Das hätte man doch mit Serie auch im 5. Gang realisieren können.
Nein, dafür ist der serienmäßige 5. zu kurz.
Edit: Damit das hier auch eine faktenbasierte Aussage ist:
"Echte" 240 sind im 5. nicht drin...
Das hätte man doch mit Serie auch im 5. Gang realisieren können.
Nein, dafür ist der serienmäßige 5. zu kurz.
Edit: Damit das hier auch eine faktenbasierte Aussage ist:
"Echte" 240 sind im 5. nicht drin...
Hut ab! Der interessanteste Content seit Jahren. Danke dafür
Auf der Autobahn geht der Koffer jetzt dank kurzem 6. Gang relativ mühelos auf echte (GPS) 240 km/h
Screenshot_20240806-130715_Chrome.jpg
".... wenn das so ist, werde ich mir das wohl ansehen müssen ..."
Forecast 03.10.24 😜
Na das hast Du doch ganz schick hinbekommen und ich lag nicht ganz falsch mit meiner Aussage zur DK.
Hut ab, auch von mir.
Er hat zumindest 219 geschafft, Tacho rund 230:
Sehr cool und danke für das Teilen der vielen Daten hier!
Das einzige was ich mich frage, welche Geschwindigkeit ist das in den Diagrammen? Weil im Diagramm vom 6. Gang ist diese niedriger als 240 km/h, eher so ca. 236 km/h, schwer das genau zu sehen. Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, ich zweifle deine Aussage gar nicht an, möchte nur das Diagramm besser verstehen.
Hut ab, auch von mir.
Er hat zumindest 219 geschafft, Tacho rund 230:
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Das ist die eingetragene Höchstgeschwindigkeit. Tacho geht vor, ich habe die Nadel schon deutlich jenseits der 240 km/h gesehen, da ist dann keine Skala mehr...
Sehr cool und danke für das Teilen der vielen Daten hier!
Das einzige was ich mich frage, welche Geschwindigkeit ist das in den Diagrammen? Weil im Diagramm vom 6. Gang ist diese niedriger als 240 km/h, eher so ca. 236 km/h, schwer das genau zu sehen. Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, ich zweifle deine Aussage gar nicht an, möchte nur das Diagramm besser verstehen.
Ich habe den 240 km/h Lauf nicht in dem Log, dafür muss die Piste schon noch lang und frei sein.
Die Geschwindigkeit in den Logs ist recht interessant, da sie ziemlich genau der GPS-Geschwindigkeit entspricht und vom "vorlaufenden" Tachowert deutlich nach unten abweicht. Entweder berechnet das PCM diesen Wert über Motordrehzahl und Übersetzungen oder aber das Geschwindigkeitssignal vom ABS/DSC wird mit unterschiedlichen Korrekturfaktoren je nach Weiterverarbeitung (Tacho vs PCM) belegt.
Update zur kurzen Hinterachse und den letzten zwei Trackdays dieser Saison (Oschersleben und Bilster Berg):
Kurz vor dem Trackday in Oschersleben gab es noch ein kleines Problem mit einem undichten/krummen Abgaskrümmerflansch, dass ich zum Glück gerade fristgerecht beheben konnte:
Oschersleben erstmals mit kurzer Achse und Advan A052 aufgrund zu fortgeschrittenem Verschleiß der für die bisherige Referenzzeit genutzten AR-1 sowie anfänglich einem weichen statt harten Stabi an der VA.
Erwartungshaltung: Mehr Vorderachstraktion durch den weicheren Stabi und generell besseres Rundenzeitpotenzial aufgrund des auf dem Bilster Berg schnelleren Reifens (A052) und der mitunter höheren Zugkräfte dank kurzer Achse.
Realitätscheck: Deutlich langsamer als beim letzten Besuch. Anfänglich hatte ich es noch auf die restfeuchte Strecke und die frühe Stunde geschoben. Allerdings bin ich auch im laufe des Tages nicht ansatzweise an die aktuelle PB (1:47,3) herangekommen. Am Ende des Tages musste ich mich mit einer 1:49,0 zufrieden geben und die war zugegebenermaßen auch noch sehr schweißtreibend.
Die Gründe dafür kann ich nicht klar auftrennen, sicherlich ist auch persönliches Unvermögen beteiligt (immerhin zwei sehr kurze Nächte vor dem Trackday aufgrund der og. Instandsetzungsarbeiten). Die kürzere Endübersetzung bzw. meine mangelnde Erfahrung hinsichtlich Schalt- und Bremspunkte kommt aber definitiv auch dazu. An einigen Ecken sind beim Anbremsen nun zusätzliche Schaltvorgänge nötig, die teilweise auch Unruhe in das Fahrzeug bringen. Der Luftdruck der Reifen war später auch tendenziell etwas zu hoch (siehe weiter unten). Den Stabi habe ich in der Mittagspause wieder von weich auf hart gestellt, das hat das Fahrverhalten wieder präzisiert, die Steuertendenz korrigiert und das Auto in Wechselkurven schneller gemacht.
Trotz des schönen Tages mit netten Leuten blieb ein enttäuschender Beigeschmack...
Fahrerlager mit Pfütze:
Fahrerlager mit (F/M)iatas:
Ein paar Tage später der nächste Versuch auf dem Bilster Berg, einzige Änderung zur Referenzzeit nun nur die kürzere Gesamtübersetzung.
Erwartungshaltung: Nach der Erfahrung in OSL eigentlich keine mehr...
Resultat: Eine 2:03:7 (PB 2:03,2), immerhin deutlich weniger Diskrepanz.
Aber auch hier ist die kürzere Übersetzung keine Offenbarung. An einigen Stellen merkt man den Vorteil der höheren Zugkräfte, hier ist insbesondere T1 mit anschließendem Steigungsstück und die steile Ausfahrt aus der Mausefalle zu erwähnen. In anderen Abschnitten aber auch wieder stärkere Unruhe durch Schaltarbeit ("gestückelte Rechts" und Anfahrt Mutkurve). Mit etwas mehr Mut und Konzentration wäre hier wohl noch etwas drin gewesen. Immerhin wurde ich fast gar nicht überholt und einige deutlich potentere Fahrzeuge haben der Luftpumpe ehrfürchtig Platz gemacht.
Hier gibt es dann auch noch ein paar Außenaufnahmen.
Mausefalle mal von hinten:
T1:
Hügelgrab/Anfahrt Oeynhausen-Kehre:
Aktuelles Fazit zur kurzen Achse:
Auf der Landstraße und aus engen Kurven im 2. Gang und Semislicks mit Unterhaltungswert. Eingetragene Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn leicht zu toppen (240km/h mit geschlossenem; 225km/h mit offenem Dach). Auf der Rennstrecke in meinen laienhaften Augen je nach Streckenprofil im besten Fall ohne Mehrwert.
Ende September geht es in die Alpen/Vogesen, da wird das sicherlich witzig. Anfang nächster Saison gebe ich dem Ganzen auf den Referenzrennstrecken nochmal eine Chance mit frischen Reifen. Wenn die Zeiten dann nicht signifikant besser werden, fliegt das kurze Differential wieder raus. Dafür ist mir die Track-Fokus zu wichtig, als das ich Rückschritte für mehr Spaß im Straßenverkehr mache.
Abschließend noch eine Bestandsaufnahme der primären Verschleißteile nach 4 Trackdays mit intensiver Nutzung:
Bremsscheibe VA in prima Zustand. Kein Grat, keine punktuellen Verfärbungen, kein Rubbeln. Mit der unbelüfteten Schwimmsattelbremse sah das nach zwei Trackdays schon deutlich schlimmer aus.
Verschleiß der vorderen Beläge ersichtlich aber mit noch ordentlich "Restfleisch" und weiterhin blau. Ich vermute, dass die knapp zwei Saisons halten werden.
Bremse hinten auch tiptop. Belagverschleiß deutlich besser als mit den Pagid RS44.
Die Reifen sind jetzt platt. Geschätzt verbrauche ich ca. 1mm Profiltiefe pro Trackday (auch streckenabhängig). In Oschersleben war der Druck leider etwas hoch, daher der ausgeprägte Verschleiß in der Mitte. Außerdem brauche ich mehr Sturz, die Außenschultern sind auch komplett Glatze:
Neuzustand:
Sonst hat mich das Auto hinsichtlich Zuverlässigkeit beeindruckt. Keine technischen Defekte oder Auffälligkeiten (ja, der Krümmer ist jetzt wieder dicht), keinerlei Ölverbrauch. Einfach morgens anreisen, den Tag über wie ein Geisteskranker fahren und Abends entspannt zurück, perfekt für mich. Der Verbrauch hat sich mittlerweile bei 22-24l/100km eingependelt (auf der Rennstrecke).
Ich freue mich schon auf Alpen und Vogesen für 14 Tage MX-5 Intensivkonsum.