Verdeck während der Fahrt öffnen.
Wie sind da die Erfahrungen?
Sollte man es tun?
Wenn ja, bis zu welcher Geschwindigkeit?
Oder einfach sein lassen?
Euch einen sonnigen Sonntag.
Verdeck während der Fahrt öffnen.
Wie sind da die Erfahrungen?
Sollte man es tun?
Wenn ja, bis zu welcher Geschwindigkeit?
Oder einfach sein lassen?
Euch einen sonnigen Sonntag.
Ob man das machen sollte oder nicht bleibt jedem selbst überlassen. Ich habe es mal bei ca 65 km/h schnell geschlossen da plötzlich
eine Regenwand kam. Ging ohne Probleme. Finde jedoch im Normalbetrieb reicht es bis zur nächsten Ampel zu warten um
es zu öffnen oder zu schließen.
bis ca. 50km/h öffne ich mein Verdeck eigentlich immer, schliessen geht ohne Probleme bis gut 80km/h
wenn ich zum Öffnen oder Schliessen stehen bleiben muss, hat der Roadster in meinen Augen sein Ziel verfehlt...
Geht ohne Probleme, bei höheren Geschwindigkeiten (>60 Km/h) die Seitenscheiben oben lassen, dann fängt sich der Fahrtwind nicht so schnell.
Lieben Dank, dann brauche ich wohl keine Angst mehr vor einer Fehlbedienung zu haben.
Verdeck während der Fahrt öffnen.
Also, ich öffne es eigentlich immer schon vor der Fahrt
Also, ich öffne es eigentlich immer schon vor der Fahrt
Also ich öffne es einfach wenn ich will
Ich hoffe der Threadstarter weiß um die Verdeckscheuerproblematik beim nicht ganz handbuchkonformen Öffnen 🫤 Hinterher also bitte nicht beschweren…
Schliessen auf der Autobahn....bei Nieselregen nicht nötig - bei stärkerem Regen kurz hinter einen LKW hängen, dann geht es auch bei 80-90km/h. Beim Öffnen bin ich Vorsichtig geworden. Anfangs habe ich es bis 70km/h häufig problemlos öffnen können - das geht in 99% der Fälle gut. Einmal hat es aber auf halbem Weg blockiert - da muss sich etwas falsch gefaltet haben - jedenfalls war es plötzlich schwergängig und der Bewegungsablauf unterbrochen. Stärkerer Druck hätte bestimmt etwas kaputt gemacht. Seit dieser Überraschung beschränke ich mich auf bis 50km/h.
Generell muss man ein Gefühl dafür entwickeln. Niemals gegen stärkeren Widerstand andrücken. Besonders nach längerer Standzeit, Kälte oder längerer Nichtbenutzung sollte man vorsichtig sein und lieber von aussen öffnen. Der Abstand zu den Bügeln fällt in diesen Situationen recht klein aus und könnte zu den bekannten Schäden führen, wenn man sorglos durchzieht. Dabei hilft auch, es auf halbem Weg noch einmal zurückfedern zu lassen, damit es sich besser faltet.
Erst wenn man ein Gefühl für die schwergängigkeit entwickelt hat, sollte man sorglos von innen öffnen. Ich hätte das gerne von Anfang an gewusst, und somit einen Verdeck-Tausch vermieden. Ich behaupte, dass die meisten Verdeckreparaturen unnötig wären, würde man die Fahrer vorwarnen. Der Tausch erfolgt zwar zunächst auf Garantie, aber danach ist das Verdeck nicht mehr das gleiche.
Ich trauere immer noch meinem 2017er (Sportsline-)Komfortverdeck hinterher. Nach der Reparatur war die Geräusch- und Temperaturisolierung gefühlt nicht mehr vorhanden. Selbst die aktuellen (vermutlich ausgedünnten) Neu-Verdecke sind kein Vergleich mehr zu dem damaligen. Musik und Heizung/Klima stossen oft an die Grenzen - das fand ich früher besser. Auch wenn es in einem rauhen Roadster zweitrangig ist - der Komfort auf der Autobahn und bei extremen Temperaturen ist kein Vergleich mehr. Aber dem Falt-Verhalten kommt das aktuelle Verdeck natürlich zugute - obwohl der Abstand zu den Bügeln auch hier manchmal sehr klein ausfallen kann.
Sehr guter Beitrag 👍🏻
Das traurige an der Sache ist auch, dass man selbst vom vermutlich unwissenden Mazda Verkaufsberater bei der Fahrzeugübergabe freudestrahlend das Öffnen des Verdecks von innen vorgemacht bekommt. Und keinerlei Hinweis darauf, dass die Vorderkante dabei an den Bügeln reibt…