MX-5 RF Preis NP 2019 und heute

  • Na ja, es gibt schon einen Mehrwert. 184, statt 160 PS und ein drehfreudiger 2.0 Liter Motor. Zum Glück musste Mazda keinen 3-Zylinder Motor upgraden.

    Das Derivat was Du kaufst ist höherwertiger und nicht so viel teurer geworden.

    Stimmt, es sind nur 9.600 Euro mehr.

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  • Nein, immer noch nicht. Die Annie hatte das alles schon und hat nur 34 t€ gekostet.

    Der normale G184 hat wimre mal bei 28 t€ gestartet.

    Ich wüsste nicht, was das aktuelle Modell für 36 t€ an wirklich nennenswerten Mehrwert bietet.

    Das gleiche Auto ist unglaubliche 8.000 € teurer geworden.


    P.S.: Preise vom ST

    P.P.S.: Der Golf Life 130 PS hat vorher auch schon deutlich mehr gekostet und ist nicht so überproportional erhöht worden, wie der Mazda. Der Preis dieser Variante wurde zwischen 2019 und 2023 um 1.600 € erhöht, von 28.000 € auf 29.500 €.

    Vielleicht können wir damit das ganze VW Thema auch beenden und beim Mazda bleiben.

  • Also mein G-184 war aus der ersten Serie, im Sept. 2018 bestellt, Sportsline mit Sportpaket, iActive Paket und damals noch aufpreispflichtig ACP/AA. Liste ca. 33k€ für Hauspeis 28,8k€.

    I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered.(George Best)

  • Hier hatte ich die 28 t€ für den Exclusive Line gefunden.

    BMW Z4 sDrive30i/Mazda MX-5 Skyactiv-G 184: Vergleich |
    Der BMW Z4 sDrive30i und der Mazda MX-5 Skyactiv-G 185 zeigen im Vergleich, wofür Roadster stehen: Fahrspaß! Doch wer bietet mehr?
    www.autozeitung.de

  • Ich finde es eine Frechheit, wenn Mazda diese EU-Strafsteuer zu 100% auf den Kunden umlegt!

    Ich finde es nachvollziehbar dass der Herstellet die 5.700 Euro Mehrkosten pro Fahrzeug nicht einfach so schluckt und die Belastung an den Kunden weitergibt. Ansonsten würden sie ja bei jedem Fahrzeug drauflegen.

  • Klar, die können ihre Autos nicht verschenken. Bei einem Deckungsbeitrag von um die 1.000 € müssen sie das weiterreichen oder das Modell einstellen.

    Da hätte man wie andere Hersteller früher eine andere Strategie wählen müssen, damit die Strafzahlungen gar nicht erst anfallen.

  • Welche Strategie? Einen Hybriden? Oder einen kleinen Turbomotor? Kann man machen, aber da ist mir ein hochdrehender Sauger in einem Roadster lieber. Genau das liebe ich an Mazda, sie bauen Autos für die Seele und pfeiffen auf das ganze Umwelt-Geschwafel.

  • Wenn es Dir das Wert ist …


    Es geht um den CO2-Flottenverbrauch, also sparsame Autos, HEV, PHEV und BEV.

    Und es geht um den Mix. Wenn sie genug E-Fahrzeuge verkauft hätten, hätten sie andere Modelle wie z.B. den MX-5 unverändert weiter verkaufen können.

    Man kann natürlich immer gegen den Markt und die Regulierungen arbeiten, das geht aber meist nur eine gewisse Zeit gut.


    Schlimmstenfalls stellen sie fest, dass der MX-5 sich mit den neuen Preisen nicht mehr in der EU verkauft und sie nehmen ihn ganz vom Markt.


    Das muss man auch alles nicht gut finden, aber man muss es zumindest anerkennen, dass die Marktwirtschaft so funktioniert.

  • Welche Strategie? Einen Hybriden? Oder einen kleinen Turbomotor? Kann man machen, aber da ist mir ein hochdrehender Sauger in einem Roadster lieber. Genau das liebe ich an Mazda, sie bauen Autos für die Seele und pfeiffen auf das ganze Umwelt-Geschwafel.

    Ich für mich korrigiere dass etwas : Genau das liebe ich an Mazda, sie bauen den MX 5 für die Seele und pfeifen beim MX 5 auf das ganze Umwelt-Geschwafel. 8o

    RF 184 Homura, K-Tec Gewindefahrwerk, Spurplatten, Ulter Sebun, schwarze Seitenblinker, schwarze Mazdaembleme, Roof Controller, LED Rückleuchten, Lenkrad aufgepolstert... und noch viele andere Kleinigkeiten *smile*

    Einmal editiert, zuletzt von Giftzwerg70 ()

  • Ich finde es nachvollziehbar dass der Herstellet die 5.700 Euro Mehrkosten pro Fahrzeug nicht einfach so schluckt und die Belastung an den Kunden weitergibt. Ansonsten würden sie ja bei jedem Fahrzeug drauflegen.

    Nachvollziehbar wären die 5.700,- € schon, aber leider ist der Wagen wie hier schon beschrieben fast 10.000,- € teurer geworden. Also Strafzahlungen, die Mazda durch eigene Fehler zu verantworten hat und dann auch noch eine satte Umsatz-/Gewinnsteigerung.


    Wirklich die feine japanische Art!


    Klar, die können ihre Autos nicht verschenken. Bei einem Deckungsbeitrag von um die 1.000 € müssen sie das weiterreichen oder das Modell einstellen.

    Das glaube ich wieder einmal nicht. Wie kommst du auf diese Zahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass beispielsweise VW sich mit einem Deckungsbeitrag von 1.000,- € zufrieden geben würde. Vielleicht im A-Segment, aber bestimmt nicht darüber.


    VW hat in 2022 rund 16 Mrd. € Gewinn vor Steuern gemacht. Dieser Gewinn wäre noch um 3,5 Mrd € höher gewesen, wenn VW nicht Abschreibungen in dieser Höhe für das fehlende Russlandgeschäft und ein US-Unternehmen für autonomes Fahren hätte machen müssen.


    Gleichzeitig hat der Konzern rund 8,8 Mio Autos verkauft. Wenn jedes dieser Fahrzeuge 1.000,- € Deckungsbeitrag erwirtschaftet hätte, dann ergäbe das einen Gewinn von 8,8 Mrd. €. Woher stammen die restlichen 7,2 Mrd. Euro? Na klar von anderen Konzernaktivitäten! Aber stehen die nicht größtenteils in elementarem Zusammenhang mit dem Bau und Verkauf von Automobilen.


    Hier wird mMn bewusst kleingerechnet um weiterhin an der Preisschraube drehen zu können!


    Just my 2 cent!