Selbstverständlich habe ich nicht das Hintergrundwissen eine Fahrwerksingenieurs, nicht im Ansatz. Um meine Fahrwerke einstellen zu können, habe ich mir nur ein gewisses Grundwissen angeeignet. Der Rest läuft nach dem Motto "Versuch macht klug".
Ich kann ja mal erklären, warum ich mich gegen ein Fahrwerk entschieden habe.
Die Federraten der in Frage kommenden Fahrwerke sind 100 bis 200% höhe als Serie. Heftig! Das bedeutet, ich muss die Zugstufe entsprechend zudrehen, damit die Feder nach Belastung nicht in die Ausgangslage zurückspringt. Nun muss ich die Druckstufe entsprechend zudrehen, damit sich das Federbein nicht festtrampelt.
Mir fehlt dabei etwas die Phantasie, wie das noch komfortabel bleiben kann. Auch wenn Öhlins eigentlich recht geschmeidig zu fahren ist.
Die Stabis hingegen sind ja, solange ich sie nicht stark verschränke, erstmal nahezu neutral, was den Komfort angeht.
Unter starker Verschränkung der Zubehörstabis mag die Dämpfung des Seiendämpfers an ihre Grenzen kommen, das muss ich halt ausprobieren. Und, wie gesagt, es geht nicht um Bestzeiten, ich möchte mich nur wohlfühlen.