Ich frage bei diesem alten Thema ( Unterschiede RF vs ST - Thread bereits geschlossen) mal in die Runde, ob es nicht beim RF einen Gewichtsverteilungsvorteil gibt. Dem ST fehlen zu 50/50 ca. 45 kg auf der Hinterachse, die der RF hat. Merkt man das ? Ist der RF evtl. trotz Mehrgewichts in schnell gefahrenen Kurven ruhiger? Das würde mich interessieren. Dazu habe ich aber keine expliziten Kommentare gefunden. Es gibt einige Bemerkungen, daß das Handling keinen Unterschied mache. Das paßt für mich insoweit nicht, als ja auch für die Wintersaison der Sandsack diskutiert und wird und das sind wieder jene 40 kg, die dem ST auf der Hinterachse „fehlen“. Beschränken wir den Vergleich mal auf die Schalter. Ich bin auf das Feedback gespannt. Ich trage mich nämlich gerade mit dem Gedanken eines weiteren MX5. Die bekannten Unterschiede (Optik, Windgeräusche, Umsicht, Preis) sollen hier mal nicht interessieren. Es geht mir hier nur und ausschließlich um Handling / Straßenlage. Bevor der Radschlag kommt, ich solle Probefahren: Das habe ich getan und auch den subjektiven Eindruck gewonnen, daß der RF ruhiger liegt. Aber das kann eben auch Einbildung sein. Es waren leider auch jeweils andere Reifen drauf. Evtl. war auch die Fahrwerkseinstellung nicht vergleichbar. Daher die Frage an das Forum, um die Eindrücke zu sammeln in der Hoffnung, daß sich der Eindruck objektivieren läßt.
Unterschiede G184 ST vs G184 RF im Handling
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Also ich würde jetzt mal behaupten, dass man fast auf der Hinterachse sitzt und vom Fahrer deshalb mehr Gewicht auf die Hinterachse als auf die Vorderachse kommt und es mit Fahrer wirklich nahezu ideal ist.
Traktion im Winter hat ja nichts mit der idealen Gewichtsverteilung zu tun.
Da hilft einfach nur viel Gewicht auf der angetriebenen Achse viel bei der Traktion.
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Ich denke mal dass die horizontale Gewichtsverteilung im Straßenverkehr kaum eine Rolle spielt. Fakt ist auch dass der Schwerpunkt des RF etwas nach oben wandert. Aber auch das spielt auf der Straße wirklich eine untergeordnete Rolle. Meine Sensibilität kann auch nicht zwischen einem vollen und einem leeren Tank unterscheiden.
Auf dem Track ist allein wegen der Gewichtsersparnis ein ST zu empfehlen. Falls mit Käfig gefahren werden muss ist das sowieso obligatorisch.
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Mit Fahrer ist der Roadster ausbalanciert und der RF hecklastig.
Auf dem Track hat der RF aus eigener Erfahrung mit identisch motorisierten Autos Nachteile bzw. ist langsamer.
Rein fahrdynamisch ist der ST die bessere Wahl.
Das Mehrgewicht ist theoretisch und praktisch ein größerer Nachteil, als eine marginal andere Gewichtsverteilung.
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Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass ich weder bei zahlreichen Touren, noch auf dem Track im Vergleich zum ST einen Unterschied in Geschwindigkeit oder Beschleunigung feststellen konnte. Da ist aus meiner Erfahrung heraus der Unterschied im Fahrkönnen der einzelnen Fahrer wohl eher das Zünglein an der Waage. Dazu kommen Fahrwerk, Achseinstellung, Reifen, Streckenkenntnis und viele andere Dinge, die meines Erachtens eine deutlich größere Rolle spielen. Auf der Straße ist es uninteressant, weil dort die volle Leistung wohl nur sehr selten abgerufen wird. Bei der Gewichtsverteilung kann ich aber sagen, dass mein RF von "etwas Ballast" im Kofferraum profitiert, weil dadurch die Traktion an der Hinterachse beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven profitiert.
Rolf
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Zur Gewichtsverteilung: Habe heute zwei 20 Kg Hantelscheiben abgeholt, im Kofferraum transportiert.
Übel. Versaut mehr als 70 Kg Beifahrer.
Das “Wo“ ist entscheidend.
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Nein, ich wollte auf Gewicht innerhalb der Räder vs. Gewicht außerhalb hinweisen.
Beim RF wirkt sich das gleiche Gewicht weniger aus und wird auch durch andere Fahrwerksabstimmung gemildert. Aber einen Einfluß gibt es auf jeden Fall.
Cruiser wird's kaum stören, Zehnteljäger schon.
Wir hatten mal einen Defender mit Dachträger, da wurde das überdeutlich.
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Das erinnert mich an die Probefahrt von vor 2 Jahren nahe Weimar.
Da habe ich mir die "Mühe" gemacht, den RF G184 auf den gleichen Straßen einmal geschlossen und einmal offen "auszuprobieren". Der Unterschied war doch sehr gut spür- und erfahrbar; jetzt aber nicht auf schneller/langsamer bezogen, sondern aufs Fahrgefühl.
Besonders bei welligem Straßenbelag in Kurven war es deutlich. Mir fällt es aber schwer einzuschätzen, ob es mehr an der Karosserieversteifung durch das geschlossene Dach lag oder doch eher an der Veränderung des Schwerpunkts. War auch der erste Kontakt mit einem MX-5 in kurvigem Gelände, daher unbefleckte Erfahrung
