wo sind die letzten Monate geblieben? Ach ja, teilweise geschluckt durch die Langsamkeit der Versicherung.

    Der DBS steht seit gestern endlich in der Werkstatt und wird repariert. Fast zwei Monate und mehrere Nachfragen durch mich hat die Versicherung gebraucht, bis endlich ein Gutachter rauskam (etwas über 18k Schadenswert) und ein Abschlag für die Teile an die Werkstatt gezahlt wurde. Dann mussten die Teile noch aus England geschickt werden und durch den Zoll (Danke, Brexit-Wähler!).


    Natürlich kam beim Auseinandernehmen heute noch raus, dass es die Heckleuchten auch erwischt hat.

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    Und jetzt spielen wir mal eine Runde "Teilepreiseraten bei Aston Martin". Wie viel kostet eine Heckleuchte? Nur der Teilepreis, ohne Steuern.

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    Wer 1.000,- € getippt hat, lag richtig. Was ich noch einigermaßen akzeptabel finde.


    Nächste Stufe: Jede Heckleuchte braucht einen Dichtstreifen. Ein bisschen Klebeband mit Gummi.

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    640,- € pro Seite. Nur bei geplatzten Kondomen ist das Verhältnis (Folge-)Kosten/Gummimenge höher.


    Aber hübsch bleibt der Wagen trotzdem:

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    Alle fünf Autos laufen ansonsten weiterhin komplett fehlerfrei und spulen ihre Kilometer ab. In dem Punkt kann ich nicht klagen.

    Und wenn man mit so vielen Fahrzeugen gesegnet ist, was macht man logischerweise? Richtig, man leiht sich noch eins.


    Vanyminator hat mir dankenswerterweise das Vertrauen entgegen gebracht, ihren GR Yaris während ihres Urlaubs für eine Woche zu pflegen und zu bewegen.

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    Der steht ja auch noch als zukünftiges Gefährt auf der Liste. Ich werde von meinen Eindrücken berichten.

  • An dieser Stelle fehlen noch meine Eindrücke zum GR Yaris.


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    Hab den Toyota in der Woche etwas mehr als 200 km gefahren. Kann man durchaus als sehr ausführliche Testfahrt bezeichnen.


    Vorweg muss ich sagen, dass ich in Sachen Autos definitiv zu verwöhnt bin, um dieses Fahrzeug noch angemessen zu beurteilen. Hätte ich den nach dem Adam gefahren, wäre der Yaris herausragend gewesen. Aber es gibt da so ein rotes Fahrzeug aus Italien, das mich beim Punkt "automobile Emotionen" komplett verdorben hat.

    Und Emotionen hat der GR Yaris (für mich) einfach zu wenig. Was schade ist, wenn man bedenkt, was Toyota hier gebaut hat.

    Das größte Problem ist der Innenraum: Da hat man sich im Vorfacelift nahezu keine Mühe gegeben, den GR vom normalen Yaris abzugrenzen, da kommt kein Gefühl auf, etwas besonderes zu fahren. Und die Sitzposition... Einmal hab ich mich dabei erwischt, beim anschließenden Einsteigen in den Abarth zu denken “Schon netter hier drin”. Vielleicht hilft da das GR-Yaris-Facelift mit dem komplett eigenständigen Innenraumdesign?

    Was ich auch nicht verstehe, ist die Auswahl der Assistenzsysteme. Warum gibt es einen aktiven Spurhalteassistent (der einen umbringen will) und ACC, aber keine Parkpiepser?


    Aber kommen wir zum Fahrerlebnis an sich: Der GR macht auf kurvigen Straßen auf jeden Fall Spaß. Die Schaltung gefiel mir. Aber es fühlt sich alles so einfach an. Man muss sich keine Mühe geben, um so (schnell) zu fahren, wie man es mit diesem Auto tut. Wer den in die Wand haut, muss schon wirklich massiv übertreiben. Ich hatte überlegt, ob der GR mein Auto für die Nordschleife werden könnte. Allerdings möchte ich generell mehr über Fahrzeugbeherrschung lernen und ich fürchte, das würde ich damit nicht tun.


    Das klingt nun alles unfair negativ und wird dem Wagen nicht gerecht. Ich mag ihn trotzdem, es ist hervorragend, dass er existiert, aber ich habe persönlich keine Verwendung für ihn.

    Würde ich doch einen kaufen - und für ca. 30k das Vorfacelift nehmen -, wäre auf jeden Fall der Innenraum fällig: Mindestens tiefere Sitze und einige Plastikteile ab zum Sattler. Dazu noch etwas mehr Sound, Folie, andere Kleinigkeiten...

    Vielleicht hilft das Facelift, aber 50k+ für einen Kleinwagen finde ich allerdings heftig. Ignorieren wir mal den Äpfel-/Birnenvergleich sowie Wartungs- und Versicherungskosten, sind wir da ziemlich nah an einer gebrauchten Giulia QV. Oder bei einem (gebrauchten) ND mit sehr vielen Updates.


    Mein Fazit: Wären wir vernünftig und hätten für zwei Personen nur ein Auto, stünde der GR Yaris trotzdem recht weit auf meiner Liste.


    Kurzer abschließender Ausflug zum eigenen Fuhrpark:

    Der Abarth hatte am letzten Donnerstag seine erste Inspektion. Ja, das E-Auto hat einen Wartungsintervall von 12 Monaten. Was für die 200€ gemacht wurde, konnte mir niemand so richtig erklären. Es gab aber erneut eine Serviceaktion: Nachdem beim letzten Mal die Abarth-Logos auf Festigkeit geprüft werden mussten, ging es diesmal um die Fake-Lufteinlässe in der Haube vorne. Auch die scheinen teilweise nicht fest zu sein. Manchmal kriegt man die Klischees nicht aus der Marke.

    Im Showroom steht immer noch ein blaues Abarth 500e Cabrio. Es dürfte dasselbe wie vor einem Jahr sein. Dem Werkstattmeister sind zwei andere Kundenfahrzeug bekannt. Über die Frage, ob 2026 ein mögliches Facelift den Abarth ersetzt, werde ich mir wohl keine Gedanken mehr machen müssen.

    Aber wenn demnächst bei den Händlern nur noch so Schmuckstücke wie der Alfa Milano Junior stehen, greifen die Leute vielleicht doch noch zum Abarth. Selten so ein unförmiges Mistding gesehen.


    Giulia hat heute erfolgreich einen Satz Aston-Felgen geschluckt und nach Düsseldorf gebracht. Da fiel es bei der Fahrt leicht zu vergessen, was heutzutage Alfa-Logos trägt.

  • So, der verlorene Sohn ist zurück und wieder in einem Stück.


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    Die Abrechnung mit der Versicherung hat sich unfassbar hingezogen, ist seit heute aber auch endlich durch. Gekostet hat der ganze Spaß nun: *Trommelwirbel* 18.978,51€


    Dafür gab es:

    - eine neue Heckklappe

    - neue Logos

    - neue Heckleuchten + Dichtungen

    - neue Kofferraumscharniere

    - die Lackierung


    Verbraucherinfo: Eine DBS/DB9-Heckklappe passt nicht in den Innenraum eines DBS/DB9. Und wenn kohlefaserverstärkter Kunststoff schon so viel wiegt, will ich nicht wissen, wie schwer die normale DB9-Heckklappe ist.


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    Mein Mechaniker ist zwar jedes Mal schockiert, wenn ich erzähle, dass ich das Ding als Andenken behalten will (man könnte es schließlich noch reparieren lassen und für vierstellige Summen verkaufen), aber erstmal bleibt es im Arbeitszimmer. Solche Ersatzteile vermehren sich ja nun auch nicht, sehen wir es also als Reserve für - hoffentlich nicht eintretende - schlechte Tage.

    Mir geht nur langsam der Platz aus, weil da auch noch Seitenschweller vom MX-5, von einer Giulia, der Heckeinsatz vom Mustang und das Aeroblade von der QV rumstehen. Vielleicht sollte ich mich auf kleinere Andenken beschränken. Wie das Logo, das ich mit Zahnseide abgeflext habe:


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    Wie geht es nun weiter?

    Glücklicherweise bin ich wieder einigermaßen bei Besinnung und habe die kurzfristige Panik rund um die Frage "Was passiert, wenn der DBS nicht weggeht?" abgelegt. Das bleibt eine absolute Luxussituation, die keinen Stress zu verursachen hat.

    Momentan tendiere ich auch dazu, noch mal auf ein anderes Auto umzusteigen. Donnerstag habe ich einen Termin bei BMW und schaue, ob ich vielleicht doch einen M3 Touring bestelle. Außerdem ist eine Probefahrt mit einer Lotus Emira gebucht. Da gibt es allerdings das Problem, dass bis Ende 2025 keine neuen V6 mit Handschaltung gebaut werden. Aktuell gibt es nur den Mercedes-Vierzylinder mit Automatik, die gebrauchten V6 sind rar. Und die Emira wiegt schon zu viel für einen Lotus, da will ich wenigstens eine Handschaltung.

    Gleich schreibe ich noch das nächste Porsche Zentrum an, weil da immer noch dieses 911er-förmige Loch in meinem Auto-Quartett existiert. Andererseits steht in Essen ein handgeschalteter Cayman GT4...

    Und sonst?

    Der Vantage hat wieder eine Inspektion hinter sich. 65.000 Kilometer hat er nun insgesamt drauf, weiterhin alles problemlos. Ich hatte an dieser Stelle noch nicht erwähnt, dass er nun Winterräder drauf hat. Winterreifen auf einem Aston Martin Cabrio fühlen sich irgendwie komplett falsch an.

    Richtig fühlen sich allerdings die individuell bezogenen Recaro Pole Position an, die er hoffentlich im Februar bekommt. Langsam wird das Auto zum "MX-5 2.0", was die Umbauten angeht, aber wenn man einmal dabei ist...