Ausgelöster Fußgängerschutz (Motorhaube) ohne Aufprall

  • Wenn's danach ginge, müsste ich mir diese Gedanken jedesmal machen, wenn ich mit dem NA in die Stadt fahre.

    Nö, ist ja Quatsch. Du setzt ja nichts aktiv außer Kraft. Was nicht vorhanden ist, kann man auch nicht deaktivieren. Die Gurte baust du ja schließlich auch nicht aus, oder doch?

    Was wiegen die eigentlich? 8o

    G184 ST polymetal grey - Stubby, schwarze Seitenblinker, Felgen JR3 (17''/7'') mattschwarz, Gen7 ESD & Diffusor, KTec Gewindefahrwerk, Zymexx Acrylwindschott, ACC & Fenster Roll Up Controller, schwarze Embleme, schwarze Lenkradverkleidung & Schaltrahmen, JASS Schaltknauf Typ R, Skidnation door bushings, Mike Sanders von Classic Car Peine, Keramikversiegelung von Rolando Rieger, Hardrace Domstreben v&h, HEL Stahlflex

  • Diese Art Sensor ist eine Möglichkeit. Ein Drucksensor, der durch die schnelle Verschiebung der Luft sehr kosteneffizient und mit wenig Fehlerfassungspotential sein Signal ans Steuergerät abgibt.

    Voraussetzung dafür ist, dass der Einschlag auch stark genug ist, denn der Schlauch klebt ja nicht auf, sondern unter der Stoßstange und muss entsprechend gequetscht werden.


    Die Sensoren im MX-5 sind 6 aktive Beschleunigungssensoren, die permanent ihr Signal abgeben und das Steuergerät wertet das aus.

    Hier ist Maßgabe, dass die Beschleunigung des Sensors einen bestimmten Wert in sehr kurzer Zeit ändert, während das Fahrzeug in einem vordefinierten Geschwindigkeitsbereich gefahren wird (ist in meinen Unterlagen nicht näher angegeben).

    Diese Beschleunigung kann eben auch erreicht werden, wenn man mit seinem Frontspoiler an der Kante eines Gullideckels oder am Randstein hängen bleibt.


    Egal welches der beiden Systeme genutzt wird gilt wie immer: Jedes hat seine Vor- und Nachteile.

    Grüße
    Sebastian S.


    Verbesserung macht Straßen gerade. Aber es sind die gewundenen, unverbesserten Straßen, die Ausdruck des Genies sind - William Blake

  • So, ich habe mich jetzt mal gefühlt durch über 60 Thread-Seiten gewühlt (mit dem anderen großen, der ist aber schon zu).

    Aufgrund der vielen verschiedenen Aussagen bleibe ich etwas ratlos zurück.


    Ich bin in knapp unter 2 Monaten bei einem Fahrsicherheitstraining dabei. Sollte ich das System über die Stecker deaktivieren? Mazda Händler sagen ja wohl nein, andererseits scheint es beim Training schon vorgekommen zu sein!? (Pylone, Wasserwand?)

    Ist es gefahrenlos die Stecker zu ziehen? Oder könnte durch viel Pech dadurch die Ladung ausgelöst werden? Batterieabklemmen und 30 Minuten Warten ist vor Ort aber evtl auch etwas zu aufwändig?


    Meinen Schaden wird mir beim Training auf jeden fall niemand zahlen, richtig?

  • Einfach Stecker vorsichtshalber abziehen. Dauert keine Minute. Dann bist Du auf der sicheren Seite. Bei abgezogenen Steckern leuchtet im Kombiinstrument eine Leuchte. Kannst Du ignorieren. Geht wieder aus, wenn die Stecker wieder dran sind. Im Fehlerspeicher wird nichts gespeichert. Batterie muss nicht abgeklemmt werden. Alles absolut easy. Kannst ja jetzt schon das abstecken testen. ;)

  • Ich habe/hatte nach dem anklemmen absolut nichts im Fehlerspreicher.

    Hatte sogar vorsichtshalber mit forscan und auch versatune gescannt. Absolut alles sauber. ;)

  • Bluebird209

    Bei mir hat damals der Coach extra darauf hingewiesen.

    Da ist noch schwarzes Klebeband als zusätzliche Sicherung drumgeklebt. Das musst du vorher abwickeln und dann den weißen Stecker aus dem gelben Halter ziehen.

    Geht ein wenig fummelig.

    Ich hab danach kein Band mehr drumgewickelt, da der Stecker im Halter fest einrastet.


    Viel Spaß beim Training!!! :thumbsup: :thumbsup: