Ich glaube wir hätten deutlich weniger Meldungen die da lauten"aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr gekracht".
Wie oft passiert das denn, Unaufmerksamkeit als Ursache vorausgesetzt?
Ich glaube wir hätten deutlich weniger Meldungen die da lauten"aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr gekracht".
Wie oft passiert das denn, Unaufmerksamkeit als Ursache vorausgesetzt?
Insofern müssten Autohersteller und Behörden diesbezüglich mal tätig werden.
Zu erkennen, was der Fahrer gerade macht, Ist eins der Themen, womit sich durchaus beschäftigt wird.
Systeme wie z.B. ein GM Supercruise haben da schon recht früh mit angefangen.
Jetzt aber der Knackpunkt: du möchtest nicht, dass das Auto die sagt, wann Pause angesagt ist. Bei LKW Fahrern sind solche Pausen nicht ohne Grund vorgeschrieben.
Genauso kenne ich Leute, die sagen, dass das überhaupt nichts macht, wenn sie mal am Handy sind. Die Studienlage dazu sagt auch klar etwas anderes.
Der Dritte will überhaupt nicht, dass das Auto den Innenraum überwacht. (Und Tesla hat da gerade etwas ganz dummes gemacht bzgl. des Datenschutzes)
Wer entscheidet jetzt, was davon sinnvoll ist? Das wäre im Endeffekt die Politik und schon sind wir wieder am Start der Diskussion.
Für die USA wird es übrigens Pflicht, dass Kinder auf der Rückbank erkannt werden müssen. Die wurden zu häufig im Auto vergessen. Aus dieser Not kann man eine Tugend machen und dem Fahrer Atem und Puls des Kleinkindes im Tacho einblenden. Eben damit sich nicht kurz einer umdreht, was der/die kleine denn macht und vorne lauert gerade das Stauende.
Du glaubst gar nicht wie viele Kunden wir jedes Jahr mit leuchtender RDKS-Lampe betreuen. Keine Reifenschäden oder ähnliches, einfach nur mangelnde Pflege am Gerät.
Viele verlassen sich (leider zu stark) auf die Systeme und heulen einem regelrecht die Ohren voll, wenn man was nicht funktioniert wie erwartet.
Klar. Wenn die Systeme da sind, verlassen sich die Leute darauf. Dann müssen die auch 100% funktionieren.
Nur leider führen die Assistentenauch meiner Meinung auch dazu, dass die Leute selber die Verantwortung abgeben. Das Gefühl der Eigenverantwortung bleibt auf der Strecke. Und dank der Ass. hat man dann ja Zeit am Handy zu spielen. Ich habe ständig (wirklich) Diskussionen, in denen ich versuche, Teslafahrern zu erklären, dass ihr Auto -kein- vollständig autonomes Fahren beherrscht. Die sind alle davon überzeugt. Kommentare: "klappt doch super alleine". Ja, bis zu dem Zeitpunkt wo es kracht....
Bye
PS:
Zum Punkt :jeder Verkehrstote ist zuviel"... ja, stimmt, aber was ist mit den Toten/Verletzten im Haushalt? Wie viele sterben beim Sturz von der Leiter oder durch gefährliche Maschinen/Werkzeug? Wo bleiben da die ganzen Zwangsassistenten? Da könnte man schätze ich mehr reißen als im Straßenverkehr. Wieso schreit niemand nach sowas?
Wie oft passiert das denn, Unaufmerksamkeit als Ursache vorausgesetzt?
Skoddy,mir geht es in erster Linie um die Schwere dessen,was im Fall der Fälle aus solchen Unfällen in den Gegenverkehr resultiert.
Und wenn ich bedenke,wie oft es mir schon passiert ist,das Der Gegenverkehr über den Mittelstreifen hinaus gefahren ist,es aber,Gott sei Dank noch rechtzeitig gemerkt hat,dann kommt man schon ins Gruebeln.
Dabei waren die Augen meist in den Fussraum gerichtet,da weiss ich warum der Experte seine Fahrbahn verlassen hat.
Aber vielleicht bin ich diesbezüglich auch zu sensibel?
LG
Fällt mir auch extrem auf. Erst die Tage so ein Held, der auf einen entgegenkommenden (!) Krankenwagen nicht reagiert hat. Völlig irre.
Das Assistenzsystem mit dem größten Nutzen für die Verkehrssicherheit, wäre eine völlige Deaktivierung des Smartphones und des Infotainments bis auf Freisprechen und Navi, sobald die Karre rollt.
Fällt mir auch extrem auf. Erst die Tage so ein Held, der auf einen entgegenkommenden (!) Krankenwagen nicht reagiert hat. Völlig irre.
Das Assistenzsystem mit dem größten Nutzen für die Verkehrssicherheit, wäre eine völlige Deaktivierung des Smartphones und des Infotainments bis auf Freisprechen und Navi, sobald die Karre rollt.
… und das Streamen muss auch bleiben…
Alles andere darf von mir aus weg 😉
Alles anzeigenDen Menschen sollte selbst überlassen sein ob sie irgendwelche zweifelhaften Assistenten teuer dazu kaufen wollen oder nicht.
Manche Erfindungen finde ich schon gut und sinnvoll (z. B. Sicherheitsfahrgastzelle, Airbags, ABS) andere sind schlichtweg überflüssig und machen Fahzeuge unnötig schwer sowie teuer.
Solange ich mich mit einem gut abgestimmten Fahrwerk im Rahmen der Physik (gesunder Menschenverstand, stirbt leider so langsam aus) bewege brauch ich kein ESP. Auch beim spontanen ausweichen nicht.
Bin ich zu schnell (wegen unangepasster Fahrweise = Hirn aus) rettet mich in der Kurve auch kein ESP mehr.
Regensensor, braucht kein Mensch.
Ich hab Augen im Kopf, funktioniert seit dem ich fahre hervorragend.
Lass die regelmässig überprüfen und korrigiere (Brille) falls nötig.
Spurhalte-Gedöns das Gleiche.
Flossen weg vom Handy, Hände an's Lenkrad und Glotzn uffe Strasse.
Is nich so schwer!
Wird's dunkel, neblig oder schneit = Licht an.
Bin ich müde fahr ich rechts ran und mach ein Nickerchen, da brauch ich keinen Warner zu.
Seinen Reifendruck sollte man regelmässig prüfen, dazu braucht's keine überteuerten RDKS - Systeme.
Ich guck 1 x die Woche nach Reifenzustand, Druck, Ölstand, Bremsflüssigkeitsstand, Kühlflüssigkeit.
Warum nicht alle Warnhinweise, Empfehlungen und Assistenten abschaffen (spart wertvolle Ressourcen und Geld) und der darwinischen Auslese ihren natürlichen Lauf lassen?
Da gibts leider nur noch eine Lösung: keine neuen Autos mehr kaufen.
Mache ich auch so.
Lohnt sich gleich in doppelter Hinsicht - die älteren Motoren sind in den meisten Fällen auch langlebiger und weniger Fehleranfällig, als die aktuellen (Vergasertechnik mal ausgenommen).
Fahr mal einen Stern aus Stuttgart.
Vor drei Jahren eine Nagelneue B Klasse. War auch nicht wirklich besser. Aber die Elekto von denen sollen ja richtig gut sein. Muss ich in der Tat mal testen.
Alles anzeigenGenau, mutwillig! Dem ist auch mit Assistenzsystemen nicht beizukommen. Wenn ich zu schnell fahren will, dann ist es mir auch egal, ob in irgendeiner Anzeige ein Verkehrsschild wild blinkend um die eigene Achse rotiert. Panzertape und Ruhe ist!
Manche Assistenssystem sind wirklich sinnvoll und verbessern die Sicherheit enorm bzw. sind einfach komfortabel. ABS, ESP, Rückfahrkamera möchte ich nicht missen. Aber die dumme Kaffeetasse und den Spurhalteassistenten können sie von mir aus auch ausbauen. Was ich mir noch wünschen würde, wäre das automatische Abschalten des Motors wenn die anfangen SMS zu tippen oder einhändig zu jonglieren, während der Fahrt. Wieviele ich immer mit dem Handy am Daddeln beobachte in den Autos und nicht nur an Ampeln... ist echt die Seuche ey! Smombies!
Insgesamt ist der Ansatz, Autos idiotensicher zu machen, verfehlt. Das kann nicht funktionieren, dazu sind Idioten dann doch auch wieder zu erfinderisch.
Man kann nur versuchen, die Idioten sicherer zu machen. Technisches Verständnis und Fahrphysik während der Führerscheinausbildung unterrichten und Fahrsicherheitstraining obligatorisch machen. Vielleicht sogar einen Stufenführerschein wie beim Motorrad. Theoretisch kann man, sobald man den Führerschein hat, 500 + mehr PS durch die Gegend raketieren. Keine Ahnung, ob das so die beste Idee ist. Ich war auch mal 22 und voll mit Testosteron bis unter den Haaransatz.
500PS hätte ich da vermutlich nicht heile überstanden, so gut kenne ich mich (heute).
Es wird der Zeitpunkt kommen, wo dich das System nicht schneller fahren läßt, als die Geschwindigkeitserkennung meint das du fahren dürftest. Technisch kein Problem.
Freiwillig geht das jetzt schon. Nennt sich Adaptiver Tempomant.